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[gelöst] Nach Festplattenwechsel: wie kann ich mein System wiederherstellen?

tarata

eifrige Seniorin
Mein vor einiger Zeit hier geschildertes Notebookproblem lag angeblich an einem Hadwarefehler, nach Einsenden des Notebooks habe ich das Notebook heute mit neuer Festplatte zurückerhalten, es ist Win 8.1. vorinstalliert, sonst nichts.
Ich hatte vor dem Einsenden des Notebook eine Sicherung mit Paragon 14 free durchgeführt und auf einer externen Festplatte gespeichert, ca. 65 GB insgesamt. Meine Hoffnung war, dass sich hieraus die Partitionierung der Alt-Festplatte, Word, OneNote, Firefox und was sonst an Programmen drauf war ohne Riesenaufwand wiederherstellen lassen.
Jetzt ist die Frage, ob ich es schaffe, mein vorheriges System aus der Sicherung auf der neu eingebauten Festplatte wiederherzustellen.
Beim Öffnen der externen Festplatte habe ich die Sicherung gefunden, hierin befinden sich ca. 20 Ordner mit merkwürdigen Bezeichnungen. Nun habe ich keine Ahnung, womit ich anfangen muss.
Soll ich es lieber sein lassen, oder besteht eine Chance, dass ich es schaffe?
Für Hilfestellung danke ich im voraus.
tarata
 
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Welche Art von Sicherung hast du mit Paragon durchgeführt?

Wenn du dein vollständiges System (Windows mit allen Programmen etc.) wiederherstellen möchtest, müsstest du schon eine System- bzw. Partitionssicherung gemacht haben.
 
Hallo FAT32,
Vermutlich habe ich eine System- und Partitionssicherung durchgeführt, ich bin da ganz nach den Anweisungen von Paragon 14 free vorgegangen. Da ich das aber vorher noch nie gemacht hatte, habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Das Programm Paragon stellte irgendwie virtuelle Container her von meinen Festplattenpartitionen (C und D, außerdem glaube ich noch Q und R) und nahm dann deren Speicherung/Sicherung auf einer von mir angeschlossenen externen Festplatte vor. Dort befindet es sich mit insgesamt wiegesagt ca. 65 GB, wahrscheinlich irgendwie komprimiert, neben anderen Ordnern.
Nun weiß ich nicht, mit welchem der Ordner ich anfangen müsste, die meisten verlangen ein "Öffnen mit ..."
Ich habe versucht hier einen Anhang mit dem Inhalt der externen Festplatte einzufügen, sehe aber hier nicht, ob es geklappt hat.
Für einen Tip zum weiteren Vorgehen wäre ich sehr dankbar.
tarata
 

Anhänge

  • Datensicherung ASUS auf Verbatim.docx
    57,2 KB · Aufrufe: 142
Okay, du musst dann via Paragon eine Rettungsdisk erstellen, diese auf CD bzw. USB kopieren und dann davon den Rechner starten.
Sobald die Rettungsdisk vollständig geladen ist, musst du dann die externe Festplatte anschließen, auf Wiederherstellung klicken, deine Sicherung auswählen und dann deine Festplatte als Ziel auswählen. Hierbei wird die interne Festplatte formatiert, die dann später Windows enthalten soll.
Dabei bitte darauf achten, dass deine externe Festplatte nicht ausgewählt wird, dass machen manche Programme.
 
Danke FAT 32,
Genau das wollte ich vermeiden.
Ich habe das Notebook ja funktionsfähig mit Win 8.1. drauf (+IE) zurückerhalten. Warum brauche ich jetzt noch eine Rettungsdisk? Er läuft ja. Aber natürlich nicht mit meinen vorher installierten Programmen, wie Firefox, office 2007 inclusive onenote, acrobat reader etc etc.
Der Weg mit der Rettungsdisk würde bedeuten, dass die neue interne Festplatte komplett neu formatiert wird, nicht wahr?
Gibt es keinen anderen Weg, evtl häppchenweise? Paragon 14 free habe ich bereits downgeloaded auf die neue interne Festplatte.
Hoffnungsvoll
tarata
 
Ja, über die Rettungsdisk von Paragon wird die interne Festplatte formatiert und mit dem kompletten System aus dem Backup wiederhergestellt.
Danach hast du dein Windows mit Programmen, deinen eigenen Dateien und Einstellungen wieder zur Verfügung.
 
Vielen Dank, damit ist für mich klar, dass ich die Angelegenheit einem Techniker gegen Bezahlung übergeben muss, denn ich glaube nicht, dass ich diese verschiedenen Schritte schaffen kann, es wäre ja auch ein erheblicher Zeitaufwand für mich mit unsicherem Ausgang. Schon die Herstellung der Rettungsdisk aus den Daten auf der externen Festplatte müsste ja erstmal klappen.
Nochmals herzlichen Dank
tarata
 
Hallo tarata :konfetti
Hast Du schon versucht von deinem jetzigen Win mit Paragon drauf Daten wiederherzustellen?
Bei der Wiederherstellung wird die Externe angegeben wenn Paragon sie nicht selbst findet!
Es werden nicht nur ganze Partitionen wiederhergestellt sondern auch einzelne Dateien und Ordner!

