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Vista Dienste Übersicht

Plumber

nicht mehr wegzudenken
Hier finden Sie eine grobe Aufstellung der Vista-Dienste mit diversen Einstellungsempfehlungen.


Alle Angaben sind natürlich ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Korrekturen sowie Erweiterungen auf bisher nicht aufgeführte Dienste folgen
in unregelmäßigen Abständen.


Zur Beachtung:
Die Beschreibung eines Dienstes hilft nicht zwingend bei der Entscheidung,
ob er notwendig ist oder nicht.


Einige wenige Windows-Dienste sind tatsächlich unverzichtbar für einen
problemlosen Betrieb - wie z. B. der RPC-Dienst, von dem so ziemlich alle
anderen Komponenten abhängig sind.
Neu bei Vista ist, daß der RPC-Dienst selbst von einem Dienst abhängt:
„DCOM-Server-Prozessstart“, der deshalb nicht beendet oder deaktiviert
werden darf.

„Windows Audio" sollte nicht abschalten wer, Sound benötigt.
Davon abhängig bzw. dazu auch nötig sind:
„Multimediaklassenplaner“, „RPC“, „Server für Threadsortierung“,
„Windows-Audio-Endpunkterstellung“ und „Plug & Play“, die zumindest auf
„manuell“, besser aber „automatisch“ stehen sollten.

Zum Drucken ist die Druckerwarteschlange erforderlich („Automatisch“) da
sonst auch kein Drucker installiert bzw betrieben werden kann.

Den „Arbeitsstationsdienst“ benötigt man in Windows-Netzwerken.
Dieser sorgt unter anderem dafür, dass die Verbindungen zu den anderen
Rechnern hergestellt werden.

Weiterhin erforderlich auf „Automatisch“:
„Windows-Ereignisprotokoll“ und die "Windows Verwaltungsinstrumentation".
Letztere ist unter anderem dafür zuständig, dass der Dienste-Manager einwandfrei funktioniert.

„Sicherheitskonto-Manager“ – „Automatisch“
Dieser Dienst gehört zum Sicherheitsmodell von Vista, inklusive der „Rechteverwaltung“.
Der „Benutzerprofildienst“ ist zum Anmelden erforderlich.
Die „Kryptografiedienste“ verwalten Zertifikate und Stammstellen und sorgen für die Bestätigung der Signaturen von Windows-Dateien. Ohne diesen Dienst funktioniert zB. Windowsupdate nicht mehr.

„Anwendungsinformationen“ gehören ebenfalls zum Vista Sicherheitskonzept.
Auch wenn ein Benutzer mit Administratoren-Rechten angemeldet ist, wird nicht jedes Programm ohne weiteres mit allen Rechten gestartet. Sobald ein Programm versucht administrative Aktionen auszuführen erscheint eine Dialogbox, in der der Benutzer sein OK geben muss (Stichwort: Benutzerkontensteuerung).
Dies geschieht auch wenn Benutzer als Administrator angemeldet ist.
Wird dieser Dienst angehalten, können die Benutzer keine Anwendungen mit zusätzlichen Administratorprivilegien starten, die zum Ausführen gewünschter Benutzer-Tasks erforderlich sind.
Dienstname: Anwendungsinformationen
Kurzname: Appinfo
Default-Starttyp: manuell
Empfohlener Starttyp: manuell
Abhängig von: Benutzerprofildienst, RPC
Abhängige Dienste: ---
„Anwendungsverwaltung“
Verarbeitet Installations-, Deinstallations- und Auflistungsanforderungen für Software, die über Gruppenrichtlinien bereitgestellt wird. Benutzer können Software, die über Gruppenrichtlinien bereitgestellt wird, nicht installieren, deinstallieren oder auflisten, wenn der Dienst deaktiviert ist.
Dieser Dienst wird gestartet wenn eine Systemkomponente Zugriff auf die in Windows eingebauten Installationsfunktionen benötigt.
Dienstname: Anwendungsverwaltung
Kurzname: AppMgmt
Default-Starttyp: manuell
Empfohlener Starttyp: manuell
Abhängig von: ---
Abhängige Dienste: ---
„Arbeitsstationsdienst“
Erstellt und wartet Clientnetzwerkverbindungen mit Remoteservern unter Verwendung des SMB-Protokolls. Diese Verbindungen sind nicht mehr verfügbar, falls dieser Dienst beendet wird.
Dieser Dienst ist erforderlich in Netzwerken, da sonst keine Verbindungen zu anderen Rechner aufgebaut werden können
Dienstname: Arbeitsstationsdienst
Kurzname: LanmanWorkstation
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: automatisch
Abhängig von: Browser
Abhängige Dienste: Computerbrowser, Netlogon, Terminaldienstekonfiguration
„Benachrichtigungsdienst für Systemereignisse“

