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[gelöst] Windows Updates Februar 2020 gefährden Stabilität des Systems

lukasaz1999

Moderator
Teammitglied
Guten Abend liebe Community,

zu später Stunde gibt es hier noch einen Beitrag von mir. Dies betrifft die aktuellen Februar-Patches, die ich gestern eingespielt habe.

Heute habe ich eine Reihe von Bluescreens gehabt. Diese traten auf, als ich mich in meinem System angemeldet habe. Zuerst hatte ich einen Memory Error, dann zwei mal einen Verweis auf die Datei Vmbkmclr.sys.

Habe über den erweiterten Start mir ne cmd geöffnet und mit dem Befehl mdsched eine Überprüfung des Arbeitsspeichers angeworfen, hat aber nix gebracht.

Anschließend hab ich über selbigem Weg auch die Updates entfernt.

Eigentlich sollte es auch Dumps geben, aber ich vermute, dass aus welchen Gründen auch immer die nicht erstellt wurden. Mir wurde mit Bluescreenview nur eine veraltete Dump angezeigt.

Habe jetzt erst einmal eine Update-Pause eingelegt. Kann man die Updates später erneut ohne Probleme erneut installieren?
Wie beurteilt ihr die Situation?
 
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Namd Lukas,

die Updates lassen sich für einen Zeitraum von 7 Tagen aussetzen und danach auch wieder installieren, solange sie noch zur Verfügung stehen, was in 7 Tagen mehr als höchstwahrscheinlich sei.

Habe vorhin in dem anderen Thema schon nachgeschaut, worin Dein Problem liegen könne.

https://www.drwindows.de/kommentare/165347-patchday-februar-2020-frische-updates-fuer-windows.html#post1778995

Der genannte Kernelmodustreiber gehört zu Microsoft Hyper-V. Er koordiniert die virtuelle Speicherumgebung (VMBus) zur Ansteuerung an die Speichersubsysteme (PCI, USB).

Leider weiß ich nicht, was in Deinem Fall der Auslöser zum Fehler ist, aber ich gehe fast die Wette darauf ein, dass es mit dem Speicherzugriff des Treibers auf einen hoch privilegierten/gehärteten Speicherbereich zu tun hat. *hust* CVE...

Das ist meine Intuition, von der ich mich selten täuschen lasse.

LG Naru!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst dir eigentlich mit jedem Windows Update dein System Schrotten, erinnert euch bitte mal an die letzten 5 Jahre seit der ersten Preview von Windows 10 und den Anschließenden Updates und Upgrades, da gab es immer wieder Fallstricke womit man sein System Schrotten oder Daten verlieren konnte ohne das ein Anwender was dafür konnte, wie oft und wie lange ist denn das Upgrade auf v1809 verschoben worden weil es Probleme gab.

Also ich, mache grundsätzlich vor Updates oder Ugrades ein Voll Backup von System und Daten weil man sich nie Sicher sein kann, ansonsten setze ich die Updates Pause auf all meinen Produktiv Systemen auf 7 Tage und warte ab was so in Diversen Nachrichten uns Foren kommt.
So nützliche Features wie Ausschneiden und Skizzieren sind später auch noch da, und so viele Neuerungen wird es eh nicht mehr geben, am nächste Windows wird sowieso schon gefeilt.
 
Seit dem v1809 Desaster benutze ich "Sledgehammer" (ehemals WUMT; zu finden über Google).
Mit diesem Tool entscheide ich, und nicht MS, wann und welche Updates installiert werden sollen.
 
Was bei Bluescreens zu tun ist, sollte in diesem Forum eigentlich bekannt sein. Entweder selbst mit dem Debugger den Speicherdump analysieren oder hier hochladen, damit es jemand anderes tun kann.

Natürlich können Windows Updates ausgesetzt werden. Bei einem Fehler der speziell wenige Hard- oder Softwarekonfigurationen betrifft, kann aber niemand garantieren, daß Microsoft oder die jeweilgen Hardwarehersteller diesen Fehler innerhalb einer kurzen Frist reparieren. Da bei Windows 10 meines Wissens i.d.R. keine Revisionen von kumulativen Updates veröffentlicht werden, wird man in einem solchen Fall wahrscheinlich auf das nächste kumulative Update warten müssen.

Ansonsten ist eine Beurteilung ohne die genaue Hardware- Treiber- und Softwarekonfiguration schwierig. Man kann dann nur spekulieren. Wenn Hyper-V betroffen ist, könnte es auch an einem Treiber eines anderen installierten Hypervisors wie VMWare Workstation oder Oracle VirtualBox liegen.
 
Windows Updates Februar 2020 gefährden Stabilität des Systems

Halte ich als generelle Aussage so für falsch. Warum haben wir anderen dann keine Probleme mit Bluescreens?

Wie schon beschrieben würde ich nachschauen, was auf dem eigenen System da schief gelaufen ist, bevor man generelle Aussagen wie dass das Update generell die Stabilität des Systems gefährdet trifft.
 
