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[gelöst] Mit Windows 7 rödelt der PC, wenn ich nicht dran bin

B

bjoern

Gast
Hi

Gibt es irgendeine Einstellung, dass Windows 7 irgendwas macht, wenn man ein paar Minuten nicht am Rechner sitzt?

Der Rechner ist immer schön leise und macht nix, wenn ich nicht dran sitze. Aber jetzt mit Windows 7 ist das anders. Man hört ihn ohne Ende "knattern". Bewege ich die Maus, ist alles wieder ruhig.

Ich hab nicht die geringste Ahnung, was der da so nebenbei macht...
 
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Vermutlich ist die Indizierung am Arbeiten. Schau mal nach unter:
Start -> Systemsteuerung -> Indizierungsoptionen
 
vielen dank. das ist der grund. hab davon noch nie gehört und musste erstmal googlen was das ist :)

nun ist es ausgeschaltet und der rechner ist wieder leise.
 
Ruft mal über den Task Manager den Ressourcenmonitor auf und schaut, welches 'Abbild' dort die meisten Plattenzugriffe fabriziert (mit Klick im Spaltenkopf kann man von 'wenig' nach 'viel' oder von 'viel' nach 'wenig' sortieren). In meinem Fall hat der Dienst wmpnetwork alles fast bis zum Stillstand abgebremst. Ich habe unter Verwaltung den Windows Media Player Netzwerkfreigabedienst deaktiviert und seit dem ein super schnelles WIN 7- BS ohne Plattenrödelei. Ggf. auch einmal unter AUSFÜHREN msconfig eingeben und nachschauen, welche Systemstartelemente entbehrlich sind oder stören könnten.

Noch was: Der Windows Media-Player ist teilweise sehr geschwätzig, ggf. dort unter Optionen sein 'Gequassel' abstellen. Die Indizierung ist beim Aufbau sehr intensiv, lässt dann nach der Erstellung (kann auch lange dauern) Ruhe. Ich würde dort nichts abschalten, weil die Suchfunktion über dem Startknopf usw. sehr hilfreich und schnell ist. Die Suche nach dem Übeltäter über den Ressourcenmonitor ist in meinen Augen das Sinnvollste.

Viel Spass
 
Hi, Bjoern,

Wenn Du dir die Updateliste ansiehst, dann weißt Du was Microsoft jeden Tag an Korrekturen Ihres Betriebsystems hinterher schiebt. Dazu nutzt er Deine Arbeitspausen. Bei den vielen Sicherheitsupdates habe ich den Verdacht, dass bei Microsoft mit ziehmlich heißen Nadeln gestrickt wird. Anders ist die Unmenge von Updates nicht zu erklären. Eine Abhilfe kannst Du höchsten erreichen, indem Du Deinem Rechner sagst, ermöchte Dir die entsprechenden Umdates nur melden und es Dir überlässt sie zu installieren, was aber letztlich auf das Gleiche raus kommt. Denn was da übertragen, oder "ABGEFRAGT" wird entzieht sich sowieso Deiner Kenntnis.
Gruß Manfred
 
Ein Windows 7 SP1 sollte nach der Update-Orgie bei einer Neuinstallation (200 bis 220 Updates) eigentlich nur noch jeweils am Patchday Updates erhalten. Es gibt nur äußerst selten Notfallpatches, die auch an anderen Tagen als dem zweiten Dienstag im Monat erscheinen. Wenn die Anzahl der Updates Auskunft über die Qualität eines Betriebssystems gibt, dann ist auch Linux mit der heißen Nadel gestrickt.
 
@Manfred und @build10240
Das Thema war für @bjoern am 25. Oktober 2009 gelöst, seht hierzu bitte Beitrag #3.
 
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