Dieser Dienst überwacht Systemereignisse und benachrichtigt Abonnenten des COM+-Ereignissystems bei diesen Ereignissen.
Für Notebook-Besitzer ist dieser Dienst erforderlich, da er unter anderem dafür sorgt, dass bei niedrigem Batteriestand die konfigurierten Aktionen ausgeführt werden.
In einer Desktop-Umgebung ist dieser Dienst nur selten erforderlich und kann daher abgeschaltet werden
Dienstname: Benachrichtigungsdienst für Systemereignisse
Kurzname: SENS
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: manuell oder automatisch (Notebook)
Empfohlener Starttyp: manuell oder deaktiviert (Desktop)

Abhängig von: COM+-Ereignissystem
Abhängige Dienste: COM+-Systemanwendung
Backup (nur Vista Business, Enterprise, Ultimate)
Für die eingebauten Backup-Funktionen in Vista benötigen Sie folgende Dienste:

„Block Level Backup Engine Service“

Dieses Modul dient zur Durchführung der Datensicherung und -wiederherstellung auf Blockebene. Damit können optischen Medien (via UDFS), oder Festplatten-Partitionen als Backupmedium verwendet werden.

Volumeschattenkopie

Weil das Complete PC-Backup bei späteren Backups nur noch Details speichert wird der
Volumeschattenkopie-Dienst benötigt der diese Funktionen bereitstellt.
Er verwaltet und implementiert Volumeschattenkopien, die zu Sicherungs- und anderen Zwecken verwendet werden. Wenn dieser Dienst beendet wird, werden keine Schattenkopien für Sicherungen verfügbar sein und die Sicherung kann eventuell fehlschlagen.

Dienstname: Block Level Backup Engine Service
Kurzname: wbengine
Default-Starttyp: manuell
Empfohlener Starttyp: manuell
Abhängig von: ---
Abhängige Dienste: ---
Dienstname: Volumeschattenkopie
Kurzname: VSS
Default-Starttyp: manuell
Empfohlener Starttyp: manuell
Abhängig von: RPC
Abhängige Dienste: ---
„COM+-Ereignissystem“

Unterstützt den Systemereignis-Benachrichtigungsdienst (SENS, System Event Notification Service), der die automatische Verteilung von Ereignissen an abonnierende COM-Komponenten zur Verfügung stellt. Wenn der Dienst beendet ist, wird SENS beendet und ist nicht in der Lage, Anmelde- und Abmeldebenachrichtigungen zur Verfügung zu stellen.

Dienstname: COM+-Ereignissystem
Kurzname: Event-System
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: automatisch
Abhängig von: RPC
Abhängige Dienste: Benachrichtigungsdienst für Systemereignisse, COM+-Systemanwendung, DFS-Replikation, Intelligenter Hintergrundübertragungsdienst
„Computerbrowser“

Dieser Dienst führt eine aktuelle Liste aller Computer im Windows-Netzwerk und gibt sie an als Browser fungierende Computer weiter. Die Liste wird nicht aktualisiert oder gewartet, falls Sie den Dienst beenden.

Interessant nur in einem Netzwerk, kann auf Arbeitsrechnern deaktiviert werden solange ein Server im Netz diesen Dienst anbietet.
Um den Server-Dienst abzuschalten, müssen Sie auch diesen Dienst deaktivieren.
Dienstname: Computerbrowser
Kurzname: Browser
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: automatisch / deaktiviert
Abhängig von:
Abhängige Dienste: ---
„Designs“

Dieser Dienst ist für die Desktopoptik zuständig (Stichwort: Aero). Er wird nicht automatisch abgeschaltet wenn Sie auf die klassische Windows-Oberfläche umschalten. Um Speicher und Ressourcen zu sparen, können Sie ihn gefahrlos deaktivieren wenn nur die klassische Ansicht verwendet wird
Dienstname: Designs
Kurzname: Themes
Default-Starttyp: automatisch / deaktiviert
Empfohlener Starttyp: nur nötig für die „Sonder-GUIs“
Abhängig von: ---
Abhängige Dienste: ---
DFÜ-Netzwerk & Co

