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Merkwürdig , Internet-Atom-Uhr ohne Internetverbindung ?

VistExperiment

Ich sehe auch so Alles
Merkwürdig , Internet-Atom-Uhr ohne Internetverbindung ?

Letztens habe ich bei einem Laptop(Win 7) die bestehende Internetverbindung (Wlan) unterbrochen ,
d.h. der Laptop war offline .
Trotzdem lief im Firefox-Browser die Atom-Uhr Genaue Uhrzeit der Atomuhr online bei uhrzeit.org munter weiter(andere Webseiten funktionierten nicht) ,
eine analoge Darstellung und eine digitale Darstellung der Atom-Uhr .
Das habe ich dann einfach mal so 12 Std. laufen lassen .
Nach 12 Std. war immer noch keine Differenz zu einer Funk-Uhr feststellbar!

Meine Frage : Wo holt sich die Webseite das Signal her oder wie schaltet
die Webseite(bzw. Firefox) die Anzeige der Uhr ständig weiter (offline !) ?
 
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Hallo VistExperiment
Ich habe momentan einen Unterschied von 3 Sekunden zu einem Funkwecker.
 
Eine gute Quarzuhr, und das ist der RTC im PC, hat auch nur eine Abweichung im Sekundenbereich pro Monat. Komplexere Geräte als eine Armbanduhr spielen aber manchmal zuviel Pingpong mit der Zeit. Die RTC Zeit wird während das Gerät läuft in einen anderen Timer umkopiert, das führt zu minimalen Zeitabweichungen in der Kopie, nicht dem Original. Wenn dann die Uhrzeit neu gestellt wird, dann wird sie vom Timer ins RTC kopiert, wieder mit minimalem Versatz. Wenn das dauernd im Hintergrund passiert, dann kommt was raus wie bei meinem Atari MegaSTE damsls, der schaffte locker zwanzig Minuten Abweichung pro Tag, aber nur wenn man ihn einschaltete. Internetzeitsynchronisation gab es mangels Internet nicht, also jedesmal stellen.
Manche Leute haben solche Phänomene auch heute noch am PC, da pfuscht dann irgendein Tool dazwischen, denn Windows macht von alleine keine unnötigen Refreshs des RTC.
 
Ich glaube, beim Runterfahren wird die aktuelle Systemzeit ins CMOS kopiert. Nach vielen Sessions und ohne Zeitabgleich übers Netz zwischendurch dürften sich größere Abweichungen ergeben.
Ich hatte aber auf PC nie Probleme, und den besagten Atari konnte man nicht runterfahren, da gab es nur Power-Off, und zwar mit Netztrennung.
 
Wöchentlich bloß? Ich dachte, bei jedem Boot.
Unter XP, oder gar noch früher, Win95 & Co, konnte eine Nichterreichbarkeit des Zeitservers BSODs und Freezes bedeuten, jedenfalls war eine entspr. Fehlermeldung von "time32.sys" oft der letzte Eintrag im Systemlog, bevor es passierte. Tempi passati, und gar nicht schad drum.
 
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