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Installation Windows 10 abschotten

dududdeduddedu

Erster Beitrag
Hallo.

Ich bin grundsätzlich gegen Datensammelwut beziehungsweise Spionage über das Internet, besonders wenn ich nichts davon weiß.
Andererseits möchte ich möglichst viel der verbreiteten Software verwenden.
Ich möchte nun endlich zu Windows 10 wechseln, dort so viel wie möglich abstellen, blockieren, verhindern und gleichzeitig von den Nachteilen dadurch für mich wissen.

Welche Einstellungen soll ich ändern, welche Dienste abschalten, welche Programme installieren, welche Texte lesen, damit ich vorbereitet bin?
 
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Die Frage kann man so verallgemeinert nicht beantworten, denn, niemand kann wissen, was du als "intrusiv" einstufst, und was du da genau abstellen möchtest.

Kann allerdings nur warnen, umfangreich am System herum zu werkeln, insbesondere, wenn du nicht weißt, was du da tust. Denn, schon die Frage sagt mir eigentlich, dass du gar nicht genau weißt, was denn Windows 10 jetzt wirklich macht, oder machen soll, sondern du lediglich gelesen oder gehört hast, dass es irgendwie "Datensammelwut" hat. Nur so generell: Eine Software arbeitet genrell mit Daten, deshalb nennt man es auch Datenverarbeitung. Und heutzutage haben Betriebssysteme, oder andere Software, Funktionen, die maßgeblich darauf basieren, dass die Nutzer-Experience personalisiert wird, und da muss zwangsläufig mit Daten gearbeitet werden.

Mein Rat also, vor allem: Weniger Skepsis, und den Kopf von anderen verdrehen lassen, sondern, offen an die Sache ran gehen, deine eigenen Gedanken und Erfahrungen machen, und entsprechend handeln. Ich z.B. würde nie Cortana verwenden. Liegt allerdings nicht nur an der "Datensammelwut", sondern, vor allem auch daran, dass ich es für mich nicht für nötig halte. Ich poste auch nicht mein halbes Leben bei Facebook oder ähnliches. Das sind so Sachen, die kann man nur für sich allein entscheiden. Es gibt keine generelle Aussage wie "Das Betriebssystem ist ein Datensammel-Schwein!". Das ist lediglich das, was einem die dumme Klatschpresse, wie z.B Chip Online und Konsorten weiß machen will. Auch Heise.de kann das sehr gut.

Übrigens: Keiner von uns weiß, was für Daten Microsoft wirklich sammelt, und wie diese verwendet werden. Wir können da alle nur mutmaßen. Das ist aber bei jeder Software so, und diese Sensibilisierung ist ein Ding der Neuzeit, früher hat das die breite Masse nicht die Bohne interessiert. Ich will nicht sagen, dass das zwangsläufig gut ist, nur, dass man die Kirche im Dorf lassen sollte. Am Ende hat weder Microsoft noch sonst eine Firma etwas von notorisch schlechter Presse, insofern werden die sicher auch nicht mitschneiden, wenn du Cortana deine morgige Einkaufsliste diktierst. :angel Interessiert eh, sorry, keinen Menschen.
 
Der Name ist Programm - mach du mal und du wirst Dauerkunde hier.

Jedes Mal dieselbe - sorry: blöde - Frage zu der vermeintlichen spionierend Telemetrie von Windows 10. Warum könnt ihr Windows 10 nicht einfach installieren und machen lassen, statt direkt wie doof irgendeinen Stuss zu glauben und verdrehen zu müssen?
 
Warum könnt ihr Windows 10 nicht einfach installieren und machen lassen, statt direkt wie doof irgendeinen Stuss zu glauben und verdrehen zu müssen?

... weil die unbedarften User lieber der "IT-Fachpresse" wie Computerbild, Chip & Co vertrauen :bekloppt :bekloppt
Und Microsoft weiß eh nicht wie Windows 10 funktioniert und spioniert dann lieber rum :ätsch
 
Wenn man Windows auch nicht sämtliche Datensammelwut abgewöhnen kann, so kann man doch einige Funktionen deaktivieren. So habe ich unter den Einstellungen im Bereich "Datenschutz" sämtliche Funktionen auf "aus", Cortana verwende ich sowieso nicht und da ich weder Kamera, noch Mikros brauche, habe ich die im Laptop komplett deaktiviert...würde mich sehr wundern, wenn Windows das umgehen könnte, schließlich ist der Stecker auf dem Board abgezogen....
 
Dieses Forum gibt mir regelmäßig das Vertrauen in die Menschheit zurück. :D
 
@chakko, @.Bernd
Oder der Nutzer sollte einfach bei einem OS bleiben, das keine pöhse Spionage betreibt und den Nutzer nicht auszieht bis aufs Hemd.