Etliche Diensten sind erforderlich, wenn per Wählverbindung eine Internet-Verbindung aufgebaut wird wie mit Modem, ISDN und bei direkter DSL-Anwahl per PPPoE.
Dafür werden die Dienste
"RAS-Verbindungsverwaltung",
"Telefonie",
"Verwaltung für automatische RAS-Verbindung"
und bei Bedarf "Gemeinsame Nutzung der Internetverbindung" und "Gatewaydienst auf Anwendungsebene" benötigt.

Benutzt man dagegen Internet über ein LAN und einen Router, so können folgende Dienste deaktiviert werden.
Dienstname: RAS-Verbindungsverwaltung
Kurzname: RasMan
Default-Starttyp: manuell / deaktiviert
Empfohlener Starttyp:
Abhängig von: Telefonie
Abhängige Dienste: Gemeinsame Nutzung der Internetverbindung, Routing und RAS, Verwaltung für automatische RAS-Verbindung
Dienstname: Gemeinsame Nutzung der Internetverbindung
Kurzname: SharedAccess
Default-Starttyp: deaktiviert
Empfohlener Starttyp:
Abhängig von: Netzwerkverbindungen, RAS-Verbindungsverwaltung, Windows-Verwaltungsinstrumentation
Abhängige Dienste: ---
Dienstname: Routing und RAS
Kurzname: RemoteAccess
Default-Starttyp: deaktiviert
Empfohlener Starttyp: deaktiviert / automatisch
Abhängig von: Basisfiltermodul, RAS-Verbindungsverwaltung, RPC
Abhängige Dienste: ---
Dienstname: Telefonie
Kurzname: TapiSrv
Default-Starttyp: manuell / deaktiviert
Empfohlener Starttyp: manuell
Abhängig von: Plug & Play, RPC
Abhängige Dienste: Fax, RAS-Verbindungsverwaltung, Verwaltung für automatische RAS-Verbindung
Dienstname: Verwaltung für automatische RAS-Verbindung
Kurzname: RasAuto
Default-Starttyp: manuell / deaktiviert
Empfohlener Starttyp: manuell
Abhängig von: RAS-Verbindungsverwaltung, Telefonie
Abhängige Dienste: ---
Dienstname: Gatewaydienst auf Anwendungsebene
Kurzname: ALG
Default-Starttyp: manuell / deaktiviert
Empfohlener Starttyp: manuell
Abhängig von: ---
Abhängige Dienste: ---
„IPSEC-Dienste“

Über die Internet Protocol Security Suite sichert und kontrollier Vista die Übertragung von IP-Paketen. IPSEC ist zuständig für die Überprüfung, Authentifizierung und gegebenenfalls die Verschlüsselung der Daten.
Nicht jeder benötigt die IPSEC-Dienste, aber sie automatisch gestartet.
Auf Client-Rechnern nicht unbedingt von Nöten. Daher hat Microsoft die Konfiguration gut versteckt. Im normalen Verwaltungsmenü tauchen sie nicht auf (Vista Basic & Home Premium ??). Sie müssen sie erst aufrufen in der Managementkonsole (mmc.exe) starten und dann das IPSEC-Snapin manuell hinzufügen.

Dazu gehören auch die „IKE- und AuthIP IPsec-Schlüsselerstellungsmodule“. Diese Module werden zur Authentifizierung und zum Schlüsselaustausch in IP Security (IPsec) verwendet, also auch nur benötigt wenn man auch auf IPSec zurückgreift.

Dienstname: IPSEC-Dienste
Kurzname: PolicyAgent
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: manuell
Abhängig von: Basisfiltermodul
Abhängige Dienste: ---
Dienstname: IKE- und AuthIP IPsec-Schlüsselerstellungsmodule
Kurzname: IKEEXT
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: manuell
Abhängig von: Basisfiltermodul
Abhängige Dienste: ---
Media Center

Für die Funktionalität sind vier Dienste zuständig.

