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[gelöst] externe NTFS-PLatte wird nur als RAW erkannt / fixmbr externe HDD

Verdutzter Usr

Erfahrener Bastler
Schönen guten Tach, die Herren Doktoren und herzlichen Dank für den freundlichen Empfang!

Ich versuche es kurz zu machen: Just im Moment des Starts eines manuellen BackUps eines

  • eines aktuellen Win2003-Servers mit Systemplatte und 3 RAID0-Platten
ist mir heute nacht dessen Netzteil abgeraucht. Das konnte ich durch Ausbau und messen verifizieren.

Da ich aber einige der Daten möglichst schnell wieder benötige, habe ich die entsprechende HDD ausgebaut und mit einem USB/IDE/SATA-Adapter an mein Notebook angeschlossen, welches die Platte auch erkennt, aber eben nicht als NTFS, sondern als RAW / unformatiert.

In den Eigenschaften konnte ich einen MBR finden, den ich nun gerne gefixt hätte, kann aber keine Anleitung finden, wie das unter Win7 mit einer externe Platte geht.

Den Weg über bootrec.exe, der die Win7-Installation wieder zugänglich macht, kann ich nicht gehen, denn die ext. Platte ist auschließlich Datenspeicher ohne Systemfunktion. Außerdem ist der Server ja Win2003.

Kennt jemand dieses Problem und weiß vielleicht Rat? Vielen Dank schon jetzt!

Verdutzte Grüße ;)

NACHTRAG: Die Sytemplatte des Servers wird (nach Treiberinstallation) richtig erkannt und kann gelesen werden. Die Datenplatten starten alle drei mit der Aufforderung zur Formatierung, werden als RAW erkannt.
 
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Da hat wohl ein Virus oder ähnliches mit Schuld.
Ich denke, dass da ohne Professionelles Programm nicht viel geht.
Du könntest dir mal Wie kann man das Raw Dateisystem auf NTFS ohne Datenverlust konvertieren/verändern - EaseUS anschauen
Oder Purchase MiniTool Power Data Recovery Software Online das normalerweise 69 $ kostet. Gibt es aber heute noch kostenlos hier
MiniTool Power Data Recovery 7 (100% Discount)

Oder diesen RAW in NTFS umwandeln ? so geht?s - CHIP versuchen.
RAW Chip.png
 
Danke für Tipps, Ponderosa.

Die Umwandler werde ich mir in Ruhe anschauen, allerdings nicht ohne Backup der RAW-Daten.

Was Deine Vermutung "Virus-Beteiligung" betrifft, bin ich verdutzt: Ein Virus wird mir kaum das Netzteil zerschießen und dann darauf verzichten alle Platten in RAW zu konvertieren. Wenn er nämlich ausgerechnet die Systemplatte vergessen haben sollte, scheint er ziemlich dusselig zu sein ;).

Gruß Usr

Erfahrungsbericht:
Das Mini Tool Power Data Recover 7.0 legt bei allen drei Platten im Full Scan Modus fröhlich los, um nach Berechnung der voraussichtlichen Dauer (> 80 Stunden = 3,5 Tage) ein paar FAT Folder Parts und FAT Files aufzulisten und dann abzustürzen. (n)

Anmerkung zum dusseligen Virus:
Offenbar können Bootplatten den RAW-Modus nicht, dann hätte der Virus aber wenigstens anderes Unheil stiften müssen ... ;)

Erfahrungsbericht II:
Das Windows-Bordmittel convert X: /fs:ntfs in der Commandbox meldet lapidar convert steht für RAW nicht zur Verfügung (n)

Erfahrungsbericht III: (y)
Der Data Recovery Wizard von EaseUS droht mir nur 2,5 Stunden für seinen Scan und läuft nun schon 4-mal solang unabgestürzt wie sein Kollege. Inzwischen werden auch die ersten Verzeichnisse mit Unterverzeichnissen gelistet. Das sieht erheblich besser aus!! (y)

Sollte noch etwas dazischen kommen, werde ich wieder berichten, ansonsten:

Vielen Dank!! vom
Verdutzten Usr.
 
