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Installation Windows 7 parallel zu einem Windows 10 installieren

-Zeppelin-

Herzlich willkommen
Vorab, ich weiß, dass das nicht unbedingt die beste Variante ist, brauche Win7 aber wegen einem Programm, das nur damit kompatibel ist, führt also kein Weg daran vorbei. Virtual Machine ist nicht wirklich eine Option, da das Programm grafisch zu anspruchsvoll ist.

Ich hab ein Dell Latitude E7450 mit i5-5300u. Das kam früher mit Win7, sollte also grundsätzlich möglich sein.

Ich habe allerdings nach der Installation von Win 7 (von eine Aio Win 7 / 8 / 10 Iso. Mache ich weil ich nur USB3 habe und die Standard Isos kein USB3 haben, selber integrieren hat leider nicht funktioniert) einen Bluescreen beim ersten Booten. Den Bluescreen kann ich nicht sichern, da zu schnell weg.

Die Festplatten sind mit GPT Partitionstabellen, das sollte doch wohl trotzdem mit Windows 7 funktionieren, oder?
Bios ist im UEFI Modus, Secureboot ist aus, Other OS ist an, Schnellstart in Windows 10 ist aus.

Hat jemand eine Idee wie ich da vorgehe?

Oder ist das alles zu problematisch und lieber komplett die Partitionen mit den OSes platt machen und dann Win 7 zuerst installieren und dann Win 10 danach? Wenn diese Version, gibt es eine Variante wie ich den jetzigen "State" meines Windows 10 sicher und komplett wiederherstelle?

Schöne Grüße
 
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AW: indows 7 parallel zu einem Windows 10 installieren

Okay, ist ein relativ nichtssagender Bluescreen mit Hinweis, ich solle doch checkdisk laufen lassen. Fehlercode ist 0x0000007b.

Zwecks Rapid Storage Treiber. Die vor der Windows Installation laden?

Schöne Grüße
 
Bluescreen, dann sollte es unter C:\Windows\Minidump entsprechende dmp-Dateien oder unter C:\Windows eine Memory.dmp geben. Die aus Minidump in Deine Benutzerorder kopieren, mit Zip verpacken und hier hochladen, damit sie jemand mit dem Debugger analysieren kann. Die Memory.dmp wird zu groß sein, so daß Du die extern hochladen und hier den Link zur Verfügung stellen müßtest.

Intel Rapid Storage benötigtst Du nicht, wenn Du kein RAID nutzt. Da reicht auch der Standard-Treiber von Windows.

Grundsätzlich kann Windows 7 zwar im UEFI-Modus und damit von GPT-Festplatten booten, aber auf manchen Systemen gibt es trotzdem Probleme. Aber ohne Analyse der dmp-Datei wird niemand etwas dazu sagen können.

@HerrAbisZ: Wir sind hier nicht mehr unter XP. Die F6-Methode hat ausgedient.
 
Hallo

Also ich vermute das es eher an der selbst erstellten Iso liegt,irgendwas stimmt damit nicht.

Wenn du von einer normalen Windows7 Iso bootest,reagiert dann die Tastatur b.z.w das Touchpad ? Falls nicht sind die dann natürlich intern auch über Usb3 angebunden.Weiss ich nicht genau....dann schau mal hier,

Maus und Tastatur funktionieren während des Windows 7* Setups nicht

Zu deiner anderen Frage, Windows 7 bootet ganz normal von Gpt, Voraussetzung ist halt Uefi,nur das alte Bios unterstützt kein booten von Gpt Datenträgern,sollte also funktionieren.
 
Also ich vermute das es eher an der selbst erstellten Iso liegt,irgendwas stimmt damit nicht.

Wenn du von einer normalen Windows7 Iso bootest,reagiert dann die Tastatur b.z.w das Touchpad ? Falls nicht sind die dann natürlich intern auch über Usb3 angebunden.
Ich hatte das so verstanden, daß die Installation funktioniert, aber der Bluescreen beim ersten Booten von der Festplatte/SSD auftritt. "Ich habe allerdings nach der Installation von Win 7 [...] einen Bluescreen beim ersten Booten.

Möglich ist natürlich, daß diese Iso einen Fehler enthält. Für wahrscheinlicher halte ich aber ein Problem mit dem UEFI-Modus oder mit einem Treiber. Interessant wäre dazu, was alles in die verwendete Iso-Datei integriert ist.

Das USB-Problem mit Windows 7 müßte es bei Broadwell-Systemen nicht mal geben. Leider ignorieren aber einige Hersteller die noch vorhandene Möglichkeit USB-Ports auch über EHCI anzubinden und nutzen nur den xHCI. Allerdings gibt es auch bestimmte Broadwell-SoCs, die schon nicht mehr über ein EHCI verfügen. Dann bleibt nur die Integration der USB-Treiber.

Wenn man die Treiberintegration manuell macht, ist es wichtig die Treiber mindestens in die boot.wim und, falls nur USB-Eingabegeräte existieren, auch in die Install.wim/Install.esd zu integrieren. Werden die Treiber nur in der boot.wim gebraucht, kann man auch einfach einen Windows-10-Installationsdatenträger zweckentfremden und dort die Install.wim durch die von Windows 7 austauschen. Dann läuft das Setup von Windows 10, installiert aber Windows 7.
 
Großes Danke!

Jetzt in eine Win 10 Iso die Win 7 install.wim gepackt und problemlos installiert und gebootet!

Merci dir, war jetzt deutlich die sinpelste Variante!
 
@-Zeppelin-

Ich kenne diese Bastelei auch, würde diese Vorgehensweise aber niemals empfehlen.Augenscheinlich läuft so eine Bastelei erstmal,aber man sollte sich dann auch ganz klar bewusst machen,das die Windows10 Setup Routine nicht für eine Windows7 install.wim ausgelegt und programmiert wurde.
Das kann zu unvorhersehbaren Fehlern führen,deswegen halte ich von so einer Frickelei nichts.
Es muss jeder selber wissen was er macht,klar,halte es hier aber für meine Pflicht darauf hinzuweisen.
 
Nein, in die Richtung ist das völlig unproblematisch. Das Windows-Setup, genauer das WinPE macht nichts anderes als die Partitionen einzurichten, zu formatieren, die Install.wim auf die C:partition zu entpacken und die Systempartition bootfähig zu machen. Schon beim nächsten Neustart übernimmt das neu installierte Windows. Da alle diese Aktionen entweder abwärtskompatibel oder gleich sind, funktioniert das mit allen Windowsversionen, die auf die gleiche Art installiert werden. Mindestens bis Windows 7, vielleicht auch noch mit Vista.

Die andere Richtung wird dagegen nicht funktionieren, denn die Befehle, die WinPE einsetzt, sind für neuere Windowsversionen nicht unbedingt geeignet.
 
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