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Am Puls von Microsoft

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Wo wird/wurde der Key bei den vorherigen Windows-Versionen hinterlegt?

Fleshgod

treuer Stammgast
Hey,

ich kam gerade woanders mit einem Nutzer in eine Diskussion.

Ein Nutzer stellte die Frage, ob er Windows von einem PC auf einen neuen PC übertragen kann. Da kein BS genannt wurde, meinte ich erst mal, dass der Key vermutlich im BIOS hinterlegt ist, falls es um Windows 7 / Windows 8 geht. Wie das bei Vista und XP ist, weiß ich nicht genau.

In allen Fällen würde es ja notfalls sicher auch telefonisch klappen.

Bei Windows 10 bezog ich mich auf das Microsoft-Konto, wo der Key ja ab dem Anniversary Update an das Konto gebunden ist und somit leicht übertragen werden kann.

Es hieß dann: ,,Der Key wird NICHT im Bios abgelegt. Bis und mit Windows 8.1 wurde der Key auf der Festplatte gespeichert."

Ist das wirklich so? Oder ist es immer unterschiedlich, wo der Key gespeichert wird? Bei meinem Notebook mit Windows 8.1 wurde Windows nach der Neuinstallation automatisch aktiviert und dasselbe traf auch bei Windows 7 zu. Wäre der Key auf der Festplatte gewesen, hätte das doch nach dem Formatieren der Festplatten mit der automatischen Aktivierung gar nicht geklappt, oder?

Kann mich da mal bitte jemand aufklären, was nun richtig ist im Bezug auf Windows 7 + Windows 8 und XP + Vista?

Bezüglich Windows 10 würde mich noch interessieren, wie das mit der Aktivierung abläuft, wenn man ein lokales Konto benutzt und der Key somit nicht ans Konto gebunde ist. Es hieß ja mal, dass der Key an die Hardware gebunden ist, aber das soll ja nicht erlaubt gewesen sein. Würde es hier dann so wie bei Windows 7 und 8 ablaufen? Meines Wissens nach gibt es aber notfalls hier die telefonische Aktivierung nicht mehr unter Windows 10.

Vielen Dank.
 
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Moin Fleshgod
Bei Windows 8 ist der Key nur im Bios hinterlegt, wenn der PC/Laptop mit vorinstalliertem Windows 8 gekauft wurde.
Wenn Windows 8, wie andere XP/Vista/7/8.1 extra gekauft wurden, ist der Key auf dem Sticker hinterlegt.
Frag ihn mal, ob Windows 8 vorinstalliert war, oder extra gekauft?

Bei Windows 10 bezog ich mich auf das Microsoft-Konto, wo der Key ja ab dem Anniversary Update an das Konto gebunden ist und somit leicht übertragen werden kann.
Aber nur, wenn es ein Retail Key ist. Bei einem OEM Key nicht.
Reatil OEM Key.jpg
Mehr nach der Formel 1 Bin da
 
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Wenn ein Gerät mit vorinstalliertem XP/Vista/7 gekauft wurde, dann ist der Key dort also auch im BIOS hinterlegt, richtig? Ist also nicht vom BS abhängig? Dachte nämlich, dass das erst ab Windows 7 eingeführt wurde.

Aber nur, wenn es ein Retail Key ist. Bei einem OEM Key nicht.

Sicher? In diesem Artikel geht es ja sowohl um die Retail- als auch um die OEM-Version: https://www.deskmodder.de/blog/2016...-die-neue-aktivierung-so-einfach-geht-es-nun/

Wenn man eine Retail Version besitzt, dann sollte es bei einem neuen Gerät gar keine Probleme geben, oder?
 
Wenn ein Gerät mit vorinstalliertem XP/Vista/7 gekauft wurde, dann ist der Key dort also auch im BIOS hinterlegt, richtig?
Ich glaube bei XP und Vista gab es vorinstalliert noch nicht? Bin aber nicht sicher.
Bei Win 7, wenn es vorinstalliert war, ist meistens ein Win 7 Aufkleber mit dabei.
Im Bios hinterlegter Key ist meines Wissens erst ab Win 8 eingeführt worden.
Ja. Laut Quelle : Windows 10 Upgrade: Hardwarewechsel, Retail, OEM – Das Chaos wird Ende Juli 2016 perfekt aus dem das Bild oben stammt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, stimmt. Bei vorinstalliertem Windows 10 müsste man sich also einen neuen Key kaufen, wenn man die komplette Hardware wechselt und nicht nur eine Kleinigkeit wie die Grafikkarte/Festplatte, oder?