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Danke, da lerne ich, was man in Zukunft nicht mehr unbedingt empfehlen kann.
In Zukunft dann öfter mal die Daten sichern, und ab und zu mal den Zustand der Festplatten überprüfen.
 
Sorry Ponderosa,

aber wenn mir so etwas "just im Moment des Starts eines manuellen BackUps" passiert und offensichtlicher Auslöser ein Netzteildefekt ist und ich jetzt logisch weiterdenke: Dann führt ein BackUp zum Netzteilausfall und lässt die HDDs unbeschadet im RAW-Zustand. Oder liege ich da falsch ... ;)) Danke dennoch!

vUsr
 
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Ist die Platte, um die es geht, eine der drei RAID0? Dann hast du extrem schlechte Karten. Ein RAID0 hat keinerlei Sicherheit, es ist strikt auf Geschwindigkeit ausgelegt, die Daten werden wild und wahllos verteilt über alle drei Platten verteilt geschrieben. Da es dadurch keinerlei strukturierte Dateisystem gibt, wird die Platte, so wie auch die beiden anderen, als RAW erkannt. Nichts davon kann gerettet oder wiederhergestellt werden. Jedenfalls nicht mit vertretbarem Aufwand
Zusatz: an dem Rechner, an dem die Platten zuvor im RAID-Verbund liefen, werden alle Daten verfügbar sein
 
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Hallo Tom,

ich gehe dann mal nach draußen, kehre die Asche von Silvester zusammen und kippe sie über mein Haupt: Auch wenn ich ein RAID0 behauptet habe, sind die 3 Platten nichts anderes als 3 Stück im Gehäuse, die jeweils als eigenes Volumen (physikalisch wie logisch) vor sich hin rattern. Mein RAID0 war also nichts anderes als ein "ohne Raid".

Auweibacke hast Du mich da erwischt! :autsch

Sorry, für meinen Blödsinn und Vielen Dank!!

Noch'n Erfahrungsbericht:
Ich bin mit den 3 Einzelgängern inzwischen insofern weiter, als dass ich sie mit einem weiteren Tool TestDisk (free/GNU) bearbeite und tatsächlich erste Daten retten konnte. Auch mit TestDisk liegt der Zeitaufwand allein für die Analyse einer 1 TB Platte bei ca 2,5 Stunden (im Moment läuft Platte 3), dafür geht die Rücksicherung anschließend ziemlich flott. Hier gibt's mal gleich (y) (y)

Schönen Abend noch!

wünscht vUsr

Nachtrag:
Warum bin ich nicht bei EaseUS gelieben? Das Tool recovert trial nur 2 GB und kostet ansonsten 60-90 EUR. Dann doch lieber Freeware im DOS-Modus, dafür ohne Limits. Das neue Netzteil für meinen kleinen Server wird teuer genug ...
 
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Ist doch schön, dass du dich zum Glück getäuscht hast, so hast du gute Chancen auf vollständige Rettung. Freut mich echt für dich
 
Hallo Dokters,

einfach mal als Zwischenstand:

Mit Test Disk konnte ich von 2 Platten (mangels verfügbarem Speicherplatz vorerst nur) die wichtigsten Daten zurückholen. Dabei fällt auf, dass Test Disk den Zeitauwand 1.) gut schätzt und er 2.) im Vergleich zu EaseUS extrem gering ist.

Die dritte Platte hatte ich mit der Trial-Version von EaseUS gescannt, um festzustellen, dass ich damit wohl 1.) die Bearbeitung mit Test Disk unmöglich gemacht habe, und 2.) nach über 15 Stunden Scan und Schreiben eines neuen Verzeichnisses (!!) zwar (auf den ersten Blick) alle Daten hätte zurücksichern können, um dann zu sehen, wie mir das Programm eine lange Nase dreht: "Die Trial-Version ermöglicht nur die Vorschau, zum Rücksichern geben Sie den Lizenzcode ein..."

Noch nicht einmal die auf der Website versprochenen 2 GB (die mir für ein aktuelles Projekt erst einmal gereicht hätten) haben funktioniert.

