Ich halte von derartigen Tools gar nichts, verwende sich auch nicht. Aber manche können wohl nicht ohne, also kann man sie auch empfehlen. Also zumindest Open Shell/Classic Shell, wenn es nur um die Anpassung der GUI geht. Alles andere ist natürlich Schwachsinn hoch zehn.
Wie der Weg zu Windows 10 eigentlich aussehen sollte, habe ich ja schon aufgezeigt. Ich kann es auch nicht nachempfinden, aber es gibt offenbar genug Nutzer, bei denen tatsächlich schon das Verschieben von Icons das System unbenutzbar macht. Denen muß man ja irgendwie helfen.
Oder als Zwischenschritt Windows 8, das langt bis 2023. Windows 7 hat ab Ende Januar ausgedient.
Also von der GUI ausgehend ist doch eher Windows 10 der Zwischenschritt von Windows 7 nach 8.1. Höchstens von den Systemeinstellungen ist es so, daß Windows 8 der Zwischenschritt ist. Aber sich dann mühsam in die PC-Einstellungen von Windows 8(.1) einarbeiten, die noch dazu komplizierter als die Einstellungen unter Windows 10 sind, bringt nichts.
Also das wuchtige W10 Startmenü lässt mit der Classic Shell leicht ersetzen bzw. ergänzen.
Zudem kann man Cortana und sämtliche Online-Apps (Hintergrundaktivitäten, Usertracking etc.) mit W10Privacy entfernen/deaktivieren. Danach lässt sich W10 auch mit älterer Hardware gut nützen.
Man kann aber auch die eigene Paranoia und die konservative Einstellung zu graphischen Elementen mal stecken lassen und einfach dem Hersteller des gewählten Betriebssystems folgen. Es ist sowieso naiv zu glauben man könnte mit toll beworbenen Drittanbietertools einer u.U. Ein-Mann-Klitsche den Betriebssystemhersteller von der Spionage abhalten. Noch dazu holt man sich so Gäste ins System, deren Hersteller eher auf das Versilbern von Nutzerdaten als Microsoft angewiesen sein könnten.
