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Erweiterte Datenträgerbereinigung unter Vista/ Windows 7/8/10 nutzen

AW: Erweiterte Datenträgerbereinigung unter Vista/ Windows 7/Windows 8 nutzen

kann es allerdings hilfreich sein die Fehlerberichterstattungsdateien.... nicht bereinigen zu lassen.
Genau :)
Ich verstehe bei vielen Reinigungstools wirklich nicht, was gerade bei solchen Files die paar KB bringen sollen :unsure:
Die Informationen, die darin enthalten sind ersparen jedoch enorm Zeit und können bei der Fehlersuche & Analyse schnell weiterhelfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: Erweiterte Datenträgerbereinigung unter Vista/ Windows 7 nutzen

Sam James
XPAX11

Da komme ich nicht klar.
Ich fürchte um meine Programme.

Danke
XPAX11
 
Von Marius erhielt ich zu diesem Thema folgende Ergänzung, wer möchte kann sie gerne ausprobieren:

Immer wieder greife ich auf diese Anleitung hier zurück.

Nun habe ich in diesem MSDN-Link interessante Infos gefunden: http://msdn.microsoft.com/de-de/library/dn251565.aspx

Mit dem Dism-Tool kann man noch weiter bereinigung und das funktioniert teilweise auch unter Windows 7 - habe ich schon auf mehrern PCs getestet:

Einfach folgende drei Zeilen in "Bereinigung.cmd" packen:

C:\Windows\System32\Cmd.exe /c Cleanmgr /sageset:65535 & Cleanmgr /sagerun:65535
Dism.exe /online /Cleanup-Image /StartComponentCleanup /ResetBase
Dism.exe /online /Cleanup-Image /SPSuperseded

Erste Zeile startet die erweiterte Bereinigung
Zweite Zeile komprimiert den Komponentenstore
Dritte Zeile entfernt Rest von alten ServicePacks.

Obwohl ich die erweiterte Bereinigung schon immer durchführe, hat Zeile 2 bei mir unter 8.1 nochmals satte 600 MB frei gemacht.

Vielleicht ist das ein netter Tipp, um die Bereinigung noch weiter auszubauen.
Das CMD kann man natürlich auch in die Aufgabenplanung reinlegen.

Zu beachten noch, dass man hinterher keine Updates mehr deinstallieren kann, aber wer möchte das schon tun.
 
Bei mir hängt das System und ich versuch's erstmal mit der Datenträgerbereinigung - fragt sich nur welche der folgenden Elemente evtl. wichtig sein könnten und erstmal nicht angehakt werden sollten, und was sie genau jetzt tun...

-Heruntergeladene Programmdateien (i.e. "Active-X Steuerelemente und Java-Applets")
-Temporäre Internetdateien ("zum schnelleren Zugriff")
-Offline Webseiten (das sind NICHT die Seiten die man in nem Ordner gespeichert hat, oder?)
-Spielstatistikdateien (das sind nur die im System eingebauten also wie Schach oder Minesweeper, keine die man extra installiert hat?)
-Alte CHKDSK-Dateien (was ist CHDSK und was sind das für "verlorene Dateifragmente", von welchen Dateien? Sicher "nicht benötigt"?)
-(kleine /) Systemfehler-Speicherabbilddateien
-Temporäre Windows-Installationsdateien (also keine Risiken dass dann ne künftige Neuinstallation nicht mehr so geht?)

-Temporäre Dateien – wurden hier schon erwähnt, aber was hieße nochmal „Temporäre Dateien die seit über einer Woche nicht geändert wurden, können Sie bedenklos löschen“, müsst man dann bei den neueren doch „Bedenken“ haben?


Danke im voraus, sind halt komplette Bauerfragn aber ich weiß grad nicht mehr weiter...
 
alles was die Datenträgerbereinigung findet und Dir zum löschen anbieten kannst Du definitiv löschen.
Hm, da ist auch der Papierkorb mit auf der Liste, und den will ich im Moment lieber nicht löschen, da gibt's mehrere Dateien die ich nochmal überprüfen würde - fürn Fall dass ich mal was aus versehn gelöscht hab.

Spielstatistiken von Minesweeper brauch ich nicht, aber hätte sein können dass mir das wichtiger wäre :)
Und wie gesagt, betrifft das auch andere installierte Spiele aufm PC oder nur diese bereits eingebauten?