Zum Glück hat mir ein Kollege die Bearbeitung bei ihm durch eine aktuelle Technicians-Version (erhältlich für schlappe 499.- USD / 460,50 EUR) angeboten, die wir heute Abend anstoßen werden. Ich bin gespannt ...

Für künftige Probleme weiß ich jetzt: FINGER WEG von EaseUS. Test Disk bleibt für die Zukunt meine erste Wahl.

Schönen Abend noch!

Verdutzte Grüße! d'r Usr
 
Guten Abend, die Doktoren!!

So - und nun zum Abschluss der Disaster Recovery: Eben kam der Anruf, dass EaseUS der Scan der letzten Festplatte mit einem AppCrash abgebrochen hat. Damit ist also auch eine professionelle Datenwiederherstellung gescheitert.

Fazit:

EaseUS mag als Vollversion funktionieren (schließlich setzt es der Kollege gelegentlich erfolgreich ein) - aber Finger weg von der Trial-Version, da sie offenbar schon beim Scan die Daten auf der vermurksten Platte verändert. Zudem ist das Tool extrem langsam (Scan 15 h/TB) und blockiert über Stunden den Desktop des PCs, auf dem man ansonsten normal weiterarbeiten könnte.

Test Disk funktioniert - und wer lesen kann, wird mit der etwas antik wirkenden Benutzeroberfläche keine Probleme haben. Das Tool läuft flott (Scan 2,5 h/TB, Recovery auf die lokale HD vgl. einfachem Kopieren) auch vom USB-Stick und ohne Manipulation der vermurksten Platten.

Meinen Crash hätte nur ein redundantes Netzteil im Server verhindert, der in meiner IT-Umgebung allerdings nicht finanzierbar ist. Dass der BlackOut just im Moment des Starts eines BackUps kam, bestärkt mich wieder in meiner Überzeugung: Auch in der EDV gibt es mindestens 10% Mystik, oder weiß das jemand besser? ;))

Vielen Dank für die Unterstützung und ich hoffe, ich konnte mit meinen Beiträgen in anderen Themen auch ein bisschen helfen.

Verdutzte Grüße und einen schönen Abend noch!

d'r Usr
 
Auch wenn das jetzt extrem unglücklich gelaufen ist und das jetzt nichts mehr bringt...erklär mir nochmal kurz, was genau passiert ist. Die drei Platten waren reine Datenplatten und direkt mit Beginn des Backup ist das Netzteil des Server verreckt? Und die Systemplatte hat es schadlos überstanden und die drei anderen nicht?
PS: womit wolltest du sichern und von wo nach wo?
 
Hi Tom,

gerne schildere ich das Ganze noch mal im Ablauf (und wenn es der Trauerarbeit dient ...)

Umgebung: 1 Win2003-Server im NAS-Gehäuse mit 1 Systemplatte (250GB) und 3 Datenplatten (je 1TB). Die ganze Domäne besteht aus dem Server und zwei Notebooks (Win7pro64). Verbunden wird über WLAN / Fritzbox. Die paar Smartphones, per LAN angebundene Drucker und Scanner, die es auch noch gibt, sind ohne Belang.

Crash-Situation: Ich hatte auf meinem Notebook ein Webprojekt abgeschlossen und es auf den Server übertragen, wo es per apache und dyndns zur Besichtigung stehen sollte. Ein paar minimale Tunings in den CSS-Dateien, alles bestens und übers Netz hübsch zu bestaunen, habe ich auf meinem Notebook alle Daten der Vorbereitung und Entwicklung gelöscht, um anschließend das saubere Projekt dorthin zu sichern. Ich hatte eben den Kopiervorgang gestartet, als mein kleiner Datenwürfel mit einem charmanten Klick sein Leben aushauchte. Übertragen konnte er noch das erste Verzeichnis und genau eine CSV-Datei.

Meine BackUps organisiere ich in der Regel von Hand und bei Bedarf, wobei eigentlich eher der Server als BU-Medium dient als die Notebooks. (Eine Herangehensweise, die ich wohl mit Hilfe einer externen Festplatte an der Fritzbox ändern werde.)

