Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

[gelöst] Windows 10 Updates und Buildupdates

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn mich nicht alles täuscht, wurde die Bindung von Hardware und Betriebssystem doch per Gerichtsbeschluss untersagt, oder nicht?
Bin mir allerdings nicht sicher.
Beim Upgrade handelt es sich aber nicht um einen Kauf, sondern um ein kostenloses Angebot. Die ursprüngliche Lizenz wird gar nicht eingeschränkt und kann weitergenutzt werden. Nach Meinung von Microsoft darf nur Windows 7/8.1 und das mit derselben Lizenz erhaltene Windows 10 nicht gleichzeitig genutzt werden.

Ich bin mir gar nicht sicher, ob Hardwarebindung grundsätzlich verboten ist oder nur diese spezielle Form der Bündelung von vorkonfigurierten Rechnern mit einem OEM-Windows. Die Angebote führen i.d.R. eine PC mit bestimmter Ausstattung und Windows auf, eine Hardwarebindung wird in keinem Angebot erwähnt. Letztendlich haben alle mobilen Betriebssysteme eine Hardwarebindung, selbst wenn Android theoretisch kostenlos ist, hat ein Kunde ohne größeren Aufwand keine Möglichkeit die Hardware anderweitig zu nutzen. Microsoft wird schon wegen Secure Boot beschimpft, obwohl das bisher i.d.R. abschaltbar war. Niemand kommt aber auf die Idee Google als "Hersteller" von Android oder Samsung und Co. oder Apple zu zwingen die Systeme zu öffnen. Wie immer, wenn im weitesten Sinne Wettbewerbs- und Kartellrecht betroffen ist, wirkt das auf einen Laien wie Willkür.
 
Anzeige
Bei CB gibt es einen Artikel über das Verbot der Bindung von Hardware und Betriebssystem:

OEM-Lizenzen bleiben nach dem Update OEM-Lizenzen. Im Prinzip bedeutet dies bei Microsoft eine Bindung der Lizenz an die Hardware, was eine Verwendung der Lizenz auf einem anderen Gerät oder den Weiterverkauf der Lizenz ohne das ursprüngliche Gerät verbietet.

Allerdings gilt diese Regelung in Deutschland und einigen anderen Ländern explizit nicht, wie ein Blick in den Endbenutzer-Lizenzvertrag verrät. Nutzer in Deutschland können ihre zusammen mit einem PC erworbenen OEM-Lizenzen folglich auf andere Geräte übertragen beziehungsweise im Rahmen der rechtlichen Vorgaben veräußern.

Faktisch spielt es hierzulande also keine Rolle, dass eine OEM-Lizenz nach dem kostenloses Upgrade auf Windows 10 weiterhin eine OEM-Lizenz ist – eine Hardwarebindung besteht nicht.

Im Falle von Systemen mit OEM-Lizenz, bei denen der Lizenzschlüssel im Mainboard hinterlegt ist, gilt, dass das System alle Veränderungen außer dem Wechsel des Mainboards übersteht, ohne die Aktivierung zu verlieren. Wird dagegen die Hauptplatine getauscht, muss Windows 10 erneut aktiviert werden.


Für die teureren Retail-Lizenzen gilt unabhängig vom Land das Recht, sie auf ein anderes Gerät zu übertragen. Die gleichzeitige Nutzung auf mehreren Geräten ist jedoch auch hier nicht gestattet. Besitzer einer Vollversion von Windows 7 oder Windows 8/8.1 werden folglich auch nach dem kostenlosen Upgrade auf Windows 10 weiterhin alle Rechte haben und die Lizenz auf einen anderen Rechner übertragen und das System automatisch aktivieren können.

Quelle: Windows 10: von Hardwarebindung bis Updatezwang - ComputerBase
 
Für das kostenlose Upgrade auf Windows 10 gilt das, was u.a. auf den diversen Webseiten von Microsoft zum Upgrade steht. Die Verwendung ist auf dem Gerät, auf dem das Upgrade durchgeführt wurde, kostenlos. Es findet kein Kauf statt. So können diverse Webseiten über die Gesetzeslage und die Lizenzbedingungen spekulieren, solange sie möchten, es gilt momentan die Regelung wie auf der Webseite und jetzt von der Pressestelle bestätigt. Niemand sollte sich ab kommenden August wundern, wenn nach einer Hardwareänderung Windows 10 nicht mehr aktivierbar ist. Ist man anderer Meinung als Microsoft, wird man wohl ein Gericht bemühen müssen.

Ob jetzt slmgr die Lizenz als Retail oder OEM bezeichnet, ist m.E. unwesentlich. Vermutlich wird einfach der generische Key als Retail angezeigt. In der Einstellungen-App steht: "Windows 10 wurde auf diesem Gerät über eine digitale Berechtigung aktiviert".
 
Genauso ist es Micha45, denn bei uns in Deutschland gelten andere Gesetze und da muss sich auch MS dran halten und das haben sie bisher auch getan!!
 
KB3099229 Neues Media Feature Pack für Windows 10 1511 N und KN-Versionen steht zum Download bereit.

Wer eine Windows 10 N Version besitzt, also ohne Media Player und auch ohne die vorinstallierten Apps Groove Musik, Video, Sprachrekorder und Skype sowie weitere wichtige Funktionen, wie die Freigabe von Mediendateien, Codecs etc., der kann sich diese Funktionen nachträglich über das Media Feature Pack nachinstallieren.
Quelle und weiterlesen
 
Ich habe die Artikel alle gelesen. Ich gebe nichts darauf.
Man sollte erstmal bis zu dem Stichtag abwarten. Alles andere bringt nichts.
 
Problem mit dem Update KB3119142 bei der Build 10586.164 Kommen da jetzt stündlich Updates ????

attachment.php
 

Anhänge

  • Updateverlauf.jpg
    Updateverlauf.jpg
    246,1 KB · Aufrufe: 567
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Anzeige
Oben