Bei mir war Windows vorinstalliert (OEM), aber wenn ich den Befehl über CMD eingebe, steht bei mir Retail.
 
Wenn da Retail steht, kannst du die gesamte Hardware wechseln, samt Mainboard. Habe es selber vor 2 Wochen erst gemacht, komplett neuer PC.
 
Ja, so habe ich das auch verstanden. Aber das verwirrt mich nun etwas, da es ja eigentlich heißt, dass bei einer OEM-Version nur Festplatte/Grafikkarte und nicht die gesamte Hardware getauscht werden kann. Und eine OEM-Version besitze ich eigentlich hundertprozentig.
 
Ich denke, es geht um den PC eines anderen Users ? Was hat der auf dem PC ?
 
OEM bedeutet nur, dass man keinen Support wie bei einer Retail dazugekauft hat, ansonsten ist alles gleich.
Steht der Key im BIOS oder wurde W10 als Upgrade installiert, kann man nichts mitnehmen und muss neu kaufen.

Man kann aber bei verkauften Ausgaben den Key "abmelden", die Lizenz entfernen.

Wird eine Windows-Verkaufsversion auf der selben Hardware neu installiert, gibt es zumindestens bei Windows 8 zwei Dateien, mit der eine Instant-Aktivierung möglich ist: key.dat, tokens.dat

MfG
 
Und bezieht sich das jetzt eigentlich alles an die Funktion mit der Bindung an das Microsoft-Konto? Wenn man eine Retail-Version hat, muss man die Funktion die ab dem Anniversary-Update dazugekommen ist ja gar nicht benutze, da man den Key ja auch einfach so eingeben kann, oder?

Ich mache mal ein Beispiel. Man hat eine OEM-Version, tauscht die Grafikkarte und/oder Festplatte aus, worauf Windows ja weiterhin aktiviert sein sollte.

Man wechselt die Hardware bei einer Retail-Version komplett, wodurch Windows ja neu installiert werden muss. Hier kann man ja nun während der Installation den Key der Verpackung eingeben bzw. den Key, den man vorher ausgelesen hat.

Wozu ist dann noch die Funktion für den Umzug gut?

@Ponderosa, ja, darum geht es eigentlich, aber das hat sich geklärt. Mich selbst interessiert das auch, wie das unter den verschiedenen Betriebssystemen und Versionen abläuft.
 
Die Bindung an das Konto kenne ich nur von Windows 10, mag sein, dass es für Win8 auch eingeführt wurde. Ich habe keines und möchte auch keines. Derzeit würfelst du Fragen zu Windows 8 mit Windows 10, beschränke dich bitte auf eines.
 
So genau kann ich das jetzt auch nicht sagen, da ich keinen Windows 10 vorinstallierten PC habe.
Bekomme aber morgen oder Dienstag einen zum testen, dann kann ich mehr sagen.
 
@.Bernd

Das mit Windows 7/8 hat sich bereits geklärt, es geht mir nur noch um Windows 10. Ich wollte die Frage eigentlich auch in einem Bereich posten wo es um alle Betriebssysteme geht, aber ich wusste nicht wo.

Mein jetziger Stand ist nun so - Windows 10 als Retail Version => Hardware kann so oft gewechselt werden wie man möchte, notfalls telefonische Aktivierung.

OEM-Version => lediglich der Wechsel der Grafikkarte und/oder Festplatte. Bei einem Wechsel des Mainboards oder einem kompletten Umzug => neuer Windows Key.

Ist das so korrekt?

Eine Frage die sich daraus für mich noch ergab ist wie bereits gesagt, wozu nun die Funktion für den Umzug von Windows 10 gut ist. Bei einer OEM-Version muss man ja sowieso nichts neu aktivieren.

Bei einer Retail-Version könnte man bei einem kompletten Umzug den Key neu eingeben.
 