Schadensanalyse: Nachdem ich den Server auseinandergenommen hatte, konnte ich durch Messen des Netzteils feststellen, dass es weder 5 noch 12 Volt ausspuckte und ich hoffen konnte, dass das Motherboard und die Festplatten keinen Schaden davon getragen haben. Technisch betrachtet stimmt das für alle 4 Festplatten, mit dem Unterschied, dass die Systemplatte unverändert Zugriff per NTFS gewährt, die 3 Datenteller aber nur noch im RAW-Format. (Was das Motherboard betrifft, muss ich das Ersatznetzteil abwarten.)

Anschließend kamen meine Recovery-Versuche, die ich ja bereits detailliert beschrieben habe.

Ich habe im Übrigen noch nicht ganz aufgegeben und werde mein drittes Datenschätzchen noch mit Linux malträtieren. Zu verlieren habe ich ja schließlich nicht mehr viel. Ansonsten habe ich die Wartezeit am Notebook mit der Neuprogrammierung des Webprojekts verbracht und bin immerhin schon beinahe bei 50% ...

Für heute herzlichen Dank für Dein Interesse, morgen Nachmittag bin ich wieder online.

d'r Usr :sleep
 
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absolut erstaunlich, ehrlich. Vermutlich ist der gestartete Kopiervorgang auch nicht der Auslöser, sondern kam einfach genau in diesem Moment zum Erliegen. Irgend etwas hat dein Netzteil gekillt und sofort die aktuelle Zuordnungstabelle auf den Platten zerstört. Sehr ungewöhnlich, dass das auf allen drei Platten gleichzeitig passiet aber es könnte erklärbar sein, wenn es zB eine Überspannung auf dem PCI-Bus bzw auf dem Controllerchip gegeben hat. Dazu müssten aber die Systemplatte und die drei anderen Platten über unterschiedliche Lanes auf dem Mainboard angebunden sein, sonst hätte es wahrscheinlich alle Platten dahingerafft. Sehr ärgerlich, das Ganze.
 
Moin Tom,

dass mein BackUp-Start der Auslöser war, nehme ich natürlich auch nicht an. Nur die Zeitnähe ist das wirklich Ärgerliche daran, weil es leider ein aktuell abgeschlossenes und ziemlich ausgefeiltes Projekt betrifft.

Deine Vermutungen zur Überspannung haben mir spontan den Seufzer entlockt: "Na, der Kerl macht mir Mut!!" :cry:

Ich bin elektronisch nicht fit genug, um ausschließen zu können, dass ein abrauchendes Netzteil sekundär nicht kurzzeitig Überspannung rausschickt. Dass sie primär reinkam kann ich ausschließen, denn alle Geräte sind über eine Überspannungsschutz-Leiste angeschlossen. Andere ungeschützte Geräte kamen auch keine zu schaden und selbst mein Sensibelchen von Fernseher, das bei jedem Anlaufen des Kühlschranks schon eine halbe Sekunde verstummt, hat sich in dem Moment nicht gemuckt.

Wenn es also doch sekundär geblitzt haben sollte, kann ich das Motherboard vermutlich auch gleich beerdigen :gemein. Nachdem es aber wenigstens die Elektronik der Festplatten überlebt haben, will ich die Hoffnung mal zuletzt sterben lassen.

Viel Spaß noch!

d'r Usr
 
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AW: externe NTFS-PLatte wird nur als RAW erkannt / fixmbr externe HDD ZUSAMMENFASSUNG

Hallo, werte Doktoren und Patienten!

Wer die Muße hatte, den bisherigen Thread komplett zu lesen, kann die ersten zwei Absätze dieser Zusammenfassung überspringen und gleich zur Überschrift "Nächstes Mal wird alles besser!" gehen. Für alle anderen hier eine Kurzfassung eines vermeidbaren Dramas:

Mit einem charmanten Klicken hat sich vor etwa zwei Wochen das Netzteil meines netten kleinen HP Microservers ins Kupfer-Nirwana verabschiedet und mich damit von der Nutzung der dort gespeicherten Daten ausgesperrt. Neben der Systemplatte waren dort drei Datenplatten mit jeweils 1 TB Kapazität im Einsatz. Nachdem der Server über Wechselrahmen für alle Platten verfügt, war schnell festgestellt: die Systemplatte ist unbeschädigt und die Daten verfügbar, die Datenplatten dagegen wurden nur noch als RAW erkannt und der Zugriff per Windows blieb mir verwehrt.

