Hallo zusammen,
ich arbeite mit Musikprogrammen die sehr Ressourcenhungrig werden in bestimmten Projekten. Daher ist es für mich sehr wichtig möglichst viel Platz für das eine Programm zu schaffen. Sobald in den PC hochfahre, sind allerdings (laut Task Manager) schon 30% Arbeitsspeicher besetzt durch laufende Prozesse. Ganz oben dabei ist GData mit einigen Prozessen. Ohne irgendein Programm offen zu haben, sind 30% Auslastung schon ganz schon viel mMn(?)
Das Musikprogramm greift laut Instructions auf virtuellen Arbeitsspeicher zurück. Nun habe ich mich gefragt ob man diesen irgendwie möglichst groß pushen kann. (Verbaut sind 16 GB Arbeitsspeicher). Bei normalen Projekten geht der PC an die 100% Auslastung sodass nichts mehr geht...
Nach dem Start laufen ca. 100 Prozesse. Angehängt habe ich mal meine Systeminformationen. Virtueller Speicher sind dabei mit 35GB betitelt aber nur knapp 5GB sind verfügbar?!
Vielen Dank!!
Hallo, schau doch mal in den Autostart was da alles aktiviert ist und am besten davon mal Bild hier hoch laden
GDATA ist in Win10 so ziemlich das Überflüssigste. Deinstallier das mal und arbeite mit einem GDATA-Entfernen Programm nach.
https://www.gdata.de/deinstallation-mit-dem-avcleaner
Der ist besser!
@Iamyourmate
Und da wunderst Du dich was da alles beim Hochfahren gestartet wird, bitte mal alles bis auf den vorletzten Eintrag deaktivieren, dann ist das System auch wieder schneller und einmal Neustarten bitte
Ergänzung zu Post #6
Ich habe auch eine ganze Menge Autostart-Einträge - aber mir ist klar, daß durch jedes gestartete Programm Speicher verbraucht wird und der Windows-Start verlangsamt wird. Also immer abwägen, was einem wichtiger ist - Bequemlichkeit oder schneller Start und viel freier Speicher.
iTunes Mobile Device Helper wird evtl. benoetigt wenn man auf ein iOS-Device via iTunes zugreifen will - was ja meistens der Grund ist iTunes ueberhaupt zu installieren...
Programme die im Hintergrund "nichts machen" werden bei Bedarf aus dem RAM "rausgeschmissen" und werden dann bei der im Task Manager angezeigten RAM-Auslastung nicht "mitgezaehlt". Sprich: die 100% beziehen sich auf das verbaute RAM, nicht das virtuelle.
D.h. evtl. wird das deaktivieren von den Autostart-Sachen deshalb nicht so wirklich viel bringen.
Auch will man nicht das Programme die man gerade benutzt ueberhaupt virtuellen Speicher benutzen - insbesondere bei Musikprogrammen. Das sollten die von sich aus nicht machen weil jeder Zugriff auf "ausgelagerte" Speicherbereiche die Echtzeitfaehigkeit der Software in Nirwana schickt.
Wenn die Projekte entsprechend anspruchsvoll werden - dann halt mehr RAM in den Rechner reinstecken. Viel hilft da viel - insbesondere da Windows den von nicht durch Programme benutzen Speicher als Festplatten-Cache benutzten sollte...
Ich habe jetzt mal alles deaktiviert - hilft beim Start ein bisschen aber bringt den RAM nicht merkenswert runter wie @Miine auch schon sagte. Ich habe mal den Task Manager beobachtet während ich ein großes Projekt spiele, CPU springt dabei auf 50% und RAM auf 100%.
Die 16GB eingebauter RAM haben früher die gleichen Projekte abspielen können die heute Probleme machen, deshalb hatte ich auf einen Fehler gehofft ohne neuen RAM einbauen zu müssen.
Wie wird der virtuelle Arbeitsspeicher verwaltet? Ist der fest eingestellt oder wird er von Windows verwaltet?
Hallo Iamyourmate,
erstelle bitte Screenshots von der Datenträgerverwaltung, vom virtuellen Arbeitsspeicher (Erweiterte Systemeinstellungen) und Ressourcenmonitor (Arbeitsspeicher) und füge sie an deine nächste Antwort an! Irgend etwas stimmt an deinen Werten für physischen und virtuellen Arbeitsspeicher nicht, nachfolgend mal meine Werte:
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Wegen Buffer Underrun und Buffer Overrun sind Audio Workstations so konzipiert, dass sie auf Virtual Subsystems zugreifen.
@Iamyourmate
Welche Audio-Programme kommen zum Einsatz?
Und bitte hänge den Screenshot zum Ressourcenmonitor an, sowohl einige Minuten nach dem Hochfahren des PCs ohne großer Interaktion durch Dein Eingreifen, als auch nach einigen verstrichenen Minuten indessen dem Workflow, dieser ein echter sein soll, damit man exakte Vergleiche anstellen kann.