In diesem Sinne frag ich da auch nochmal nach, gibts auf der Liste noch andere Dateigruppen die vl. wertvoll sein könnten wie etwa ein Papierkorb, die man sich nochmal irgendwo ansehen könnte bevor man sie löscht?

Bei ein paar kann man die "Dateien ansehen" die ich dann nicht entziffern kann, bei den anderen lässt sich gar nichts überprüfen durchs Dialogfeld... insofern, ja, wollte da nochmal sicher sein bevor das alles weg ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi zusammen,

ich habe mir mal die Arbeit gemacht, und bin einige Befehle auch von Windows 10 zu dem Thema durchgegangen und habe hierzu das Skript immer weiter verfeinert und angepasst. Inzwischen ist eine startbare EXE daraus geworden, die ich gerne mit Euch teilen möchte.

Quellen: https://msdn.microsoft.com/de-de/library/windows/hardware/dn938310(v=vs.85).aspx
Und in diesem Thread der Post Nr. 1 und meine eigenen Posts.

Das Skript sieht inzwischen wie folgt aus.
Zum besseren Verständnis sogar kommentiert :)

Code:
:: Windows-Bereinigung starten
C:\Windows\System32\Cmd.exe /c Cleanmgr /sageset:65535 & Cleanmgr /sagerun:65535
::
:: Windows-Komponentenspeicher auf Beschädigungen prüfen (Windows 7+)
Dism /Online /Cleanup-Image /ScanHealth
::
:: Schäden am Komponentenspeicher erkannt? (Windows 8+)
Dism /Online /Cleanup-Image /CheckHealth
::
:: Windows-Image reparieren, falls erforderlich (Windows 8+)
:: Dism /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth
:: Nach Reparatur zur Sicherheit nochmals auf Fehler scannen
::
:: Windows-Komponentenspeicher auf Beschädigungen prüfen (Windows 7)
Dism /Online /Cleanup-Image /ScanHealth
::
:: Schäden am Komponentenspeicher erkannt? (Windows 8+)
Dism /Online /Cleanup-Image /CheckHealth
::
:: Komponentenspeicher bereinigen
Dism /online /cleanup-image /analyzecomponentstore
Dism /online /Cleanup-Image /StartComponentCleanup
Dism /online /Cleanup-Image /StartComponentCleanup /ResetBase
::
:: Windows ServicePack-Reste beseitigen
Dism /online /Cleanup-Image /SPSuperseded


Mittels des Bat To Exe Converters habe ich daraus nun eine direkt starbare Datei daraus gebastelt. Einerseits hat man mal ein schöneres Icon, zweitens kann ich eine EXE besser in den Taskplaner einbauen (plane ich gerade) und man muss nicht immer wie beim Skript Rechtsklick -> als Admin ausführen wählen. Und irgendwie ist es einfach cooler :)

Die EXE findet sich hier als 64bit-Programm als ZIP im Anhang. Viel Spass!

Bitte beachten:
Wer die erweiterte Datenträgerbereinigung noch nie gestartet hat, muss -analog zu Post 1- zuerst mal alle Optionen anklicken und auf OK klicken. Ab da sind standardmäßig alle Optionen bzw. die, die Ihr auswählt, aktiv.

Die Virustotal Analyse geht fast geschlossen davon aus, dass alles OK ist. Meine Scanner (Kaspersky, Windows Defener, Malwarebytes) schlagen alle nicht an. Aber es steht gerne jedem frei, die Datei selbst zu kompilieren und man sieht die Befehle auch während der Ausführung.Anhang anzeigen 158704
 

Anhänge

  • Cleanup_x64.zip
    84,3 KB · Aufrufe: 1.068
  • Cleanup_x86.zip
    73,6 KB · Aufrufe: 356
Zuletzt bearbeitet:
Hi 0815_neu, klaro, kann ich heute abend machen :) Da war ich wohl zu perfektionistisch mit dem Setzen des 64bit-flags :)
Aber ich stelle heute abend eine 32bit-Version ein :)
 
So, die 32bit-Version ist nun auch verfügbar. Die 64bit-Version habe ich lediglich umbenannt zur besseren Unterscheidung.
 
Verständlich. Kleiner Tipp zum selbst verifizieren: Einfach die Exe in einer VM mal laufen lassen oder wenn man gerade frisch ein Backup gemacht hat - wie gesagt, Du siehst alle Befehle, die ausgeführt werden. Die beiden Scanner, die mal virustotal anschlagen, hab ich sowieso noch nie gehört und die stufen die Exe nur aufgrund ihrer Heuristik als Risiko ein - alle namhaften Scanner tun das nicht.
 