Die Versuche, aktuell wichtige Daten zu sichern, waren in erster Linie lehrreich, ansonsten aber ziemlich vergebens. Auf Anregung aus diesem Forum habe ich verschiedene Tools probiert, die sich aber nicht nur als nutzlos, sondern leider auch als destruktiv entpuppt haben. Diesbezüglich sei hier allen voran EaseUS genannt, vor dem ich nur dringend warnen kann! Denn, anders als man den Meldungen des Programms entnehmen kann, scannt das Tool die RAW-Platte nicht nur extrem zeitaufwändig, sondern erdreistet sich auch ohne ausdrückliche Genehmigung darauf herumzusudeln und damit ein Recover unmöglich zu machen! (Details s.o.) Hier half noch nicht einmal der Versuch per Linux auf die Platte zuzugreifen. Daher jetzt die Konsequenz: Finger weg von den Platten!

Nächstes Mal wird alles besser!

Vor wenigen Tagen kam nun das Ersatznetzteil, und ich konnte nach dessen Einbau höchst fröhlich feststellen:

  1. das Motherboard hat den Netzteil-Crash unbeschadet überstanden
  2. alle Festplatten wurden sofort wieder erkannt - und
  3. bis auf die mit EaseUS bearbeitete Platte, waren alle Daten sofort wieder verfügbar!
Richtig gelesen! Alle Daten waren ohne jeglichen Recover-Aufwand sofort wieder verfügbar (naja, bis auf die eine Platte eben) und der Server lief, als wäre er nur kurz im Urlaub gewesen.
Will heißen, nächstes Mal (das mir hoffentlich nicht so schnell wieder passiert) werde ich mir zwar mit Test Disk (dem m.E. einzigen sinnvollen Recovery Tool, s.o.) die notwendigsten Daten zurückholen (das funktioniert nämlich ohne Sudelei auf der gecrashten Platte) und ansonsten die Finger von den Platten lassen, bis ich sie wieder im System nutzen kann.

Im Schwäbischen gab es mal einen Computerladen namens Don't Panic! Hätte ich's mal beherzigt ...

In diesem Sinne, verdutzt bessere Erfahrungen wünschend

d'r Usr! und Danke an alle Unterstützer!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und du bist dir wirklich ganz sicher, dass da kein spezieller Controller bzw was mit SCSI oder Raid im Spiel ist? Eine Datenstruktur auf HD's, die nur im originalen PC wieder lesbar ist und ansonsten überall als RAW erkannt wird, spricht genau diese Sprache. Mein ja nur... ;)
 
Moin Tom,

ich habe in diesem Thread die Hardware-Seite bisher unterschlagen, daher jetzt der Nachtrag: Der Server, dessen Netzteil abgeraucht ist, war ein HP Proliant NL36. Das erwähnte "Ersatznetzteil" war von einem kompletten HP Proliant NL40 ummantelt, den ich natürlich gerne in Betrieb genommen habe. Meine Ahnung, dass Du vermutlich erheblich mehr Kenntnisse der Hardware hast als ich, lässt mich hoffen, dass ich dir damit Deine Frage beantwortet habe.

[Der "alte" Server ist inzwischen übrigens bei ebay: Hewlett & Packard Proliant MicroServer NL36 2 GB RAM, 250 GB HDD, Windows 2008R2 | eBay]

Die Festplatten laufen jetzt völlig problemlos auf dem neuen System. Die Zugriffsverweigerung gab es nur als externe Platte, angeschlossen per SATA/IDE-USB-Adapter an meinem Win7pro-Notebook.

Viel Spaß wünscht verdutzt

d'r Usr
 
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