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Frage Windows 10 Enterprise - Frage

Digidodel

Herzlich willkommen
Hallo zusammen,

ich habe meine Windows 10 Pro Version durch den Erwerb eines Windows 10 Enterprise Keys upgedatet....

Der Key wurde (Keyänderung) auch akzeptiert aber leider nicht, wie in vielen YouTube Videos beschrieben, ein Update angeboten...

Kann man die Änderungen zu Windows 10 Enterprise manuell anstoßen?

Vielen Dank für Eure Mühe im Voraus...
 
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Hallo Digidodel, und willkommen, Eventuell ist Dir nicht bewusst dass so ein Key nicht im freien Handel üblich ist, solche Keys bekommen nur Unternehmen, wenn sie ein Abo bei MS haben.

Und auch mit Tricks funktioniert das nicht, wenn der Aktvierungsserver diese freien Keys ablehnt ist eben Ende.
 
Hallo und danke für die schnelle Antwort!

Das ist mir bewusst, jedoch ist mein Windows ja nun eine Enterprise Version, daher halt die Frage...
 
Dann wirst Du Dir leider eine andere Version mit passendem Key besorgen müssen, denn die Enterprise läuft nur 90 Tage zum testen
 
Sieht für mich anders aus....

screen1.PNG
 
Enterprise-Versionen bekommen ganz andere Updates-Routinen als die normalen Versionen und erheblich weniger Updates und deine Änderung kann schon mal 24 Stunden bis diese bei Updates erkannt werden
 
OT

Es soll User geben, die der Meinung sind mit einer Enterprise was ganz besonderes zu haben und sich von den "Normalos" abzuheben. Dabei kennen die meisten von denen nicht die Falltüren (Key Management Server) die auf einem warten :)
 
Der unterschied zwischen eine Windows 10 Pro und 10 Enterprise ist in der Oberfläche kaum auszumachen, selbst in der GPO ist der Unterschied kaum zu bemerken, außer über den Befehl "winver" oder über das System ist feststellbar ob es eine Pro oder Enterprise ist. Ein Upgrade oder ein offizielles iso Datenträgerabbild außer der Evaluierungskopie gibts auch nicht (die kann man auch nutzen), du kannst dir zwar etwas aus einer Windows 10 Pro wim Datei was selbst Basteln wenn dir danach ist, ändert aber nichts an der Tatsache außer das du im Datenträgerabbild bei der Installation mehrere Versionen zur Installation siehst und das dass System gleich nach der Installation erkennt das es eine Enterprise ist.

winver2.png
Ja ich hab auf meinem Notebook eine Windows 10 Enterprise, die habe ich nicht gekauft sondern die stammt von einer Firma für die ich Teilzeit arbeite und über deren KMS Aktiviert ist, aus dem Grund habe ich den Lizenz Geber aus dem Bild Entfernt.

Das ist übrigens das selbe Problem wie wenn du zb. ein Notebook mit einer Windows 10 Home key im BIOS hast und zufällig eine Neuinstallation mit einer Windows 10 Pro Datenträgerabbild durchführst, die Installation läuft ganz normal durch bis zum zweiten Neustart dann ändert sich die Pro in eine Home, es sei denn du hast bei Microsoft eine Digitale Lizenz für eine Pro erworben. Da steht dann in der Aktivierung durch eine Digitale Lizenz geändert.
 
Jo, dann warte mal so 180 Tage - bis Deine tolle Enterprise Version ihre erneute Aktivierung an ihrem KMS (Key Management Server) anfordert und Dir dann mitteilt, dass sie nicht mehr aktiviert ist. Denn genau so wird das jetzt laufen.
Abgesehen davon kann man eine Einzelplatz-Lizenz für die Enterprise-Edition, wie sie von diversen "Händlern" angeboten wird, nicht legal erwerben.
 
Was ist denn nun eigentlich das Problem?

aber ich bekam keine Updateaufforderung, daher meine Eingangsfrage....
Pro wandelt sich einfach in Enterprise nach Eingabe eines entsprechenden Keys. Du mußt dazu kein weiteres manuelles Update ausführen falls das die Frage gewesen sein sollte.



Dann wirst Du Dir leider eine andere Version mit passendem Key besorgen müssen, denn die Enterprise läuft nur 90 Tage zum testen
Die Testversion. Die hat er aber offensichtlich nicht da er ein Pro per Key umgewandelt hat.
Ohne Aktivierung funktioniert Windows unendlich lang, nur manche Einstellungen sind nicht verfügbar und ein Wasserzeichen wird dauerhaft angezeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Enterprise-Versionen bekommen ganz andere Updates-Routinen als die normalen Versionen und erheblich weniger Updates

Wie kommst du darauf? Ein einzeln installiertes Windows 10 Enterprise, das nicht über Windows Update for Business, WSUS, SCCM oder sonstwas gemanagt wird, installiert die selben Windows Updates zum selben Zeitpunkt und in der selben Häufigkeit wie alle anderen Windows Versionen auch.

Jo, dann warte mal so 180 Tage - bis Deine tolle Enterprise Version ihre erneute Aktivierung an ihrem KMS (Key Management Server) anfordert und Dir dann mitteilt, dass sie nicht mehr aktiviert ist. Denn genau so wird das jetzt laufen.