@maki,
es wäre besser, wenn das Fenster der Eingabeaufforderung nach Abschluß der Tests geöffnet bliebe, damit man die Ergebnisse anschauen kann.
Oder kann man da ein LOG-File irgendwo schreiben lassen? Beispielsweise auf den Desktop?
 
Hallo pete, ich kann gerne am ende in das CMD den altbekannten Pause-Befehl einfügen, dann muss man zum beendigen eine beliebige Taste drücken. Logfile schreiben weiß ich nicht, wie das geht, sind ja nur Konsolenbefehle für Windows selbst, die unterstützen m.W. keine Logfiles. Ich lasse das aber lieber "blind" durchlaufen, da ich das eh nur im Hintergrund laufen lassen. Theoretisch könnte man die EXE - aber auch die einzelnen Konsolenbefehle - in den Taskplaner packen. Mache ich aber nicht, weil ich nicht möchte, dass die Komponentenspeicherbereinigung, etc. gerade läuft, wenn ich runterfahre oder neu starte :)

Soll ich Dir eine Datei mit Pause-Befehl am Ende basteln?
 
Vielen Dank für das Angebot - ist aber nicht wirklich nötig.
Ich starte sowieso die Datenträgerbereinigung meist separat, da ich bei den sageset / sagerun Befehlen keinen Hinweis auf die Dateigrößen bekomme, die da gereinigt werden können.
Und die anderen Befehle nehme ich recht selten her.
 
Okay, wie Du magst. Wäre eigentlich nur minimaler Aufwand. Aber du kannst dir den Code ja selbst einfach in eine Batchdatei kopieren und das Pause anhängen.

Die anderen Befehle dienen ebenso der Komprimierung und der regelmässigen Prüfung. Analog der Windows-Update-Bereinigung.
 
Habe die .exe mal ausprobiert, am Ende läuft bei mir dann das Tool zur Imageverwaltung für die Bereitstellung
Version: 10.0.16299.15

Abbildversion: 10.0.16299.192

Was bedeutet das? Wenn ich es nicht beende fängt es wieder von vorne an.
 
Das mountet quasi das aktuelle Windows-Image und untersucht es auf Inkonsistenzen.
Wenn man die Befehle noch nie hat laufen lassen, dauert es initial manchmal echt ewig. Habe es neulich auf einem pc in der Verwandschaft laufen lassen, hat 2,5h gebraucht, aber war auch noch ne HDD verbaut. Dafür waren danach 19 GB (!) mehr Speicherplatz frei. Kann sein, dass er das Image dann zwei mal bearbeiten muss. Lass das Tool probeweise mal echt 2h laufen oder so.

Hast Du eine SSD oder HDD? Mit SSD geht es deutlich schneller.
 
Kennie schrieb:
Was bedeutet das? Wenn ich es nicht beende fängt es wieder von vorne an.
Anhand des Scripts aus Beitrag #27 werden mehrere DISM-Befehle nacheinander abgearbeitet, sodass du in deinem Fall vorher immer "Tool zur Imageverwaltung für die Bereitstellung; Version: 10.0.16299.15; Abbildversion: 10.0.16299.192" zusehen bekommst sobald DISM aufgerufen wird.

@maki
Warum gibt es eine 32 und 64 bit-Version wenn du mit deiner Cleanup.exe eh nur ein Script ausführst? Das Script hier
Code:
@shift /0
:: Windows-Bereinigung starten
C:\Windows\System32\Cmd.exe /c Cleanmgr /sageset:65535 & Cleanmgr /sagerun:65535
::
:: Windows-Komponentenspeicher auf Beschädigungen prüfen (Windows 7+)
Dism /Online /Cleanup-Image /ScanHealth
::
:: Schäden am Komponentenspeicher erkannt? (Windows 8+)
Dism /Online /Cleanup-Image /CheckHealth
::
:: Windows-Image reparieren, falls erforderlich (Windows 8+)
:: Dism /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth
:: Nach Reparatur zur Sicherheit nochmals auf Fehler scannen
::
:: Windows-Komponentenspeicher auf Beschädigungen prüfen (Windows 7)
Dism /Online /Cleanup-Image /ScanHealth
::
:: Schäden am Komponentenspeicher erkannt? (Windows 8+)
Dism /Online /Cleanup-Image /CheckHealth
::
:: Komponentenspeicher bereinigen
Dism /online /cleanup-image /analyzecomponentstore
Dism /online /Cleanup-Image /StartComponentCleanup
Dism /online /Cleanup-Image /StartComponentCleanup /ResetBase
::
:: Windows ServicePack-Reste beseitigen
Dism /online /Cleanup-Image /SPSuperseded
habe ich mir mal angesehen und muss dir sagen, dass du da Befehle doppelt aufrufst.

