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Netzwerk/Internet Netzlaufwerk - automatische Anmeldung

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AW: Netzlaufwerk meldung

Du kannst entweder in den Gruppenrichtlinien die automatische Anmeldung an Netzlaufwerken definieren,
oder über den Befehl
Net use

Bsp.:
net use Laufwerksbuchstabe: \\Servername\Freigabeverzeichnis /USER:Benutzername\Passwort
in einer Batch-Datei, die mit Windows gestartet wird, mit entsprechenden Optionen (Persistent?) abspeichern.
 
AW: Netzlaufwerk meldung

hmm des würd ich aber ungern machen da ich dann eben die Zugangsdaten mehr oder weniger Lokal ablege, gibt es da keine möglichkeit das sich windows des merkt oder bzw. eine Einstellung die er sich merkt
 
AW: Netzlaufwerk meldung

Verstehe ich nicht ganz.
Die Zugangsdaten des Administrators sind in einer Domäne global angelegt.
Wenn du ein spez. Administrator-Konto aufrufen möchtest, um auf die Netzlaufwerke zugreifen zu können,
benutze z.B. den Lokalen Administrator dafür.

Zugangsdaten "mehr oder weniger"? Was denn nun?
Was spricht dagegen, die Benutzerdaten ausschließlich serverseitig abzulegen?
Wenn du Benutzerdaten lokal, vermutlich als *.txt-Datei, abspeicherst, ist das Sicherheistrisiko
doch extrem höher, als wenn du eine automatische Anmeldung ausführst.

Aber wenn ich dich letztlich richtig verstehe und die Windows-Meldung anschaue, suchst du eine Möglichkeit,
diese bestimmte Datei ohne UAC-Meldung auszuführen.
Du suchst letztlich eine Ausnahme für einen ausführbaren Prozess bei aktivierter UAC,
das wird nicht funktionieren.
 
Vielleicht versteh ich aber auch nicht ganz ;) bin noch neu in den Sachen.

Also zur übersicht ich hab einen sbs 2003 server mit nem script das eben beim start der PC's im Netzwerk die Netzlaufwerke verbindet, bisher hat das ohne meldung funktioniert (windows xp) aber auf einigen neuen Systemen ist Windows 7 drauf, und eben bei denen kommt am anfang die Meldung und genau deswegen wollte ich fragen ob es eine Möglichkeit gibt diese Meldung bei den Windows 7 maschinen zu umgehen das die Benutzer nicht bei jedem start den popup da haben?
 
Jetzt wird's klarer. :)

Du brauchst bei den Windows 7-PCs lediglich im Netzwerk- und Freigabecenter -> Erweiterte Freigabeeinstellungen ändern ->
die Netzwerkkennung einschalten, falls noch nicht erfolgt, und das kennwortgeschütze Freigeben deaktivieren.

Danach sollte die Abmeldung ohne Popup erfolgen.
 
also ich habe netwerkanmeldungen über
Systemsteuerung\Benutzerkonten und Jugendschutz\Anmeldeinformationsverwaltung\Windows-Anmeldeinformationen hinzufügen
geregelt
 
Jetzt sehe ich erst, daß du alle PCs in eine Domäne eingebunden hast.
Hier steht die Option "Kennwortgeschütztes Freigeben" nicht zur Verfügung.

Aber wir sollten unterscheiden zwischen der automatischen Anmeldung an einem
Netzlaufwerk/Domäne und der Unterdrückung der UAC-Meldung,
sollte ein Programm erhöhte Berechtigungen brauchen (z.B. für die Installation).

Die UAC-Meldung kann nicht für einzelne Programme deaktiviert werden.
Die automatische Anmeldung an einem Netzlaufwerk kann, wie bereits beschrieben,
entweder durch eine Batch-Datei oder durch die Anmeldefunktion im Jugendschutz von Windows eingerichtet werden,
wie Don bereits schrieb.

Die letzte Möglichkeit wäre jetzt, du steuerst das serverseitig.
Da du eine Domäne erstellt hast, funktioniert das ganze über die Active Directory.
Persönlich arbeite ich hier hauptsächlich auch mit Batch-Dateien.
es ist etwas tricky, aber letztlich sehr schnell und sicher.

Du hast die Möglichkeit, das automatische Logon am Netzlaufwerk

a. für alle Benutzer der Domäne
b. für bestimmte Benutzer
c. für bestimmte Benutzer bestimmter Gruppen

anzulegen.

Wenn du mir sagst, für welche Benutzer es sein soll, schreibe ich gerne eine kurze Anleitung dazu.
Das Script deaktiviert nicht die UAC-Meldung auf den Client-PCs, es stellt nur automatisch
die Verbindung zwischen Client-PC und Netzlaufwerk ohne Popup her.
 
Erstellung der Batchdatei (*.bat):
Öffne den Editor und füge folgende Zeilen ein:
Code:
      @echo off
      net use * /delete /yes
      net use X: \\NetzlaufwerkName\FreigegebenesVerzeichnis /persistent:yes
Bitte ersetze "X", "NetzlaufwerkName" und "FreigegebenesVerzeichnis" mit den
von dir erstellten Bezeichnungen.

Speichere die Datei nun als als "auto_anmeldung.bat" (Achtung: nicht als "auto_anmeldung.bat.txt"!)
im Verzeichnis NETLOGON (C:\Windows\SYSVOL\sysvol\deinDomänenName\scripts) ab:

netlogon_domain2.jpg


Anschließend wechselst du in der AD, unter deinem Domänenname, in das Verzeichnis "Users" und
wählst du den entsprechenden Benutzer mit einem Doppelklick aus und öffnest den Reiter "Profil"

Jetzt musst du unter der Option "Profilpfad" den Speicherort des Benutzerprofils (\\deinDomänenName\profile$\%username%)
und unter "Anmeldeskript" die Batchdatei angeben

netlogon_domain3.jpg


Alle Änderungen mit Übernehmen -> OK bestätigen -> das war's ;)
 
okay so ein script hab ich aber schon bloß mit dem unterschied das

@echo off
net use* /delete /yes

nicht drin steht der rest stimmt aber überein

der Befehl @echo off ist doch bloß dazu da dass das Fenster sich wieder schließt oder?

für was ist die andere Zeile gut?
 
Der echo-off-Befehl verhindert die Anzeige der Antwort eines nachkommenden Befehls, sprich,
das Fenster wird erst gar nicht geöffnt.
Mit >>/delete /yes<< werden alle aktuellen Verbindungen, bzw. zwischengespeicherten Daten
der Shares bei Beendigung der Sitzung gelöscht.
Spart Ressourcen und beschleunigt den Netzwerkverkehr.
 
dann ist das Script aber schon so in benutzung bis auf die 2 Zeilen die fehlen und die Meldung taucht aber Trotzdem auf
 
Wie gesagt, die Meldung bezieht sich auf eine ausführende Datei, die vermutlich auf dem Netzlaufwerk ausgeführt werden soll.
Da die Sicherheitseinschränkungen nicht zurückgesetzt werden
können oder dürfen, wirst du mit der Meldung leben müssen.
Allerdings geht es hier dann nicht mehr um die automatische Anmeldung am
Netzlaufwerk,
sondern um Benutzereinschränkungen, die in einer Domäne zwingend sind.

Das einzige, was du tun könntest, ist, den Benutzer in eine Gruppe mit
administratorischen Berechtigungen, zu setzen, um die Setup-Datei ausführen dürfen,
was allerdings auf einem Netzlaufwerk schwierig sein dürfte und vermutlich auch kaum ein
(Domänen-) Administrator zulassen wird.
 
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