Die Anzeige im Screenshot ist doch deutlich. Das System wurde nicht über einen KMS aktiviert, ansonsten würde es doch nicht melden, es sei über die digitale Lizenz mit dem Microsoft Konto aktiviert worden.
 
@IngoBingo
So eindeutig ist das aber gar nicht! Selbst diese Lizenzen lassen sich augenscheinlich völlig normal online aktivieren und melden die Verknüpfung mit dem MS-Konto. Bis ihre 180 Tage um sind und sie anfangen den KMS zu suchen, damit sie sich neu aktivieren können. Diese Erfahrung haben schon viele machen dürfen. Aber man kann ja in einer administrativen Eingabeaufforderung mit dem Befehl slmgr /dlv die entsprechenden Informationen zur Lizenz und ihrem Status abrufen.
 
Ich bezweifle, dass Windows 10 Enterprise korrekt "lizenziert" wurde, denn:

Eine legale Lizenz, ob nun für Microsoft Windows oder Microsoft Office, besteht stets aus einem Product-Key und einem Nutzungsrecht (Regel: Legale Lizenz = Product-Key + Nutzungsrecht).

Ein Product-Key ohne Nutzungsrecht ist vergleichbar mit einem Autoschlüssel. Der Autoschlüssel "berechtigt" den Besitzer lediglich, das entsprechende Fahrzeug zu bewegen, selbst wenn dieser nicht der Eigentümer des Autos ist. In einem fiktiven Beispiel könnte also ein Dieb, der sich zuvor der Autoschlüssel bemächtigte, das gestohlene Fahrzeug problemlos bewegen. Sobald jedoch durch Dritte festgestellt wird, dass der Dieb nicht der Eigentümer des Autoschlüssels ist, entfällt die Berechtigung.

Verfügt der Besitzer des Product-Keys über kein Nutzungsrecht, ist die Lizenz ungültig und die Verwendung des Keys ist nicht legal. Ein Nutzungsrecht beinhaltet hingegen immer automatisch einen Key.

Die erfolgreiche Aktivierung eines Produkts wird oft mit einer gültigen Lizenz verwechselt. Grundsätzlich wird für den Aktivierungprozess ein Product-Key zwingend benötigt. Die erfolgreiche Aktivierung bedeutet jedoch lediglich, dass der Key funktionsfähig ist und muss nicht gleichbedeutend mit einem Nutzungsrecht sein. Somit kann selbst bei einer erfolgreichen Aktivierung nicht gewährleistet werden, dass das Produkt mit einer legalen Lizenz versehen wurde.
 
Habt ihr (geht an die Mods und Forenbetreiber) eigentlich schon mal darüber nachgedacht, ein Sticky zu dem Thema zu schreiben? Scheint ja so, als wäre es bei vielen noch nicht angekommen, dass diese Keys von Hinterhofanbietern nicht koscher sind.

Bei Anfragen wie diesen, die ja nicht selten sind, könnte man dann einfach auf das Sticky verweisen, statt tausend mal das selbe zu schreiben. Nur ein Vorschlag.
 
Das ist nicht vollkommen korrekt.

Ein niedriger Preis einer Lizenz muss vordergründig kein Beweis für eine illegale Lizenz sein, kann jedoch ein Indiz darstellen. Die Preisgestaltung eines Produkts obliegt jedem Händler, wie bereits oben angeführt, im weitesten Sinne selbst. Dennoch muss der Kunde abwägen können, ob der vom Händler aufgerufene Kaufpreis für das angebotene Produkt marktüblich und daher realistisch ist.

Wenn ein Händler illegale Lizenzen in der Vergangenheit verkauft hatte, muss dies nicht zwangsläufig bedeuten, dass sein komplettes Angebot aus nicht legalen Lizenzen besteht. Nichtsdestotrotz gebe ich dir Recht. Der überwiegende Anteil der Angebote wird wohl kaum den rechtlichen Rahmenbedingungen entsprechen.
 
@IngoBingo
So eindeutig ist das aber gar nicht! Selbst diese Lizenzen lassen sich augenscheinlich völlig normal online aktivieren und melden die Verknüpfung mit dem MS-Konto. Bis ihre 180 Tage um sind und sie anfangen den KMS zu suchen, damit sie sich neu aktivieren können.

Da kann aber was nicht passen. Wenn das System per entsprechendem KMS Client Key dazu konfiguriert ist, sich bei einem KMS zu melden, muss es das ja schon zur ersten Aktivierung. Ein System, welches sich gegen einen KMS aktiviert, meldet sich nie bei den normalen Aktivierungsservern von Microsoft selber.

Bei der Meldung vom Screenshot steht dann "Windows wurde vom Aktivierungsdienst ihrer Organisation aktiviert". Beziehungsweise das System ist so lange nicht aktiviert, bis es mit diesem gesprochen hat.

Dass ein System erst meldet, es sei aktiviert und zwar gegen die normalen Aktivierungsserver mit Verweis aufs Microsoft Konto, dann aber 180 Tage später plötzlich meint, es müsse gegen einen KMS aktivieren, ist so schlicht nicht möglich.
Es sei denn, man trägt hinterher wieder den KMS Client Key ein.

Dass das natürlich alles nichts über das Vorhandensein einer Lizenz bzw. eine Legalität des Keys aussagt, ist klar. Aber das sieht in diesem Fall so aus, als würde der Key aktuell normal aktiviert worden zu sein und es schau sehr klar danach aus, dass da kein KMS im Spiel war.
 
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