65_GB für eine Komplette Sicherung ist schon etwas wenig!
Das wird eine Datensicherung sein und keine komplette FP_Sicherung inkl. aller Partitionen.

Du kannst auch so vorgehen >>
Das jetzt NEUE Win komplett sichern Kopie/Klon der jetzigen Platte... und dann die Wiederherstellung des alten Systems auf dem jetzigen.
 
Danke, Shiran, für diesen Hinweis.
Die hierfür notwendige Sicherung des aktuell auf der internen Festplatte befindlichen Systems wäre bei dieser Vorgehensweise "zur Sicherheit", falls es schiefgeht, nicht wahr? Das müsste dann aber auch bootfähig gesichert werden, denke ich.
Mein Problem ist, dass mich das alles so aufregt. Ich würde wohl gerne versuchen, eine Rescue-CD oder DVD aus dem gesicherten Material (Arrchiv?) auf der externen Festpaltte herzustellen, traue mich aber nicht, weil ich nicht weiß, ob es klappt. Und die BEschreibung im Paragon-Handbuch ist extrem dürftig.
Insgesamt kamen mir 65 GB übrigens auch nicht soviel vor, andererseits war nicht so besonders viel drauf auf der Festplatte (vielleicht gegen 120 GB, habe das aber nicht mehr genau im Kopf) und es wurde bei der Sicherung wohl auch irgendwie komprimiert
Gruß
tarata
 
Okay, du hast mich falsch verstanden bzw. ich habe es falsch formuliert.

Die Rettungsdisk von Paragon ist eine Linux Live-CD, welche die Funktion hat, einen PC ohne funktionierendes Betriebssystem zu starten. Dabei werden KEINE deiner Daten für verwendet, da hat die Software schon selbst alles dabei.
Sobald das Linux-System geladen ist, wird dir die Möglichkeit gegeben, dass Backup auf der externen Festplatte auf die interne Festplatte wiederherzustellen.
 
Hallo tarata :konfetti
Die hierfür notwendige Sicherung des aktuell auf der internen Festplatte befindlichen Systems wäre bei dieser Vorgehensweise "zur Sicherheit", falls es schiefgeht, nicht wahr? Das müsste dann aber auch bootfähig gesichert werden, denke ich.
Ja,das wäre zur Sicherheit.Bootfähig wäre > wenn die C: Partition mit den Versteckten Win_Partitionen inkl. des Bootsektors,gesichert werden.Klon/Image.
Eine Rescue_DVD mußt Du immer anlegen!Darauf wird ja auch hingewiesen wenn das Programm das erste mal gestartet wird.

Mein Problem ist, dass mich das alles so aufregt. Ich würde wohl gerne versuchen, eine Rescue-CD oder DVD aus dem gesicherten Material (Arrchiv?) auf der externen Festpaltte herzustellen, traue mich aber nicht, weil ich nicht weiß, ob es klappt.
Kann ich gut verstehen....,aber in's kalte Wasser muß man einmal springen!

Paragon1_2016.01.10_001_FolderView.jpg>>> Paragon1_2016.01.10_002_FolderView.jpg
 
Das muss ich erstmal überdenken
@ tarata ......das sehe ich genauso , Du hast ja immerhin jetzt
ein lauffähiges System und beim Paragon-Backup ein kleines Rest-Risiko ,
daß es doch nicht funktioniert .
Vielleicht hast Du auch die Reihenfolge der Tätigkeiten falsch gewählt ,
evtl. wäre es sinnvoll gewesen , die PC-Techniker erstmal das Paragon-Backup
einspielen zu lassen und danach ( wenn es nicht funktioniert ) ,
die "nackte" Neuinstallation von Windows .
Hier noch ein Tutorial für Paragon 14 (12 Seiten) :
PC-Experience - das IT-Portal - - Paragon Festplattenmanager 14 Suite in der Praxis

.......mir wäre die Software übrigens zu kompliziert und hat
außerdem noch Bug's(wie hier steht) , da benutze ich lieber
einfache Freeware .
 
.......mir wäre die Software übrigens zu kompliziert und hat
außerdem noch Bug's(wie hier steht) , da benutze ich lieber
einfache Freeware .

Es geht hier aber nur um die Software Backup & Recovery, welches soweit einwandfrei funktioniert und noch eine noch einfachere Bedienung, mit alle den Einstellungsmöglichkeiten, kenne ich nicht.
Dass der Festplattenmanager von Paragon Probleme macht, kann dagegen gut sein.
Außerdem gibt es kein Restrisiko bei einer Partitons-/Systemsicherung. Wenn das System nach der Wiederherstellung nicht läuft, hat das alte System schon ganz andere Probleme gehabt.
 
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