[gelöst] von 16 GB nur 6 GB verfügbar...

Hallo werte Community,


ich besitze W10 seit Release und bin eigentlich sehr angetan von dem neuen System.

nur habe ich 1 Problem,das mir den letzten Nerv raubt.

sobald ich ein Spiel starte , Chrome und Winamp im Hintergrund laufen lasse, kommt die Meldung das ich zuwenig RAM habe und Programme schließen soll.
Das System fängt ab den Zeitpunkt an sehr Instabil zu wirken, keine Rückmeldungen mehr , langsam und und und

Mein Windows 10 Pro x64 läuft derzeit auf folgender Hardware:

Motherboard: MB gigabyte GA-Z87-D3HP
RAM: G.Skill Ares 2400 CL11 16 GB ( 2 x 8 GB )
Graka: AMD Readon R9 4 GB
Prozi: Intel Core i5 4670K
2 x 120 GB Kingston Hyper X (520r/500w) im Mirror Raid Verbund

Auslagerungsdatei ist deaktiviert.

Im Anhang habe ich euch noch ein Screen vom Task Manager und Ressourcenmonitor beigefügt.

Ich hoffe ihr habt Rat oder sogar eine Lösung für mich.

Gruß
Sven

Warum deaktivierst Du denn die Auslagerungsdatei?

Ich merke gerade ich sehe den Screenshot im Tapatalk nicht, muss ich wohl mal ins Forum gehen

Tapatalk Windows 10

Ja gut hier kann ich ihn sehen und bleibt die gleiche Frage, wieso die Auslagerungsdatei abschalten? Und da sind doch 16 GB im System und ihn Verwendung.
Mach doch mal nen Screenshot vom Taskmanager (und zwar von der Details Seite nach Speicher sortiert), wenn Du die Meldung bekommst.

mir wurde mal gesagt das bei 16 GB , das deaktivieren der Auslagerungsdatei der SSD zur gute kommt, stimmt dies nicht? ich lese überall etwas anderes...schwer da etwas zu finden was wirklich etwas bringt.

ich werde den Fehler nun provozieren und wie beschrieben den screen posten

Hallo Shaqu! Willkommen im Forum!
Dein Ressourcenmonitor zeigt, dass dein RAM rund 10 GB als "geändert" markiert. Nach meinen Recherchen ist das ein RAM-Bereich, der darauf wartet, auf den Datenträger geschrieben zu werden. Das geht aber in deinem Fall nicht, weil du die Auslagerungsdatei deaktiviert hast.
Richte versuchshalber die Auslagerungsdatei mit einer Anfangs- und Maximal-Größe von jeweils 6 oder 8 GB ein. Starte den Rechner neu und kontrolliere den Ressourcenmonitor.

Ja guter Vorschlag von Ari45, wobei ich mit 16 GB anfangen würde oder es dem System überlassen.

Ansonsten habe ich das hier gefunden, vielleicht hilft Dir das weiter wenn die Auslagerungsdatei nichts bringt . . .

https://social.technet.microsoft.co...vchost-netsvcs-commit-memory-climbing-nonstop

anbei der Screen

Danke Aribert, ich versuche es mal und provoziere den Fehler erneut

Ok, Thema schein erledigt. Tatsächlich die Auslagerungsdatei -.-
wieso wird mir so etwas empfohlen...

mehrer Instanzen von Chrome , VM Ware mit Windows 7 , World of Warcraft, Winamp
Das hätte vorher mehr als gereicht.
und nun sieht das ganze so aus.... Ressourcenmonitor:


ich denke das passt so.
oder ?

Shaqu schrieb:

mir wurde mal gesagt das bei 16 GB , das deaktivieren der Auslagerungsdatei der SSD zur gute kommt, stimmt dies nicht? ich lese überall etwas anderes...schwer da etwas zu finden was wirklich etwas bringt.

Zum Vergrößern anklicken....

Seit Windows 7 kann das System mit einer SSD umgehen und wählt die besten Einstellungen automatisch aus. Das manuelle Deaktivieren irgendwelcher Einstellungen ist nicht nötig, solange man nicht mittels Klonen das System auf eine SSD verpflanzt hat. Daß nicht immer alles abgeschaltet wird, was nach den diversen Tipsammlungen aus dem Internet der SSD schaden könnte, liegt daran, daß Windows die SSD-Leistung überprüft und die optimalen Einstellungen fest legt. Dadurch soll das System stabil bleiben und die SSD so gering wie möglich belastet werden.

Die Verwaltung der Auslagerungsdatei überläßt man dem System. Wie Du siehst, gibt es sonst bei einigen Programmen Probleme.

Stimmt so nicht bei Win 10. Da sind zb Prefetch und Superfetch bei SSD aktiv, und lassen sich auch nicht richtig über die Registry konfigurieren. Man wird es aber ganz los, wenn man sowohl die Keys setzt und den Superfetch-Dienst deaktiviert.
Das bei HDs nützliche Boot-Prefetching scheint durch die dauernde Updaterei sabotiert zu werden. Da werden tagelang Tracefiles beim Booten angelegt, bis schließlich ein Readyboot-Container erwächst. Nach Updates von Systemfiles und Treibern muss er gelöscht werden und der Zinnober geht von vorn los.
Auslagerungsdatei nur auf den kleinsten Wert verkleinern, ganz entfernen macht instabil. Und 16GB sind heute und unter Win10 halt schon zu wenig dafür. Es wird zum Bleistift beim Kopieren mehr gecacht als bei Win7/8.

Also an der Auslagerungsdatei rumzustellen halte ich für wenig sinnvoll. Ich würde gerne mal einen Test sehen, der mir zweifelsfrei belegt wie wie prozent Leistung man gewinnt, wenn man mit der Auslagerungsdatei rumspielt.

Ich sehe immer nur Systeme die Ärger machen wenn an den Einstellungen was verstellt wurde und das schon seit XP