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[gelöst] Autom. CHKDSK nach Update

Julian97

Herzlich willkommen
Hallo Freunde,

Folgendes Problem, Mein PC hat gestern Abend das Update auf Version .630 gemacht also neuester Build. Vorhin hat ein Kollege bei mir in der Garage das Licht eingeschaltet und alles war Dunkel. PC wieder hochgefahren und seitdem macht er jedes mal die Datenträgerüberprüfung mit reparatur. In Windows unter CMD zeigt er mit sfc /scannow jedoch trotzdem keine Fehler an. Hab Zwei 512GB Samsung SSDs im RAID0 laufen. Hab auch schon in der Registry den wert zum überspringen der Automatischen prüfung von C: aktiviert aber die Überprüfung kommt trotzdem
 
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Hallo Julian, der Sfc /scannow Vorgang ist für die Systemdateien zuständig , schlimmer wäre der CHKDSK, das betrifft nämlich direkt die Festplatte ,

SFC sollte man nach einer Reparatur dort zwischen durch mit Neustárt durchfühen bis keien Fehler mehr gefunden sein , Aber prüfe die Festplatte mal mit dem Tool CrystallDiskInfo


Davon dann bitte mal ein Bild bei uns hochladen (Rohwerte und voll aufgezogen )
 
Hast du zufällig ein Dualboot mit einem anderen Betriebssystem ? Wenn ja, muss generell der Ruhemodus deaktiviert werden, da dann ggf. das andere (inaktive) BS noch Zugriff auf das Dateisystem hat.
Wenn nicht, würde ich mir per MCT-Tool das neueste Windows herunterladen und einen Boot-Stick damit erstellen und dann ein Inplace Update mit Beibehaltung der Eigenen Dateien und Apps (wird dir angeboten) machen.
 
Durch den plötzlichen Stromausfall wurde Windows nicht korrekt heruntergefahren.
Dadurch wurde irgendein Eintrag mit wichtigen Daten zerschossen.
Lass die Reparatur ablaufen. Auch wenn es mehrfach passiert.
Bei einer Festplatte wäre die Reparatur sicherlich bereits abgeschlossen. Wie das sich aber in einem Raidverbund verhält, kann ich leider nicht sagen.
 
Beim RADID 0 ist Win 10 ja auf beide SSDs mit dem Striping verfahren gespeichert heißt es wird von beiden SSDs gleichzeitig gelesen. Kann mir nur nicht vorstellen was passiert sein soll weil mein PC im idle war
 
Hab Zwei 512GB Samsung SSDs im RAID0 laufen.
... nur mal so zur allgemeiner Info, für welchen Zweck ? RAID 0 bietet keine Redundanz, dafür ist Raid 1 angesagt. Geht eine SSD / HDD "über den Jordan" sind mindesten 50% deiner Daten weg !
 
Zuletzt bearbeitet:
SSD's im RAID0 machen für mich eh keinen Sinn.

Wo willst Du denn mit der Übertragungsrate am SATA-Anschluss 'hin' ?

Sowas habe ich früher mit WD Raptor IDE-Platten wegen der Performance gemacht , das hat Sinn gemacht.
Aber heute mit den SSD's oder gar NVMe-Platten sehe ich da keinen Sinn mehr drin.

Zurück zum Thema: ich gehe auch davon aus das der Stromausfall , egal ob im IDLE oder was auch immer
Dir das RAID0 'vermurkst' hat. Du hast natürlich ( bei RAID0 ) ein aktuelles Image Deines Systems...;)
 
Vorhin hat ein Kollege bei mir in der Garage das Licht eingeschaltet und alles war Dunkel.
Also wenn man das Licht einschaltet und es wird dunkel, dann ist natürlich auch alles andere denkbar ;)

Spaß beiseite:

Wenn Windows überhaupt noch startet - und das tut es wohl, würde ich in einer Eingabeaufforderung (Admin) mal diesen Befehl eingeben:

chkdsk c: /f /r

Beim nächsten Start wird versucht, die Festplattenstruktur zu reparieren.

Raid0 bei SSDs macht nicht wirklich Sinn, habe ich aber auch auf einem Acer Laptop (war von Werk aus so eingerichtet). Das bringt etwas Zugriffsgeschwindigkeit und stammt noch aus SATA-SSD-Zeiten.
 
Den RAID0 habe ich hauptsächlich aktiviert um die Performance in Games noch ein paar Prozent zu verbessern. Habe aber schon bemerkt, dass die Performance nicht wirklich steigt und nur der Verschleiß der SSDs hoch geht. Bin grade am Überlegen mir die neue 980 Pro zu holen weil ich mein System sowieso auf eine M.2 legen wollte. Ob die Mehrausgabe vor circa 50€ für PCIe 4.0 gegenüber einer 3.0 gerechtfertigt ist weiß ich für meinen fall noch nicht. Zwar könnte ich nicht die komplette geschwindigkeit nutzen, Jedoch wäre die M.2 auf dem Datenblatt trotzdem noch schneller als eine Evo plus. In anbetracht eines Systemswechsels in ein paar Jahren wäre das Wiederrum sinnvoll, weil ich dann wenigstens keine neue 4.0er M.2 brauche wobei dann auch nicht klar ist ob dann auch schon 5.0 um die ecke kommt. Kommt halt auf kosten und nutzenrechnung an
 
Zuletzt bearbeitet:
Es Kann nur C: sein, da ich nur einen Festplattenverbung von zwei 512GB SSDs habe. Keine anderen externen platten. Er zeigt beim hochfahren explizit C: an.
Allerdings sehe ich gerade, dass das "dirty-bit" komischerweise die ganze zeit über aktiviert bleibt wenn ich in CMD "fsutil dirty query c:" eingebe
 
Windows hat ein relativ unbekanntes Command an Bord, um das dirty Bit zu bearbeiten. Führe in einer Eingabeaufforderung mit Administratorrechten
chkntfs /x c:
aus, um das Bit zurückzusetzen.
 
Hallo, deaktiviere doch mal in der Registry den "autocheck von C: " schaue auf das Bild !;)

disable autocheck.JPG

autocheck autochk /k:C *

Neustart ! ;)

Gruß :)
 
Na Endlich. Habe es mit dem fixboot befehl von bootrec hinbekommen :)

Eine Frage hab ich aber noch bezüglich M.2 SSDs. Es sind ja grade die neuen PCIe 4.0 Karten rausgekommen. Hab das Z390 Board von Asus. Bisher scheint es kein Update zu geben bzw. ist es nicht machbar mit einem update. Die neue Samsung 980 Pro kann zwar die volle leistung nicht mit PCIe 3.0 erreichen, ist aber dennoch ein wenig schneller als die Evo plus mit PCIe 3.0. Fragt sich jetzt nur, ob es sich lohnt, die 50€ mehr auszugeben damit man bei einem neuen system später auf die 4.0er direkt zurückgreifen kann. Wie würdet ihr entscheiden
 
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