@Outcast69 ja, aber ich kann aus dem Beitrag nicht entnehmen, ob das auch für OEM-Versionen zutrifft.

@.Bernd

In dem Thread meinst Du sicher diesen Abschnitt, richtig?

Der Unterschied zwischen der Vollversion/Retail und System Builder/OEM ist zum einen der Telefonsupport von Microsoft (falls du so was brauchst) und eine bunte Verpackung. Mehr nicht.
Du kannst beide bei einem Systemwechsel unbegrenzt weiter benutzen. Es gibt da faktisch keine Hardwarebindung.

Aber wieso bezieht sich das auf meine letzte Frage? Ich kann aus dem Beitrag entnehmen, dass Windows 7/8/10 auf ein neues System übertragen werden kann, egal ob OEM oder Retail.

Anders sieht die Sache aus, wenn du ein kostenloses Upgrade von Win7/8 aus machst. Da ist die Win 10 Lizenz an die Hardware gebunden. Kaufst du dir nach Ablauf der 12-monatigen Umtauschaktion ein neues Mainboard, musst du auch Win 10 neu kaufen.

Bei einem Upgrade zu Windows 10 von 7/8 ist es also überhaupt nicht möglich, die Lizenz zu übertragen? Bei einer Retail-Version hieß es ja gerade noch, dass es möglich ist die Hardware so oft man möchte zu wechseln. In dem Beitrag ist im letzten Abschnitt auch nur von einem Upgrade die Rede, aber nicht davon, ob es nun um eine OEM- oder Retail-Version geht.

Dort hieß es ja eigentlich

1) Upgrade zu Win10 - OEM = Wechsel von Festplatte/Grafikkarte möglich, bei Mainboard/Komplettumzug neuer Key

2) Upgrade zu Win10 - Retail = Wechsel immer möglich/telefonisch

Naja, wie gesagt, meine letzte Frage ist damit nicht beantwortet, wofür die Funktion für den Umzug gedacht ist. Also wenn man zu Update und Sicherheit => Aktivierung navigiert. Bei einer Retail-Version muss man diese Funktion ja nicht verwenden, da ein Wechsel ja immer möglich ist und wenn Windows 10 bereits vorinstalliert war oder als Retail-Version gekauft wurde, kann man ja auch einfach zu einem neuen Gerät wechseln, wie es in deinem genannten Beitrag im ersten Abschnitt gesagt wurde:

Du kannst beide bei einem Systemwechsel unbegrenzt weiter benutzen. Es gibt da faktisch keine Hardwarebindung.

Wozu braucht man also die Funktion, die es seit dem Anniversary Update gibt, oder um es besser auszudrücken, wofür ist sie gut? Da man bei einer OEM-Version nach einem Upgrade zu Windows 10 ja sowieso einen neuen Key benötigt, klappt der Umzug ja nicht und bzgl. der Retail-Version habe ich ja bereits etwas gesagt.
 
Laut diesem Beitrag sollte auch ein Mainboard-Wechsel noch machbar sein.
Der verlinkte Artikel gilt im wesentlichen nur für Nutzer einer digitalen Lizenz aus dem kostenlosen Angebot. Dabei ist es völlig egal, welcher Art die ursprüngliche Lizenz von Windows 7/8(.1) war. Nach dem kostenlosen Upgrade auf Windows 10 haben allen Nutzer die gleichen Rechte. Käufer einer echten Retail-Lizenz von Windows 10 sollten dagegen ohne Einschränkungen die Hardware wechseln können.

Für den Hardwarewechsel nach einem kostenlosen Upgrade solltest Du die dort genannten Einschränkungen beachten:
Wenn Sie mit dem richtigen Microsoft-Konto angemeldet sind und Windows nicht reaktivieren können, kann dies auch folgende Ursachen haben:
[...]
Der Typ des Geräts, das Sie aktivieren, entspricht nicht dem Typ des Geräts, das Sie mit Ihrer digitalen Lizenz verknüpft haben.

Windows wurde auf Ihrem Gerät nie aktiviert.