„Windows Media Center Extender-Dienst“
Er ermöglicht Media Center Extender-Geräten, den Computer zu finden und eine Verbindung herzustellen.
„Windows Media Center-Dienststart“ startet den
„Windows Media Center-Planerdienst“ und den
„Windows Media Center-Empfängerdienst“ beim Rechnerstart, wenn TV-Funktionen im Media Center aktiviert sind. Wenn Sie das Media Center im Netzwerk nicht freigeben, sollten Sie die Dienste deaktivieren.
Dienstname: Media Center Extender-Dienst
Kurzname: Mcx2Svc
Default-Starttyp: deaktiviert
Empfohlener Starttyp: deaktiviert / automatisch
Abhängig von: PnP-X-IP-Busauflistung, SSDP-Suche, Terminaldienste
Abhängige Dienste: ---
Dienstname: Media Center-Dienststart
Kurzname: ehstart
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: deaktiviert / automatisch
Abhängig von: RPC
Abhängige Dienste: ---
Dienstname: Media Center-Empfängerdienst
Kurzname: ehRecvr
Default-Starttyp: manuell
Empfohlener Starttyp: manuell / deaktiviert
Abhängig von: RPC
Abhängige Dienste: ---
Dienstname: Media Center-Planerdienst
Kurzname: ehSched
Default-Starttyp: manuell
Empfohlener Starttyp: manuell / deaktiviert
Abhängig von: RPC
Abhängige Dienste: ---
Netzwerk-Konfiguration

Vista bietet zwei Dienste zur automatische Konfiguration von Netzwerken.
Einen für verkabelte und einen für drahtlose Netzwerke.
Neu ist die Authentifizierung nach IEEE 802.1x.

Beide Dienste sind mit dem Starttyp „manuell“ versehen. Vista startet diese bei Bedarf.
Als Hilfsdienst dient der Host für das Extensible Authentication-Protokoll (EAPHost). Der EAPHost stellt eine austauschbare Infrastruktur für verschiedene Authentifizierungsmethoden bereit.
Dienstname: Dienst für automatische Konfiguration verkabelter Netzwerke
Kurzname: dot3svc
Default-Starttyp: manuell
Empfohlener Starttyp: manuell
Abhängig von: EapHost, RPC
Abhängige Dienste: ---
Dienstname: Dienst für automatische WLAN-Konfiguration
Kurzname: Wlansvc
Default-Starttyp: manuell
Empfohlener Starttyp: manuell
Abhängig von: EapHost, RPC
Abhängige Dienste: ---
Dienstname: EapHost
Kurzname: EapHost
Default-Starttyp: manuell
Empfohlener Starttyp: manuell
Abhängig von: RPC
Abhängige Dienste: Dienst für automatische Konfiguration verkabelter Netzwerke, Dienst für automatische WLAN-Konfiguration
Netzwerk-Dienste

Eine Reihe von Diensten sind für den ordnungsgemäßen Ablauf der diversen Netzwerk-Funktionen notwendig. Je nach Netzwerkumgebung kann man aber den einen oder anderen Dienst abschalten.

Der „DHCP-Client“ ist nur notwendig, wenn Sie einen DHCP-Server (Router zB) in Ihrem Netzwerk einsetzen für automatische IP Vergabe an die Clienten.
Windows Vista aktiviert diesen Dienst automatisch, man kann ihn bei manueller IP Vergabe gefahrlos abschalten
„DNS-Client“
Der Dienst speichert Anfragen an einen DNS-Server, so dass die IP-Adresse bei späteren Anfragen schneller gefunden wird.
In schnellen Netzwerken oder bei DSL-Verbindungen ist diese Dienst nicht unbedingt erforderlich. Da nicht einstellbar ist, wie lange ein Domain-Name im Cache verbleibt, gibt der DNS-Client eventuell eine falsche IP zurück, wenn ein Server plötzlich eine andere Adresse hat.
Für langsame Internet-Anbindungen wie Modem oder ISDN kann dieser Dienst jedoch
nützlich sein.

„Netzwerklistendienst“
Identifiziert die Netzwerke, mit denen der Computer eine Verbindung hergestellt hatte, sammelt und speichert Eigenschaften für diese Netzwerke, und benachrichtigt Anwendungen, wenn sich diese Eigenschaften ändern.
Er startet automatisch, schaltet man ihn ab, so funktionieren weder das Tray-Icon für Netzwerke noch das Netzwerkcenter, eine Verbindung zum Netzwerk besteht weiterhin.

