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Installation Eine Windows 7-Lizenz auf einem Rechner zweimal installieren - geht das?

CoreKracker

Herzlich willkommen
Hi,

Meine Frage ist, kann ich meine Windows 7 DVD (1Lizenz) 2x installieren?
Es wäre alles auf dem gleichen Rechner.

2x installieren, auf 2 verschiedenen Festplatten. 1 PC

der Grund dafür ist, das ich auf einem System (1. Festplatte, mit Windows 7) einzig meine Musik Produktions Software installieren möchte. Damit dort rein meine Musik Sachen drauff sind.

Das zweite System (2. Festplatte, mit Windows 7) soll dann ganz normal zum alltäglichen gebrauch sein. Arbeit, internet, programme, games usw.

Ist dies möglich, mit nur einer Version von Windows 7 Home Premium? wegen der Lizenz, Updates usw.

mfg
Ferni
 
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DAzu bräuchtest du dein System aber nicht zweimal installieren -- die andere Festplatte einfach leer lassen und darauf dann deine Mukke-Software druf machen- und aufe andere win7 + programme draufmachen
 
hi,

Ja das wäre auch eine möglichkeit. Habe ich auch schon überlegt. Aber ich dachte nur dran, falls mal etwas mit dem Win7 passiert auf der Hauptplatte.
 
Hallo und herzlich willkommen in unsrem Forum, CoreKracker :)

Um deine Frage rechtlich zu beantworten - nein darfst du nicht
Die Idee von cheaty ist gar nicht so schlecht
Ich habe, nach dem ich Windows 7 und alle für mich wichtigen Programme installiert habe einen Systemträgerabbild gemacht und es weit wesch gelegt
sollte also irgendwann was mit meiner Festplatte passieren, habe ich immer schnell das system wieder am laufen
dazu kommen natürlich immer wieder regelmässige Backups
 
Ich würde auch ein Backup machen.

Zu deiner Musik und so mach ein eigenes Konto für die und ein anderes für den Alltag, so geht das am besten.

Ich würde noch ein drittes anlegen als Administrator damit dir keiner in der Arbeit verpfuscht und dein PC nicht so stark gefährdet wird.
 
Um deine Frage rechtlich zu beantworten - nein darfst du nicht
Ich glaube so eindeutig ist das nicht. Man darf es wohl pro PC nur einmal aktivieren.

In einer der letzten Ausgaben des Computermagazins c't stand folgende "Anregung": Bei Windows 7 Ultimate kann man Windows 7 auch aus einer VHD-Datei heraus booten. C't schlug nun vor:
  • Windows 7 Ultimate installieren und aktivieren.
  • Mit der Windows 7 Sicherung das gesamte Image sichern – dabei wird automatisch eine VHD-Datei angelegt.
  • Diese VHD anschließend ins Bootmenü von Windows 7 aufnehmen.
Resultat:
  • Windows 7 wurde nur einmal aktiviert.
  • Es kann immer nur die reale Installation oder die VHD-Kopie gestartet werden. Aber niemals beide gleichzeitig.
Das gleiche müßte auch bei "CoreKracker" möglich sein:
Image-Backup der aktivierten Windows 7 Version auf die zweite Festplatte clonen.
Auch dann wäre Windows 7 nur einmal aktiviert worden und es kann immer nur von der einen oder der anderen Festplatte gebootet werden. Aber niemals beide gleichzeitig.
 
Der Vorschlag von unawave ist schon gar nicht schlecht.
Du kannst dir auch mit disk2vhd eine VHD anlegen und diese mittels Virtualbox mounten.
So hättest du dann ein virtuelles System.

Gruß beatmaster
 
Du kannst dir auch mit disk2vhd eine VHD anlegen und diese mittels Virtualbox mounten.
Das wird nicht funktionieren: "Virtualbox" stellt dem darin laufendem Betriebssystem eine ganz andere Hardware zur Verfügung (andere Grafikkarte, andere Netzwerkkarte, andere Soundkarte, anderer Motherboard-Chipsatz, etc.). Selbst wenn man die ganzen Treiber uminstallieren könnte: Aufgrund der vielen Hardwareänderungen wird anschließend eine Neu-Aktivierung fällig sein.
 

Anhänge

  • vhd.JPG
    vhd.JPG
    58,5 KB · Aufrufe: 471
wobei das booten von einer VHD nur von der Ultimate und Enterprise Version unterstützt wird
Ja und nein.
  • Das "native" Booten - also das Booten ohne virtuelle Maschine, direkt über den Bootmanager von Vista oder Windows 7 und unter Verwendung der realen Hardware – das funktioniert nur bei Ultimate und Enterprise.
  • Aber: Das Booten aus einer VHD-Datei in einer virtuellen Maschine wie "VirtualBox" oder Microsoft's "VirtualPC" funktioniert auch mit Home Premium, etc.
Wobei das native Booten von z.B. Home Premium auch in einer VHD-Datei im Grunde genommen möglich ist. Nur: Die Benutzer-Anmeldung ist nicht möglich. Soll heißen: Die Installation von Home Premium in eine VHD-Datei ist problemlos möglich. Während der Installation wird ja zweimal neu gebootet. Auch das funktioniert einwandfrei. Man kann auch einen Benutzernamen und Paßwort vergeben, etc. Nur: Wenn man zum Schluß zur Benutzer-Anmeldung kommt ("Willkommensbildschirm") heißt es: "Aus Lizenz-Gründen geht's nicht weiter". Na ja, zu diesem Zeitpunkt ist Home Premium aber schon gebootet.
 
Win7-VHD als Testumgebung

Kann ich meine Windows 7 DVD (1Lizenz) 2x installieren?
Es wäre alles auf dem gleichen Rechner.