Die maximale Anzahl an Windows-Reaktivierungen auf dem Gerät wurde erreicht.
Heißt letztendlich: Windows 10 kann auch mit einer Bindung an ein Microsoft-Konto nicht beliebig oft übertragen werden. Die Übertragung der kostenlosen Windows-10-Lizenz auf ein neues Gerät ist so schlicht nicht vorgesehen. Wenn es klappt, hat man Glück gehabt. Versuche z.B. der Redaktion der Zeitschrift c't zeigen, daß zumindest ein Wechsel von Laptop zu Desktop und umgekehrt nicht klappt, wohl aber der Wechsel innerhalb einer Gerätekategorie möglich ist. Vermutlich wird Microsoft die Hardwareerkennung weiter verfeinern, so daß ein Wechsel auf ein total neues Gerät zuverlässig erkannt wird und dort die Aktivierung verweigert wird.
 
Aber wieso bezieht sich das auf meine letzte Frage? Ich kann aus dem Beitrag entnehmen, dass Windows 7/8/10 auf ein neues System übertragen werden kann, egal ob OEM oder Retail.
Trenne bitte Lizenzfragen hinsichtlich der jeweiligen Windowsversion. Es gibt keine für alle Windowsversionen gültigen Antworten. Windows 10 ist noch so neu, daß kaum jemand alle Details bzgl. der Lizenzierung kennt.

Bei einem Upgrade zu Windows 10 von 7/8 ist es also überhaupt nicht möglich, die Lizenz zu übertragen? Bei einer Retail-Version hieß es ja gerade noch, dass es möglich ist die Hardware so oft man möchte zu wechseln. In dem Beitrag ist im letzten Abschnitt auch nur von einem Upgrade die Rede, aber nicht davon, ob es nun um eine OEM- oder Retail-Version geht.
Wie geschrieben ist die Art der Lizenz von Windows 7 oder 8.1 unerheblich für die Rechte nach dem Upgrade auf Windows 10. Die Lizenz für Windows 10 aus dem kostenlosen Upgrade gilt nur für die Lebensdauer des Geräts. Das stand so auf allen Microsoft-Webseiten zum Upgrade zumindest im Kleingedruckten.


Naja, wie gesagt, meine letzte Frage ist damit nicht beantwortet, wofür die Funktion für den Umzug gedacht ist.
Für den unwahrscheinlichen Fall, daß man tatsächlich nur eine Komponente des Rechners austauschen mußte und dadurch die Aktivierung verloren geht. Geht z.B. das Mainboard kaputt und wird getauscht, geht die Aktivierung verloren. Genau dafür ist diese Funktion.

Wie schon erwähnt, ist nur der Tausch einzelner Komponenten erlaubt und nicht der Tausch des kompletten Rechners. Daß Microsoft offenbar momentan nur die Gerätekategorie sicher identifizieren kann und nur dort die Reaktivierung verhindert, ist das Glück der Nutzer, die so die Windowslizenz auf einen neun Rechner retten können.
 
Zitat von Fleshgod Beitrag anzeigen
Aber wieso bezieht sich das auf meine letzte Frage? Ich kann aus dem Beitrag entnehmen, dass Windows 7/8/10 auf ein neues System übertragen werden kann, egal ob OEM oder Retail.
Trenne bitte Lizenzfragen hinsichtlich der jeweiligen Windowsversion. Es gibt keine für alle Windowsversionen gültigen Antworten. Windows 10 ist noch so neu, daß kaum jemand alle Details bzgl. der Lizenzierung kennt.

Damit wollte ich einfach nochmal sicherstellen, ob ich das so richtig verstanden habe, dass Windows 7 und Windows 8 übertragen werden können, egal ob OEM oder Retail. Und Windows 10 nur dann, wenn es keine Upgrade-Version ist, sondern Windows 10 bereits vorinstalliert war, oder eben gekauft wurde.

Geht z.B. das Mainboard kaputt und wird getauscht, geht die Aktivierung verloren. Genau dafür ist diese Funktion.

Aber dann nur für Nutzer mit einer Retail-Version, die Windows 10 durch ein Upgrade erhalten haben, stimmts?

In deinem Beispiel beziehst du dich ja auf das Mainboard, was bei einer OEM-Version laut Deskmodder ja nicht ausgetauscht werden darf, da sonst ein neuer Key her muss. Oder war das Beispiel von dir einfach nur unglücklich gewählt?

