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[gelöst] Kaspersky Endpoint Security

kilia

kennt sich schon aus
Hiiiiilfe...:cry:

Habe da ein Problem: ein Bekannter/Kunde von mir wird/wurde in einem Domainnetzwerk an den Arbeitsstationen durch "Kaspersky Endpoint Security 10" geschützt (verwaltet durch seine bisherige Betreuerfirma). Da er noch mit Windows-7 arbeitet, wollte er nun endlich den Umstieg auf Windows-10 absolvieren, dazu wurde ein USB-Stick erstellt und unter dem laufenden Windows-7 der Update-Prozess "Setup.Exe" vom Stick gestartet.

Die Installationsroutine meckert nun, dass zunächst wegen Inkompatibilität mit Windows-10 die Kasperskay-Software manuell deinstalliert werden muss. Allerdings wird beim Deinstallieren von Kaspersky ein Benutzername mit zugehörigem Kennwort abgefragt. Da aber diese Kombination nicht bekannt ist und er ein bißchen "überkreuz" mit seinem bisherigen EDV-Betreuer ist, kann und will er diesen auch nicht mehr befragen... :mad:

Meine Frage nun :): kann man nach Trennung vom Netzwerk und per Neustart im "Abgesicherten Modus" dann regulär über Windows (oder auch über "RevoUnistaller" oder ähnliche Hilfsprogramme) den verd... Kaspersky-Krempel runterwerfen...?!? :confused::verdammi:

Wenn jemand dazu Ideen hat: vielen Dank schon mal im Voraus! (y)

P.S.:
Und ja - er ist der rechtmäßige Besitzer der Anlage mit (theoretisch) kompletten Zugriffsrechten, auch physisch!
Und nein - er will mit dem bisherigen Betreuer NIX mehr zu tun haben, hat aber auch keine Lust auf einen Rechtsstreit...!
 
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Hallo SilverServer,

erstmal vielen Dank für Deine rasche Antwort!

Aber Zusatzfragen habe ich noch: das funktioniert im "Abgesicherten Modus"??? Oder läuft er dann wieder (wie übrigens beim Nutzen Deines angeführten Tools = schon probiert im Normalmodus...) in die Abfrageroutine bzgl. Name + Kennwort...?!?
 
ich kenne die Version Kaspersky Endpoint Security 10 nicht.
Bei dem normalen Kawspersky funktioniert es. Du musst es einfach mal probieren.
 
Dankäää schön, werde mal mit meinem Bekannten ein "Uninstall-Date":ROFLMAO: ausmachen und über das (erfolgreiche?) Anwenden berichten...

Schönes Wo'ende noch!
 
Wir wissen ja nicht, wie der ungeliebte Admin den Kennwortschutz eingeschaltet hat ...
Daher eine weitere Möglichkeit:

Die AV-Firma ESET hat ein Removal-Tool gegen Konkurrenzprodukte, welches laut Deskmodder ziemlich gut funktionieren soll. Das putzt die AV-Programme anderer Hersteller von der Platte, und Kaspersky Endpoint Security 10 ist in der Liste geeigneter Ziele enthalten.

Hier ist der Link zu Anleitung und Download
 
Moin Henry,

auch Dir einen herzlichen Dank für Tipp + Hilfe, werde mir alles zu Gemüte führen!!!


Hi Ponderosa, recht herzlichen Dank, werde ich ausgiebig beachten! (y)


Spitzentipp, BigEddieC., werde ich sofort durchprobieren - "Versuch macht kluch", es kann ja nur besser werden... :funny
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn der Rechner nicht mehr an die Domäne angeschlossen wird und sein Eigenntum ist, sollte er eine saubere Installation "clean install" durchführen. Alles andere hat eine Abmahnung oder fristlose zur Folge. Da spielen persönliche Animositäten mit Berechtigten keine Rolle, die sagen, was Sache ist und nicht, was einem nicht gefällt.

PS das Kasperle hat unter Windows keinen Sinn mehr, Defender reicht.
 