2x installieren, auf 2 verschiedenen Festplatten. 1 PC

der Grund dafür ist, das ich auf einem System (1. Festplatte, mit Windows 7) einzig meine Musik Produktions Software installieren möchte. Damit dort rein meine Musik Sachen drauff sind.

Das zweite System (2. Festplatte, mit Windows 7) soll dann ganz normal zum alltäglichen gebrauch sein. Arbeit, internet, programme, games usw.

In einer der letzten Ausgaben des Computermagazins c't stand folgende "Anregung": Bei Windows 7 Ultimate kann man Windows 7 auch aus einer VHD-Datei heraus booten. C't schlug nun vor:
  • Windows 7 Ultimate installieren und aktivieren.
  • Mit der Windows 7 Sicherung das gesamte Image sichern – dabei wird automatisch eine VHD-Datei angelegt.
  • Diese VHD anschließend ins Bootmenü von Windows 7 aufnehmen.

Hi!

Ich habe ungefähr das Gleiche vor wie von CoreKracker angefragt und von unawave vorgeschlagen (Win7 Ultimate einmal "normal" und einmal als VHD installieren - die Idee kam mir übrigens nach der Lektüre von unawave.de ;)), aber mit einem etwas anderen Hintergedanken: Die VHD-Installation soll als Umgebung für Test- und Kurzzeitinstallationen herhalten, also um neue Programme auszuprobieren, bevor ich sie dann in den Permanentbetrieb nehme, oder um Programme zu installieren, die ich nur kurzfristig mal brauche und die ich nach kurzer Zeit wieder deinstallieren möchte.

Haltet ihr das für sinnvoll oder habe ich etwas Wesentliches nicht bedacht?

Zwei weitere Fragen möchte ich anschließen:

1. Ist es sinnvoll, für die Auslagerungsdatei eine eigene Partition zu verwenden?
2. Ist es sinnvoll, für Windows und Anwendungsprogramme jeweils eigene Partitionen zu verwenden? (Dokumente kommen sowieso in eine eigene Partition.)

TIA,

Dosenfutter
 
Zwei weitere Fragen möchte ich anschließen:

1. Ist es sinnvoll, für die Auslagerungsdatei eine eigene Partition zu verwenden?
2. Ist es sinnvoll, für Windows und Anwendungsprogramme jeweils eigene Partitionen zu verwenden? (Dokumente kommen sowieso in eine eigene Partition.)

TIA,

Dosenfutter[/QUOTE]

ich habe win & alles direkt dem system zugehöriges (treiber, Codecs u.s.w.)
auf der Win-Partition (C) abgelegt, alle die Arbeit betreffenden Proggis auf
der nächsten (D) und die Auslagerungs-Datei auf einer Partition einer zweiten
HD abgelegt. das system flitscht wie die 1.
(Das hat windows schon immer etwas geschmeidiger gemacht!)

also für 1+2: JA:smokin
 
aber mit einem etwas anderen Hintergedanken: Die VHD-Installation soll als Umgebung für Test- und Kurzzeitinstallationen herhalten, also um neue Programme auszuprobieren, bevor ich sie dann in den Permanentbetrieb nehme, oder um Programme zu installieren, die ich nur kurzfristig mal brauche und die ich nach kurzer Zeit wieder deinstallieren möchte.
Gerade – oder nur – für diesen Zweck ist so eine VHD-Installation meiner Ansicht nach sinnvoll. Zumal man sich leicht von so einer VHD-Datei eine "saubere" Kopie erstellen kann.

Beispielsweise:
Die erste VHD-Installation nimmt man als "Master Kopie" her und verändert sie nicht. Zum Testen verwendet man von der "Master Kopie" eine "Arbeits/Test-Kopie". Ist diese "Arbeits/Test-Kopie" nach einiger Zeit verkonfiguriert, löscht man diese und macht sich erneut aus der "Master Kopie" eine "Arbeits/Test-Kopie".

Solche VHD-Dateien brauchen ja auch nicht so groß zu sein. Denn die Ruhezustandsdatei (hiberfil.sys) in Größe des vorhandenen RAMs wird sowieso nicht angelegt. Und die Auslagerungsdatei wird bei einer VHD-Datei nicht innerhalb der VHD-Datei angelegt, sondern außerhalb. Eine 32 Bit Installation belegt so etwa 5,5 GB.

Zudem kann eine VHD-Datei als "dynamische" Datei angelegt werden. Auch wenn eine VHD (virtuelle Harddisk) mit einer Größe von z.B. 200 GB eingerichtet wurde, belegt sie dann nur den tatsächlich benötigten Datenplatz – also z.B. 5,5 GB.

1. Ist es sinnvoll, für die Auslagerungsdatei eine eigene Partition zu verwenden?
Das macht wenig Sinn bzw. es ist kaum vorhersehbar ob der Datenzugriff schneller oder langsamer wird. Beim Zugriffswechsel zwischen "normalen" Dateien und Auslagerungsdatei muß der Schreib/Lesekopf im ungünstigen Fall vom äußeren Rand der Festplatte zum inneren bewegt werden – egal, ob die Auslagerungsdatei auf der gleichen oder einer anderen Partition liegt. Kann auch mal günstiger sein, wenn die Auslagerungsdatei auf der "darunterliegenden" Magnetplatte liegt. Wirklich günstiger ist nur auf einer separaten Festplatte, weil dann die Schreib/Leseköpfe der einzelnen Festplatten unabhängig voneinander bewegt werden können.
 
Und wenn man zum Beispiel wie ich es tue, eine SSD für Windows und eine HDD für Programme und Daten benutzt, macht es gar keinen Sinn mehr. Im Gegenteil, es macht das System langsamer.
(Nur ein Hinweis für spätere Generationen)
 
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