Für diesen Dienst benötigen Sie auch den „Netzwerkspeicher-Schnittstellendienst“ (NSI)
Dieser Dienst stellt Netzwerkbenachrichtigungen (z. B. beim Hinzufügen/Löschen von Schnittstellen) für Benutzermodusclients bereit. Wenn Sie diesen Dienst beenden, wird die Netzwerkkonnektivität getrennt. Wenn dieser Dienst deaktiviert wird, können andere Dienste, die von diesem Dienst ausschließlich abhängig sind, nicht mehr gestartet werden.

Ebenfalls erforderlich „NLA“ (Network Location Awareness).
Sammelt und speichert Konfigurationsinformationen für das Netzwerk und benachrichtigt Programme, wenn diese Informationen geändert werden. Wenn dieser Dienst beendet wird, sind die Konfigurationsinformationen möglicherweise nicht verfügbar. Wenn dieser Dienst deaktiviert wird, können Dienste, die von diesem Dienst ausschließlich abhängig sind, nicht mehr gestartet werden.

„Netzwerkverbindungen“
verwaltet das Netzwerkcenter, in dem alle LAN- und Remote-Verbindungen angezeigt werden.

„IP-Hilfsdienst“
bietet IPv6-Verbindungen über ein IPv4-Netzwerk. Wenn Sie derzeit kein IPv6 benötigen, können Sie den Dienst abschalten.
Dienstname: DHCP-Client
Kurzname: Dhcp
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: Je nach Netzwerktyp automatisch / deaktiviert
Abhängig von: Network Store Interface Service
Abhängige Dienste: WinHTTP-Web Proxy Auto-Discovery-Dienst
Dienstname: DNS Client
Kurzname: Dnscache
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: Je nach Internet-Verbindung automatisch / deaktiviert
Abhängig von: ---
Abhängige Dienste: ---
Dienstname: Netzwerklistendienst
Kurzname: netprofm
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: automatisch
Abhängig von: NLA (Network Location Awareness), RPC
Abhängige Dienste: SL-Benutzerschnittstellen-Benachrichtigungsdienst
Dienstname: NLA (Network Location Awareness)
Kurzname: NlaSvc
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: automatisch
Abhängig von: Network Store Interface Service, RPC
Abhängige Dienste: Netzwerklistendienst
Dienstname: Network Store Interface Service
Kurzname: nsi
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: automatisch
Abhängig von: ---
Abhängige Dienste: DHCP-Client, IP-Hilfsdienst, Netzwerkverbindungen, NLA
Dienstname: Netzwerkverbindungen
Kurzname: Netman
Default-Starttyp: manuell
Empfohlener Starttyp: manuell
Abhängig von: Network Store Interface Service, RPC
Abhängige Dienste: Gemeinsame Nutzung der Internetverbindung
Dienstname: IP-Hilfsdienst
Kurzname: iphlpsvc
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: deaktiviert
Abhängig von: Network Store Interface Service, RPC, Windows-Verwaltungsinstrumentation
Abhängige Dienste: ---
„Terminaldienste“

Soll der Rechner zB. für eine XBox 360 als Media-Host fungieren, muss der Media Center Extender-Dienst eingeschaltet werden, der die Terminaldienste zwingend voraussetzt.
Für Remote Desktop sind die Terminaldienste nicht mehr erforderlich wie noch in XP
Dienstname: Terminaldienste
Kurzname: TermService
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: deaktiviert oder automatisch
Abhängig von: RPC
Abhängige Dienste: Anschlussumleitung für Terminaldienst im Benutzermodus, Media Center Extender-Dienst
Remote-Dienste

Mit der Remote Registrierung ermöglichen Sie den Fernzugriff auf die in der Registry enthaltenen Einstellungen. Eine Änderung des Starttyps von "manuell" auf "deaktiviert" sei daher angeraten wenn nicht unbedingt erforderlich
Die Windows Remoteverwaltung stellt ebenfalls einen Angriffspunkt dar.
Dienstname: Remote Registrierung
Kurzname: RemoteRegistry
Default-Starttyp: manuell
Empfohlener Starttyp: deaktiviert
Abhängig von: RPC
Abhängige Dienste: ---
Dienstname: Windows-Remoteverwaltung (WS-Verwaltung)
Kurzname: WinRM
Default-Starttyp: manuell
Empfohlener Starttyp: deaktiviert
Abhängig von: RPC
Abhängige Dienste: ---
„Server“
Dieser Dienst ist für Datei- und Druckerfreigaben zuständig. Auch wenn Sie auf Ihrem Rechner keine Freigaben eingerichtet haben, startet Vista diesen Dienst.
Um ihn abzuschalten, muß der Dienst „Computerbrowser“ beendet und deaktiviert werden
Dienstname: Server
Kurzname: LanmanServer
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: automatisch oder deaktiviert
Abhängig von: Sicherheitskonto-Manager
Abhängige Dienste: Computerbrowser
Sicherheit

