Akku lädt nach Anstecken des Netzteils nicht mehr

Hallo
Ich benutze Windows 7 auf mein HP Laptop.
Der Laptop ist so ca 3j. Der Akku hält auch noch ganz gut.
Aber... folgendes. Der Stecker ist drin ich starte Windows der Akku lädt.
Ich stecke ab und stecker wieder dran er lädt nicht mehr. Nur wieder nach einem Neustart.
Also der Akku wird nur geladen wenn der Laptop neu hoch fährt.

halt genauer
er lädt nicht wenn der stecker drin bleibt oder im laufenden Windows eingesteckt wird
Windows darf nicht neu gestartet werden sodern Herunter der Lapi muss abschalten.
Steck ich dann das Ladekabel rein leuchtet die Ladekontrolle und er lädt. Nur so.
Ich habe einfach kein Plan.
Bitte um Hilfe Gruss

keiner eine lösung??

Teste erstmal ganz sicher, ob es nicht an der Hardware liegt. Netzteil, Kabel oder Steckverbinding am Lapi.
Das würde ich so machen:
Geh in die Systemsteuerung, Energieoptionen, Energieschema ausbalanciert und dann Ändern. Dort stellst du die Bildschirmhelligkeit bei Akkubetrieb auf 50% und bei Netzbetrieb auf 100%.
Nun steckst du dein Ladekabel an und wieder ab. Der Bildschirm sollte jetzt hell und dunkel werden.
Tut er das nicht, dann wackel mal an der Steckverbindung vom Notebook oder am Netzstecker vom Ladegerät. Vielleicht hilft ein neues Ladegerät. Kann man bei Amazon ordern, testen und wenns nichts geholfen hat kommentarlos zurückschicken.^^
Wird der Bildschirm hell/dunkel beim Stecken, dann merkt deine Hardware das Ladegerät. Geht die Ladeanzeige aber trotzdem nicht an, könnte es trotzdem am Ladegerät liegen. Eventuell liefert das Ding nicht mehr ausreichend Ladestrom.
Auch hier: Neues Ladegerät probieren.

Das Laden des Akku wird nach meinem Wissen nicht von Windows gesteuert, sondern ist Hardwareimmanent.

Es gibt, vor allem in größeren Baureihen eines Herstellers aus Kostengründen, mehr als eine Leistungsklasse bei den Netzteilen. Manche haben genug "Reserve", um auch im Betrieb den Akku aufzuladen, andere haben entweder gerade genug Leistung für den Betrieb unter Volllast, oder können den Akku nur bei ausgeschaltetem System laden und für Volllastbetrieb wird der Akku für die Spitzenlast mit eingebunden, entlädt sich also. Du musst herausfinden, ob es ein Netzteil des Herstellers für deinen Laptop gibt, der mehr Ampere leisten kann, als dein derzeitiges. Multipliziert mit der Ausgangs-Voltzahl (12, 16, 19 Volt etc.) ergibt die Wattzahl, die dein Netzteil leisten kann. Je höher, desto mehr Reserve hast du. Allerdings sind die mit mehr Leistung auch deutlich teurer.

Wenn sich das Netzteil dabei abschaltet, könnte es ernster sein. Dann hat der interne Sicherungsautomat angesprochen, weil irgendwas kurzgeschlossen ist. Also LED vom NT aus oder keine Spannung(Multimeter). Zum Rückstellen muss das Netzteil vom Strom. Und sowieso immer den Stecker am Netzteil oder der Steckdose nehmen. Die Steckvorgänge provozieren kalte Lötstellen an der Buchse im Notebook und Kontaktbrand. Letzterer ist besser aufgehoben bei Schukosteckdosen bis runter zu Shotgunsteckern am Netzteil, weil deren Kontakte viel mehr aushalten als die vom Notebookanschluß. Defekt vom Letzteren ist für den Herstellerservice immer ein Mainboardschaden, obwohl jeder Hobbyelektroniker das löten kann. Und manche freie Servicefirmen.

Guter Hinweis das mit dem Vezundern der Steckverbindung und dem daraus resultierenden Übergangswiderstand. Bedenkt man, dass bei leerem Akku und womöglich einer gleichzeitig laufenden cpu-intensiven Software locker mal 5 Ampere ūber den kleinen Stecker gehen müssen.
Ich warne jedoch davor, ohne Fachkenntnisse an einer Multilayer Leiterplatine selbst den Lötkolben zu schwingen. So habe ich wider besseren Wissens meinen Power Mac damals versaut. Also besser Fachfirma aufsuchen.

Darum besser am primären Ende stöpseln. Mir ist sogar mal von einem der populären Hohlstecker, allerdings der superwinzigen Version, wie sie Nokia vor dem Usb-Laden verwendete, der Isolator an der Spitze in der Buchse stecken geblieben. Naja, das Handy war eh schon ausgemustert, aber die Chance, das Teil da wieder rauszukriegen stand schlecht.