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Datenschutz bei Windows 10 wie bei Windows 7?

fourstage

Herzlich willkommen
Guten Tag liebe Forumsnutzer,

ein neuer Laptop muss her. Da auf den meisten Geräten aber Windows 10 installiert ist, ich aber keine Lust habe, dass es ständig persönliche Daten versendet, hier meine (naive) Frage:

Wenn ich alle Maßnahmen anwende, um Windows 10 so sicher und privat wie möglich zu machen, ist dann das System in etwa vergleichbar mit dem Datenschutz wie bei Windows 7?

Ich bin bereit auch über die von Windows bereit gestellten Datenschutz-Einstellungen hinaus zu gehen und Tools zu verwenden, die in der Registry ihr Unwesen treiben und jegliche Kommunikation ausschalten (sollen) - ich kann ja vorher das System sichern, falls es schief geht.

Also: Ich will hier nicht übers Ziel hinaus schiessen und einen NSA-sicheren Rechner haben, sondern einfach nur auf einem System weiterarbeiten, dass so vermeintlich sicher - oder unsicher - ist wie Windows 7. Bin auf Meinungen gespannt.

Danekschön.
Gruß, Jonas.
 
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du glaubst also wirklich W7 würde weniger spionieren? Da wars nur einfach nicht so transparent! Und was die Technik der Datenerhebung angeht wurde W7 übrigens auf 10er Level gepatcht.

Zum Thema: Bei der Installation auf Anpassen drücken und allen Müll abwählen, später noch unter Einstellungen -> Sicherheit & Privatsphäre anpassen wie dus gern hättest und wenn du absolut Paranoid bist nimmste doch das hier: O&O ShutUp10: Das kostenlose Antispy-Tool für Windows 10
 
Danke. Das Problem mit den Windows 7-Updates kenne ich. Ich denke auch, da dürfte keine großer Unterschied mehr zu Win10 sein.
Danke für das seriöse Tool von O&O.
 
noja, ob die Updates letztens jetzt groß was dran geändert haben generell wage ich ja zu bezweifeln, denn es wurd schon immer gesammelt (nur wurds dir nicht gesagt). Generell bei solchen Tools vorsichtig sein, keinen Mist damit machen sonst läuft nachher nix mehr und am besten nur Programme von vertrauenswürdigen Anbietern nutzen (wie das verlinkte von O&O). Gab nicht wenige Tools in letzter Zeit, die im Prinzip das exakte Gegenteil gemacht haben
 
Hallo Jonas, Willkommen, ich habe die von Windows 10 eingebauten Einstellung zum nachhausetelefonieren auf AUS gestellt, nicht mehr und nicht weniger.
 
Windows 7 enthält die Fehlerberichterstattung und das Customer Experience Improvement Program, das sollte so etwa dem entsprechen, was man in Windows 10 gebündelt unter Einstellungen/Datenschutz/Feedback und Diagnose einstellen kann. Neu in Windows 10 ist, daß man diese Diagnosedatenübermittlung nicht vollständig deaktivieren kann. Es werden aber nicht absichtlich persönliche Daten übertragen. Da gilt das gleiche wie unter Windows 7. Wenn die Fehlerberichterstattung Daten zur Fehleranalyse, z.B. aus dem Arbeitspeicher, an Microsoft überträgt, können da natürlich persönliche Daten dabei sein. Steht alles in dieser FAQ: Feedback, Diagnose und Datenschutz unter Windows 10: Häufig gestellte Fragen - Microsoft Windows Der Fehler, daß in der FAQ von Allgemein, Erweitert und Vollständig und in Windows von Einfach, Verbessert und Vollständig gesprochen wird, wurde immer noch nicht behoben.

Weitergehenden Schutz als alle Einstellungen mit Tools oder in Windows selber bietet nur eine Firewall, die allen ein- und ausgehenden Verkehr ohne zugehörige Regel blockt. Daran hält sich nach meiner Erfahrung auch Microsoft. Regeln für Browser und andere Programme sind schnell erstellt, allerdings wird es immer schwerer Regeln für Windows Update oder andere Systemfunktionen, die man anders als die Diagnose nicht einschränken will, zu finden.

Ein gewisses Vertrauen zu dem Hersteller eines Betriebssystems sollte schon vorhanden sein, wenn man dem System seine Daten anvertraut und das System ins Internet läßt. Vor den Geheimdiensten und deren teils gestörten Mitarbeitern bist Du sowieso nicht sicher. Wenn Microsoft eine Anordnung erhält, Daten zu liefern, bleibt denen - wie auch jeder anderen in den USA tätigen Firma - nichts anderes übrig als diese zu liefern.
 
Wenn ich alle Maßnahmen anwende, um Windows 10 so sicher und privat wie möglich zu machen, ist dann das System in etwa vergleichbar mit dem Datenschutz wie bei Windows 7?

Kurz und knapp. Nein denn es gibt bei dem Punkt einen gewaltigen Unterschied

du glaubst also wirklich W7 würde weniger spionieren? Da wars nur einfach nicht so transparent! Und was die Technik der Datenerhebung angeht wurde W7 übrigens auf 10er Level gepatcht.

Hier kannst du nämlich die entsprechenden KB auch nachträglich wieder entfernen und verhindern

Daran hält sich nach meiner Erfahrung auch Microsoft.

und vergiss es Win 10 umgeht selsbst Einträge in der Host

Hallo Jonas, Willkommen, ich habe die von Windows 10 eingebauten Einstellung zum nachhausetelefonieren auf AUS gestellt, nicht mehr und nicht weniger.

Wie niedlich. Dann häng es mal an managed Equip und fang an zu weinen ^^
 
Wenn man bei Windows 10 alle einstellungen auschalten um Microsoft vom Daten sammeln abzuhalten,wird einfach die Funktionalität des Systems eingeschränkt und diverse Dinge funktionieren überhaupt nicht mehr.Wie oben schon erwähnt,etwas Vertrauen ist schon nötig zu Microsoft,wenn man Windows 10 Nutzer sein will.Wie soll MS etwa wissen,welche Updates und Treiber das System benötigt,wenn sie nicht ins System schauen können? Wie will man ein System aktivieren,wenn Microsoft die Hardware nicht scannen kann?Und wenn mal ein Problem auftritt,wie kann Microsoft helfen,den fehler zu finden? Wird zb. "sfc /scannow" oder die DISM. Befehle noch funktionieren?
Iskandar
 
Hier kannst du nämlich die entsprechenden KB auch nachträglich wieder entfernen und verhindern
ich meine pre-Update der Dinger, jeder der glaub W7 würde weniger Scheisse bauen bzw Daten sammeln als W10 glaub auch noch an den Weihnachtsmann. Und ja ich meine wirklich vor den KB Updates, die die 10er Telemetrie eingebaut haben
 
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