Wobei, wenn ich mir Windows 10 so ansehe - dann finde ich eigentlich bis auf die notwendige Telemetrie, die dafür sorgen soll, dass Fehler im System automatisch an MS reportet werden, eigentlich keine Spionagefunktionen. Spionage setzt ja ohnehin voraus, dass der Betroffene möglichst gar keine Kenntnis davon hat, ausgeforscht zu werden. Schon von daher ist der Begriff "Spionage" einem eher kindlichen Gemüt mit recht romantischen Vorstellungen über die Computerei zu verdanken.

Windows 10 überträgt, neben den Informationen über den Gesundheitszustand des Systems - was übrigens mit WER (Windows Error Reporting) schon seit XP fester Bestandteil des Systems ist, auch folgende Informationen:

- Eingaben über die Bildschirmtastatur, die im MS Konto landen und deren Übertragung man zustimmen muss.
- Designeinstellungen, die im MS Konto landen und deren Synchronisierung man zustimmen muss.
- gespeicherte Passwörter, die im MS Konto landen und deren Übertragung man zustimmen muss.
- die Einstellungen des Benutzerprofils, die im MS Konto landen und deren Übertragung man zustimmen muss.
- die erweiterte Zwischenablage, deren Inhalte im MS Konto landen und deren Übertragung man zustimmen muss.
- die Beispiel- und Cloudübertragung des Defender, damit zeitnah auf neue Bedrohungen reagiert werden kann.

Die ins MS Konto übertragenen Informationen verbleiben auch im MS Konto und dienen dazu, sie über mehrere Geräte zu synchronisieren und diese Informationen auf allen genutzen Geräten synchron zu halten. Ausserdem werden die Daten des MS Kontos genutzt, um nach einer Neuinstallation diese Daten wiederherzustellen, sobald man sich auf dem Rechner mit dem gleichen MS Konto anmeldet. Nutzt man ein lokales Konto, entfallen die meisten Übertragungen ohnehin.

All dies wird nicht genutzt, um den Nutzer anschliessend mit Werbeaktionen zu überziehen oder unmotiviert irgendwelche Clips einzublenden. In den Jahren seit Windows 8 ( seit 2012) hab ich nie erlebt, dass ich unter Windows 8/8.1 oder 10 jemals mit Werbung behelligt worden wäre, oder dass mir im als MS Konto genutzten E-Mail Account eine Häufung von Spam Mails aufgefallen wäre.

Die Übertragung von Daten zum System und die Defenderoptionen empfinde ich schon mal nicht als Spionage, sondern als technisch geboten - wenn man möglichst zeitnah mit Fehlerbehebungen und aktualisierten Signaturen versorgt werden möchte. Wer darin ein Problem sieht, der hat eher ein grundsätzliches Verständnis- und Vertrauensproblem, das sich aber ganz sicher nicht mit deaktivierten Diensten und willkürlichen Blockaden lösen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
" Datensammelwut".
Was ist das? Die Wut des Nutzers,weil Microsoft Daten verarbeitet.?
Die Telemetrie kommt schlussendlich ja dem Nutzer zu gute,der damit ein gesundes System betreiben kann,wenn er es zulásst.
Es sei denn,der Nutzer empfindet sich als schlauer als alle die Entwickler in Redmond..
Erst das Verhindern lässt Win 10 an allen Ecken erkranken .
OT
Hier noch was lustiges auf den Weg..
https://www.pcwelt.de/ratgeber/Ratgeber-PC-Rettung-So-zerstoeren-Sie-jeden-PC-431892.html
 
Einfach installieren und benutzen ist auch meine Meinung. Windows 10 ist für mich das beste Windows ever. Der Umstieg auf ein Android Handy steht auch an. Soll ich mir da Sorgen machen wegen Datenschutz? Nein, ich werd's einfach benutzen. Ich habe nichts zu verbergen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Win10 installieren und danach die WLAN und LAN Treiber deaktivieren, dann geht garantiert nichts nach draußen.
 
Ich bin auch nicht gerade der Meinung wieso gerade meine Daten zur Verbesserung von Windows Führen sollten!

Für die Telemetrie ist jeder wichtig.

Ich lese auch immer wieder "Die Firmen hören nicht auf ihre Kunden!", und gleichzeitig regen sich die Leute über die Erhebung von Telemetriedaten auf. Da passt dann etwas nicht so wirklich. Telemetriedaten sind der beste Weg, zu ermitteln, welche Funktionen die Leute wirklich nutzen, und was sie "brauchen". Aber, gut, ich bin auch der Meinung, dass das deaktivierbar sein sollte, für diejenigen, die es nicht haben wollen. Das wäre meiner Meinung nach der fairste Weg.
 
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