Würde man bei einer Upgrade-Version (OEM) Grafikkarte austauschen und Windows ist plötzlich nicht mehr aktiviert, könnte man die Funktion nutzen, richtig?

https://www.deskmodder.de/blog/2016...il-oem-das-chaos-wird-ende-juli-2016-perfekt/

Du meintest ja stattdessen, dass die Art der Lizenz nach dem Upgrade unerheblich ist. Das würde dem Artikel dann ja widersprechen.

Wie schon erwähnt, ist nur der Tausch einzelner Komponenten erlaubt und nicht der Tausch des kompletten Rechners.

Das bezieht sich auf die Upgrade-Version von Windows 10, richtig? Einen Beitrag über deinem zweiten Beitrag meintest Du ja folgendes:

Käufer einer echten Retail-Lizenz von Windows 10 sollten dagegen ohne Einschränkungen die Hardware wechseln können.

Das ist für mich nun auch einleuchtend mit der Retail-Version.
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows 7 und Windows 8 übertragen werden können, egal ob OEM oder Retail. Und Windows 10 nur dann, wenn es keine Upgrade-Version ist, sondern Windows 10 bereits vorinstalliert war, oder eben gekauft wurde.
Echte Retail-Lizenzen können immer übertragen werden, solange sie nur auf einer Partition auf einem Rechner gleichzeitig installiert werden. Windows 7 OEM kann übertragen werden, wobei nur der Key vom Aufkleber auf einem anderen PC verwendet werden kann. Windows 8(.1) und 10 OEM mit Key im Bios lassen sich nicht übertragen. Der Nutzer hätte zwar theoretisch das Recht, die Lizenz auf einem anderen Rechner zu nutzen, aber der Key aus dem Bios funktioniert nicht auf anderen Rechnern. Der Nutzer müsste wohl sein Recht gegenüber dem Händler einklagen.

Das nachträgliche Speichern von Keys im Bios ist eine Legende. Einen Key im Bios gibt es nur bei Rechnern mit vorinstalliertem Windows 8.1 bzw. 10. Beim kostenlosen Upgrade auf Windows 10 hat Microsoft dagegen Informationen über den Rechner auf ihren Servern gespeichert. Will man Windows 10 aktivieren, werden einfach die Daten auf den Servern mit denen vom Rechner verglichen, stimmen sie überein, wird aktiviert, sonst nicht. Dieses Verfahren wurde mit dem Anniversary-Update um die Bindung der Lizenz an ein Microsoft-Konto erweitert. Erweitert heißt nicht ersetzt, so daß man durch die Bindung an das Microsoft-Konto keinen Freibrief erhält.

Aber dann nur für Nutzer mit einer Retail-Version, die Windows 10 durch ein Upgrade erhalten haben, stimmts?
Es geht bei der Übertragung der Lizenz mittels eines Microsoft-Kontos einzig und allein um die Lizenzen die aus dem kostenlosen Upgrade stammen. Dabei gibt es keine Unterscheidung zwischen Retail und OEM. Microsoft führt die Lizenzen aus dem kostenlosen Upgrade alle als Retail, aber sie haben definitv nicht dieselben Rechte wie eine normale Windows-10-Retail-Lizenz. Die Formulierung von Microsoft beim kostenlosen Upgrade war die kostenlose Lizenz "gilt für die Lebensdauer des Geräts", das ist eigentlich eindeutig.

Die Details welche Komponenten entfernt werden können, ohne die Aktivierung zu gefährden wird die Zeit zeigen. Die Fakten derzeit sind:
Der Tausch bestimmter Teile führt zu einem Verlust der Aktivierung.
Ist die Lizenz mit einem Microsoft-Konto verbunden kann das Windows 10 u.U. wieder reaktiviert werden.
Die Reaktivierung von Windows 10 nach Wechsel des Rechners ist derzeit nur möglich, wenn der neue Rechner dieselbe Gerätekategorie ist wie der alte.
Die Einschränkungen aus oben verlinkter Microsoft-Webseite zeigen ganz klar, daß der derzeit mögliche Rechnertausch eine Lücke ist und von Microsoft nicht gewollt.
 
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