Hi .Bernd, zu Deiner Antwort (danke übrigens!): jooo, aus den Querelen zwischen ihm und dem Anderen halte ich mich lieber raus, "that is his beer" wie der gute Engländer sagt... ;)

Und weiter jooo: dass das Kasperle bei Windows-10 natürlich rausfliegt ist kein Thema! :aetscheff
 
Ja, werde nochmal drin schnüffeln, werde aber heute auch zur Tat schreiten mit den bisher hier gegebenen Tipps - und hoffentlich Positives berichten können... :)
 
Sooo, an alle, die hier gepostet haben:

komme gerade von einer der Maschinen zurück und habe nun ***ALLES*** ausprobiert, was von Euch in den Tipps angeführt wurde, insbesondere auch der Tipp/die Software von "Big Eddie C." !!!

Ergebis:

Nix funktioniert, weder Entfernen im "normalen Modus" noch im "abgesicherten Modus" - FRUST FRUST FRUST!!! :wand:willaber

Habe jetzt meinem Bekannten/Kunden zu verstehen gegeben, dass er so oder so den Benutzernamen und das Passwort besorgen muss, sonst geht eben nix mit Windows-Update! :tränen

SCHADE, ich habe sonst aber auch keine Idee mehr, was noch zu machen wäre, es sei denn, man bootet die Maschinen anders (etwa per Stick oder so) und putzt dann "zu Fuss" alles von dem "Kasper-Endpoint-Security" weg, wobei ich vermute, dass alles sooo tief ins Windows eingefressen ist, dass das dann eher eine Aufgabe wäre für jemanden, der "Vater und Mutter erschlagen hat" - oder?!? :motz

Falls also doch noch jemand 'ne Idee hat:unsure:, gerne her damit!
 
Wurde ja oben schon genannt: Daten sichern, Systeme sauber neu mit Windows 10 installieren. Ist eh der sauberste Weg. Danach läuft das System sicherlich besser, als wenn noch irgendwelche Windows 7 Altlasten irgendwo schlummern.
 
Hi IngoBingo, jaaa, das wäre der sicherste Weg, aber da auf den Maschinen u.a. ein (kompliziertes) Zahnarzt- und zusätzlich ein (kompliziertes) Röntgenprogramm läuft und er sonst für ca. 2 Tage zumachen müßte, hatte er (und ich auch;)) natürlich die Hoffnung, diese sowohl zeit- als auch "natürlich" ziemlich mehr als geldraubende Prozedur umgehen zu können... :wutkoch

Na ja, hätte ja sooo schön sein können, man darf eben noch träumen...:naenae
 
Du hast ja nun selbst vor dem betroffenen Rechner gesessen und die Kennwortabfrage selbst gesehen. Hast Du den Eindruck, daß dieses geforderte Kennwort in der Kaspersky-Software selbst hinterlegt ist?
Oder könnte der ungeliebte Admin die Einrichtung aus einem anderen Windows-Benutzerkonto heraus vorgenommen haben? Womöglich mit dem vorkonfigurierten Admin-Konto?

Ich frage, weil es Software zum Zurücksetzen von Windows-Kennwörtern gibt.
Über Heise habe ich die hier gefunden:
[url]http://pogostick.net/~pnh/ntpasswd/[/URL]
 
Bei Business-Versionen von "Sicherheitssoftware" gibt es normalerweise eigenständigen Kennwortschutz für die Deinstallation oder auch die Einstellungen, die mit Windows nichts zu tun hat. Das soll helfen, dass selbst User mit lokalen Adminrechten den "Schutz" nicht so einfach aushebeln können.
In den meisten Fällen geht es trotzdem irgendwie. Die Frage ist halt, wie aufwändig es wird.
 
Ja, definitiv eine "Kasper"-Sache, hat nix mit Windows zu tun! Da ja der Hauptteil über den Server kommt (deswegen auch keine Deinstallation lokal ohne das Kennwort möglich!), wird er wohl in den sauren Apfel beissen und einen Bettelgang nach Canossa (ähhhh, zum bisherigen Betreuer...) machen müssen :streit !

Danke Dir nochmals und ich bleibe weiter am Ball!
 
Und er hat keinen Zugriff auf diesen Server? Darüber sollten sich die Clients doch zentral managen und auch deinstallieren lassen.
 
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