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[gelöst] Hohe Cpu Last beim Kopieren im Netzwerk

Gorgar

treuer Stammgast
Hallo zusammen,
seit ein paar Tagen kann ich, wenn ich im Netzwerk Dateien verschiebe, auf meinem Pc nicht mehr arbeiten, da die Cpu Last teilweise auf 100% hochgeht. Ich habe im Resourcenmonitor gesehen, dass dafür Systemunterbrechungen verantwortlich sind. Der Ramverbrauch steigt um 900 - 1000 mb, aber ich kann den Verursacher nicht ausmachen. Ich habe heute ältere Treiber(Inf, Netzwerkkarte) von der Mainboard CD installiert, weil ich gelesen hatte, dass diese evtl. dafür verantwortlich sein könnten. Es ging auch; bis ich heute abend den Pc gestartet habe und kopiert habe, da war der Fehler wieder da. Der Effekt tauchte vor ein paar Tagen auf, nachdem ich die Software für die neue Maus installiert hatte; allerdings hab ich die auch entfernt und kein Erfolg gehabt.:(.
Wäre klasse, wenn jemand Rat wüsste
Greetz
Gorgar
 
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Hallo Gorgar:),

starte die Eingabeaufforderung als Admin (cmd ins "Start"-Suchfeld eingeben, auf die cmd.exe mit Rechtsklick->Als Admin ausführen) und gib dort sfc /scannow ein; was kommt da dann nach Abschluss der Prüfung für ne Meldung?

Schonmal Systemwiederherstellung versucht?
 
Ich würde es mal testweise mit einer Systemwiederherstellung die Zeitlich vor der Installation der Maus-Software liegt versuchen.
 
Danke erstmal für die Antworten. Sfc Scannow hat tatsächlich einige defekte Dateien repariert. Es geht jetzt auch besser; keine 100% Spitzen mehr, allerdings nicht so, wie es eigentlich sein sollte. Ich habe die Systemwiederherstellung wegen der SSD abgeschaltet, aber ich glaube, das lass ich mal in Zukunft. Wie habt ihr das geregelt mit SSD; Systemwiederherstellung an, oder aus??
Edit: jetzt sind meine "Eigene Dateien Ordner" in englisch, also nach dem Scan; wat is das denn? Mein System ist aber in deutsch installiert.
 
ot:
Meine Systemwiederherstellung ist permanent aus, weil ich regelmäßig Backups mache, im Fall, dass mal was verreckt, ist in ca. 20 Minuten alles beim Alten:D

Lass sfc /scannow ruhig nochmal laufen, ggf. gibt's noch weitere Fehler.
Schau auch mal im Taskmanager, welcher Prozess da rumwerkelt wie verrückt im Ressourcenmonitor kannste auch mal beäugen, welcher Prozess den RAM auffrisst.
 
Mir hat die Systemwiederherstellung schon mal nach einer verkorksten Installation geholfen.
Wenn du aber regelmäßig(wöchentlich) ein Image deiner Bootplatte erstellst (mit Paragon oder Acronis)
kannst du die ruhig abschalten.
 
Ok, ich hatte ja ein Image mit Windows erzeugt gehabt; sorry. Hat aber leider nicht geholfen. Die Cpu wurde zwar nicht mehr so doll ausgelastet, aber die Ramlast blieb. Ich konnte über den Resourcenmonitor sehen, dass der Kernel ca.100 mb Ram nimmt, aber der Rest war nicht zu analysieren. Es blieb fast alles gleich; auch im TM war nicht zu sehen, wer der Ramfresser ist.
Evtl. lag es daran, dass ich bei der letzen Installation die SSD nicht gelöscht, sondern "nur" darüber gebügelt habe. Ich hatte von Anfang an ständig Fehler beim Spielen, oder Spiele liefen wegen fehlender DLL's nicht.
Falls der Fehler jetzt nochmal auftaucht, dann melde ich mich wieder.
 
Der Fehler ist heute wieder aufgetaucht und zwar massiv. Den Schuldigen hab ich auch schon gefunden; nämlich die Netzwerkkarte.:frust
Ich wusste zwar, dass die Onboard nicht so gut ist, wie die Intel, aber das es so einen Unterschied ausmacht, hätte ich nicht gedacht. Der Speed ist konstant und die Cpu Last liegt jetzt zwischen 12 und 22%, keine 100% Spitzen Ram steigt um ca. 700 Mb an.
Nochmal danke für die Antworten.
Gorgar
 
Hört sich für mich merkwürdig an. Zwar benutzt einen Onboard-Netzwerkkarte die CPU als Recheneinheit, wo "richtige" Netzwerkarten eine eigene Recheneinheit haben ,dass sollte aber bei einem Core i5 keine Probleme machen.
 
Edit: jetzt sind meine "Eigene Dateien Ordner" in englisch, also nach dem Scan; wat is das denn? Mein System ist aber in deutsch installiert.

Da sind wohl die Desktop.ini`s, die in den Ordnern lagen, gelöscht worden oder die Einträge sind verstümmelt. Im Grunde sind alle von Windows angelegten Ordner immer in Englisch erstellt und werden erst über die Desktop.ini im jeweiligen Ordner eingedeutscht.

Die Datei hat den Aufbau:
Code:
[.ShellClassInfo]
LocalizedResourceName=@%SystemRoot%\system32\shell32.dll,-21791
InfoTip=@%SystemRoot%\system32\shell32.dll,-12690
IconResource=%SystemRoot%\system32\imageres.dll,-189
IconFile=%SystemRoot%\system32\shell32.dll
IconIndex=-238

Die Zeile "LocalizedResourceName=" gibt dabei den Ordnernamen vor. Also nach dem "="einfach den gewünschten Ordnernamen eintragen und schon hast Du Deinem Ordner wieder den richtigen Namen gegeben. Die anderen Zeilen kannst Du zur Not löschen. Mein Beispiel bezieht sich auf den Ordner "Videos", deshalb wird bei Benutzung des Beispiels für einen beliebigen Ordner das Video-Symbol auf dem Ordner Symbol erscheinen. Dies lässt sich natürlich einfach ändern indem man aus der Imageres.dll das passende Symbol raussucht und die richtige Indexnummer in die Zeile "IconResource=" einträgt.

Die Desktop.ini ist eine einfache Textdatei, die sich mit dem Editor erstellen lässt. Mit dem Icon Extractor: http://www.chip.de/downloads/Icon-Extractor_12993617.html, lassen sich die Symboldateien einsehen, den Mauszeiger über einem Symbol positioniert zeigt er auch die Indexnummer an.
 
Zuletzt bearbeitet:
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