Halte ich als generelle Aussage so für falsch.
Dem kann ich nur zustimmen.
Von den gestrigen Updates waren bei mir 32 Systeme betroffen. Siehe meine Signatur unten.
- Alle Updates liefen sehr zügig.
- Es gab keinerlei Fehlermeldungen oder Instabilitäten.
- Bluescreens gab es auch noch keine.
(y) (y) (y) (y)
 
Hallo PeterK
Meinst du nun Windows 12 von Linux oder den Cromverschnitt WindowsX !:ROFLMAO:
Ich habe seit der ersten Windows 10 Preview im Oktober 2014 alle Previews installiert und kein Update hat je einmal mein System geschrottet.
Ich denke,was der Lukas da schreibst sind bedauerliche Einzelfälle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wozu ständig Updates pausieren???
Man kann doch eine Frist setzen! Ich habe major updates auf 2 Monate delay gestellt, monatliche Updates auf 10 Tage.

Wenn da was schief läuft und zurückgezogen oder gefixt wird, bin ich mit diesen Fristen denke ich sicher.
Alles andere ist doch zu viel Aufwand.
 
Seit dem v1809 Desaster benutze ich "Sledgehammer" (ehemals WUMT; zu finden über Google).
Mit diesem Tool entscheide ich, und nicht MS, wann und welche Updates installiert werden sollen.
Ah sehr Clever und wie entscheidest du was gut für deinen PC ist oder nicht, würfelst du das aus?

Mag sein das es nicht ganz so herüber gekommen ist wie es sollte, keiner der 122 PCs die momentan betreue, davon ca. die Hälfte von Privat Personen die mich bei jeder Unregelmäßigkeit in Windows und Rund um Software Telefonisch oder Per Email um Rat fragen keiner dieser Systeme ist von diesem Update KB4532693 killt Benutzerprofil betroffen, ich will aber gerne noch einmal nach harken.
 
Aber trotz allem,Günter Born schreibt auch von Problemen bei Einzelnen,von dehnen Lukas sprach.
https://www.borncity.com/blog/2020/02/13/windows-10-update-kb4532693-killt-benutzerprofil/

Das übliche also. :) Solche Dinger, die einige wenige Prozent, wenn überhaupt, betreffen, werden doch heutzutage immer stark durch die Presse gezogen.

Nichtsdestotrotz sollte man dem natürlich nachgehen. Nur gegen diese Verallgemeinerung habe ich etwas. Diese Updates werden nicht ungetestet verteilt, sondern werden bereits im Vorfeld von Hunderttausenden getestet.
 
Hallo zusammen,

@Henry Earth Der Zuverlässigkeitsverlauf ist leider ziemlich unspektakulär, hier bekomme ich nur die Info, dass Windows nicht ordnungsgemäß heruntergefahren wurde. Bei den Details erhält man leider auch keine brauchbaren Informationen. Schade, ich hätte echt gerne gewusst, wieso das ganze gecrasht ist.

Ich habe heute die Updates noch einmal neu eingespielt. Dieses mal hat alles funktioniert, die Updates wurden korrekt eingespielt. Allerdings waren dieses mal etwas mehr Neustarts notwendig. Schenkt man dem Neustart-Screen glauben, wurde eine Bereinigung durchgeführt, wovon auch immer :)

Bin auf jeden Fall froh, dass alles durchgelaufen ist.
 
Hallo PeterK
Meinst du nun Windows 12 von Linux oder den Cromverschnitt WindowsX !:ROFLMAO:
ich habe seit der ersten Windows 10 Preview im Oktober 2014 alle Previews installiert und kein Update hat je einmal mein Systemgeschrottet.
Ich denke,was der Lukas da schreibst sind bedauerliche Einzelfälle.

sehe ich ganz genauso.
ist aber einfacher und sowieso üblich, microsoft die schuld zu geben, anstatt in sich zu gehen, und zu fragen, was am eigenen system nicht stimmen könnte.
ich hab 4 laptops, 3 pcs, keines dieser geräte hat in den letzten jahren probleme gemacht,egal bei welchen update.
 
Ok,um das noch etwas zu relativieren.
"Probleme" in einer Form von "Unregelmässigkeit","Störung", falsche Darstellungen und Ähnliches,kann immer mal orkommen.
Ich denke aber,dafür hat doch der Nutzer auch ein eigenes Gehirn.
So gut wie alles,lässt sich richten bei richtigem Verständnis und richtigen Informationen.
Das ist eine Auseinandersetzung mit dem System und Suche nach eigenen Fehlern,bevor man gleich sagt,was hat denn da Microsoft wieder Mist gebaut.Also,"Probleme" gab es bei mir schon reichlich,aber auch immer Wege,das selber zu lösen.
Nachtrag.
Natürlich sieht man das als Insider wieder etwas anders. Mehr als eine Herausforderung.
Zumal - oder grad,weil - ich mein NB mit der Preview vollumfänglich als produktive Maschine benutze.
Aber abschliessend möchte ich sagen,potenziell kann jedes Update die Stabilitat des Systems etwas deharmonisieren.:ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ah sehr Clever und wie entscheidest du was gut für deinen PC ist oder nicht, würfelst du das aus?

Na klasse... auf so einen Kommentar habe ich echt gewartet. Warum kann man nicht mal in einem Windows Forum seine Vorgehensweise kund-tun ohne gleich als "dumm" dargestellt zu werden.

Nein, ich würfel das nicht aus. Ich warte nach einen Patch-Day lieber ein wenig, wie sich neue Updates so entwickeln und entscheide gerne selbst, wann ich die Patche nachziehe.

Mir wurden damals zwei VMWare Installation von dem unkontrollierten Update auf 1809 zerschossen...
Aber zum Glück nur virtuelle Maschinen.
 
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