Begründung:
Wenn bei der erweiterten Datenträgerbereinigung
Code:
C:\Windows\System32\Cmd.exe /c Cleanmgr /sageset:65535 & Cleanmgr /sagerun:65535
alles ausgewählt wird dann kannst du die Befehle
Code:
:: Komponentenspeicher bereinigen [COLOR=#ff0000](Windows 8+)[/COLOR]
Dism /online /cleanup-image /analyzecomponentstore
Dism /online /Cleanup-Image /StartComponentCleanup

:: Windows ServicePack-Reste beseitigen [COLOR=#ff0000](Windows 7)[/COLOR]
Dism /online /Cleanup-Image /SPSuperseded
weglassen da sie bereits durch die erweiterte Datenträgerbereinigung abgearbeitet wurden. Außerdem:

1) ... /AnalyzeComponentStore und /ResetBase können nicht verwendet werden wenn eine Windows-Version gewartet wird die älter ist als Windows 8.1- oder Windows Server 2012 R2,

2) ... /StartComponentCleanup kann nicht verwendet werden wenn eine Windows-Version gewartet wird die älter ist als Windows 8- oder Windows Server 2012 und

3) ... /CheckHealth, /ScanHealth, /RestoreHealth, /Source und /LimitAccess können nicht verwendet werden wenn eine Windows-Version gewartet wird die älter ist als Windows 8 oder Windows Server 2012 ist.

Ich könnte jetzt so weiter machen aber vielleicht schaust du dir als Beispiel mal das hier Auswahlmenü in einer Batch-Datei an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum gibt es eine 32 und 64 bit-Version wenn du mit deiner Cleanup.exe eh nur ein Script ausführst?
Es gibt eine 32-bit-Version, da sie gewünscht war. Da es eine EXE ist, wird sie vom Konverter mit dem 64bit-Flag versehen. Und ja, ich hatte einfach Lust, für mich eine 64bit-Exe zu erstellen. Die 32bit-EXE ist für 32bit-user.

habe ich mir mal angesehen und muss dir sagen, dass du da Befehle doppelt aufrufst.
Das ist Absicht. U.a. auf dem Blog von Günter Born wird empfohlen, den Komponentenspeicher auf Inkonsitenzen zu prüfen, die im nächsten Schritt reparieren lassen und dann gleich nochmal auf Inkonsistenzen zu prüfen, um zu sehen, ob die Reparatur (falls eine nötig war), erfolgreich war.

1) ... /AnalyzeComponentStore und /ResetBase können nicht verwendet werden wenn eine Windows-Version gewartet wird die älter ist als Windows 8.1- oder Windows Server 2012 R2,

2) ... /StartComponentCleanup kann nicht verwendet werden wenn eine Windows-Version gewartet wird die älter ist als Windows 8- oder Windows Server 2012 und

3) ... /CheckHealth, /ScanHealth, /RestoreHealth, /Source und /LimitAccess können nicht verwendet werden wenn eine Windows-Version gewartet wird die älter ist als Windows 8 oder Windows Server 2012 ist.

Die Befehle sind deswegen drin, weil sie - wie Du richtig erkannt hast - ab Windows 8.x - keinen Effekt haben, gleichzeitig aber unter Windows 7 nützlich sind. Ich verwende das Skript für beide Windows-Versionen und hatte keine Lust, zwei verschiedene Skripte zu nutzen.

Da kannst das Skript gerne für dich modifizieren oder sich auch direkt noch mit einem Auswahlmenü am Anfang verkünsteln. Für mich reicht das so, weil es funktioniert, an Windows nichts beschädigt und unter Windows 7 und ab Windows 8 alle Möglichkeiten der Microsoft-internen Tools ausnutzt. Läuft seit Jahren problemlos und erst gestern hat es mir ein fehlgeschlagenes Upgrade von Windows 10 1703 auf 1709 wieder möglich gemacht. Just my two cents.
 
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