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[gelöst] Warten auf ... Microsoft! Die Unbill mit dem Herbst-Upgrade

Chnorz

treuer Stammgast
Ich hatte mich nach all dem Hin und Her mit Terminen für das Herbst-Upgrade auf Windows 10 auf ein langes Warten, nicht auf Godot, aber auf Microsoft eingestellt und war dann sehr überrascht, schon heute morgen (14.11.2015) vom fernen Software-Riesen beliefert zu werden.
Warten war dann freilich beim Upgraden selber angesagt: Leider habe ich nicht auf die Stoppuhr geschaut. Rein gefühlsmässig kam mir der auf meinem PC ablaufende Prozess allerdings weitaus länger vor als seinerzeit das Upgrade von Windows 8.1 auf Windows 10 - eine Ewigkeit (geschätzte zwei Stunden).
Und dann das nächste Warten: Der PC läuft seither so langsam wie noch nie. Vor allem das Laden der Kachel-Apps dauert und dauert...
Ich vermutete den Grund im Schutt, den Microsoft auf meinem PC hinterliess: Die Windows-interne Datenträgerbereinigung räumte immerhin 1,11 GB Abfall weg. Es blieben immer noch 7 MB Windows Temporary Files. Und viel schneller ist die Maschine nach dem Ausräumen auch nicht geworden.
Dazu kommt, dass einige Einstellungen (trotz der Zusicherung von Microsoft, diese würden übernommen) verändert wurden (zum Beispiel bei den Standardprogrammen).
Auf meinem Notebook läuft - im Gegensatz zum Desktop-PC - noch immer Windwos 8.1. Ich werde mich hier von Microsoft nicht so schnell zu Windwos 10 zwingen lassen, auch wenn man mich ständig dazu bewegen will!
 
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Auf meinem Notebook läuft - im Gegensatz zum Desktop-PC - noch immer Windwos 8.1. Ich werde mich hier von Microsoft nicht so schnell zu Windwos 10 zwingen lassen, auch wenn man mich ständig dazu bewegen will!
Den Upgradeprozess von Windows 10 TH1 auf TH2 1511 auf meinem lahmen Atomling habe ich zwar auch nicht mit der Stoppuhr verfolgt, dennoch dauerte das Szenario trotz lahmer Hardware keine ganze Stunde. Der Kleine läuft wie zuvor im Rahmen seiner Möglichkeiten. Nach dem Säubern sind nur schlanke neun-GiB Speicherplatz mit Windows 10 TH2 Home x32 belegt.

Meine Produktivsysteme laufen nach wie vor unter Windows 7 SP1 am Desktop und Windows 8.1.1x mit Touchscreen am Notebook. Dass sich das auch nicht ändert, sind entsprechende Vorkehrungen getroffen - und bei jedem Windows-Update hab' ich ein Auge drauf. Die Systempflege ist ja relativ leicht mit den Vorgängerversionen von Windows 10.

Die Upgrade-Angebote seitens Microsoft habe ich bisher keinesfalls als 'Zwang' empfunden, denn ich hatte von Anfang an die Kommunikation meiner Rechner mit den Microsoft-Upgrade-Servern auf das Notwendigste beschränkt. Die Gratis-W10-Upgrades liefen bei mir unter dem Motto "einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul" völlig entspannt...

Tags Windows 10: Warum das Herbst-Update manchmal nicht kommt
Tags Schnellstartanleitung für Windows 10
 
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