Neben der Firewall gibt es in Vista jetzt auch den Windows Defender ein. Verwaltet beides über das Sicherheitscenter.
Man kann die Firewall und den Defender ohne Probleme deaktivieren.
Allerdings ist es ratsam als Ersatz eigene Software für die Sicherheit einzusetzten.
Das bei deaktiviertem Sicherheitscenter im Tray erscheinende Icon läßt sich im Sicherheitscenter ebenfalls abschalten.

Wenn die Dienste „Windows-Firewall“, „Routing und RAS“ sowie IPsec und IKE- und AuthIP IPsec-Schlüsselerstellungsmodule deaktiviert sind, können Sie auch das Basisfiltermodul abschalten.
Dienstname: Sicherheitscenter
Kurzname: wscsvc
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: deaktiviert
Abhängig von: RPC, Windows-Verwaltungsinstrumentation
Abhängige Dienste: ---
Dienstname: Windows Defender
Kurzname: WinDefend
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: automatisch / deaktiviert, wenn anderer Schutz vorhanden
Abhängig von: RPC
Abhängige Dienste: ---
Dienstname: Windows-Firewall
Kurzname: MpsSvc
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: automatisch / deaktiviert, wenn anderer Schutz vorhanden
Abhängig von: Basisfiltermodul
Abhängige Dienste: ---
UPnP-Dienste

Die UPnP Funktion soll im Netz ungefähr das leisten, was PnP auf dem lokalen Rechner bietet: Die automatische Erkennung neuer Dienste und Geräte (Drucker, Freigaben etc.). Diese Dienste kann Vista im Internet bereitstellen, auch wenn der anbietende Rechner durch NAT für das Internet unsichtbar ist.

Generell ist fraglich ob dieser Dienst nötig ist aus Sicherheitsgründen, daher ist er zu deaktivieren wenn nicht zwingend erforderlich.
Zwei Dienste sind für UPnP zuständig, der UPnP-Gerätehost lässt den Rechner als Host für entsprechende Geräte im Netzwerk fungieren, der SSDP-Suchdienst ist für das Aufspüren dieser Geräte zuständig.

Mit dem Abschalten von UPnP und SSDP entfällt die Möglichkeit, Media Player-Bibliotheken für andere Abspiel- und Mediengeräte im Netzwerk freizugeben. Sie können also beispielsweise nicht mit einer XBox Medien und TV vom Vista-Rechner abspielen.
Manche Digitalkameras benötigen ebenfalls zumindest SSDP
Dienstname: UPnP-Gerätehost
Kurzname: upnphost
Default-Starttyp: manuell
Empfohlener Starttyp: deaktiviert
Abhängig von: SSDP-Suche
Abhängige Dienste: Windows Media Player-Netzwerkfreigabedienst
Dienstname: SSDP-Suche
Kurzname: SSDPSRV
Default-Starttyp: manuell
Empfohlener Starttyp: deaktiviert / manuell je nach Erfordernissen
Abhängig von: ---
Abhängige Dienste: Media Center Extender-Dienst, UPnP-Gerätehost
„Webclient“
Der WebClient ermöglicht es Programmen, Internet-basierte Dateien zu erstellen, darauf zuzugreifen und sie zu verändern. Wenn dieser Dienst beendet wird, werden diese Funktionen nicht mehr zur Verfügung stehen.
Verwendet man keine Funktionen wie sie zB in Frontpage Verwendung finden, kann man diesen Dienst abschalten
Dienstname: WebClient
Kurzname: WebClient
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: deaktiviert
Abhängig von: ---
Abhängige Dienste: ---
„Windows-Fehlerberichterstattung“

Dieser Dienst informiert Microsoft bei Programmabstürzen um das Problem einzugrenzen. Stürzt ein Programm mit einer Fehlermeldung ab, bietet Windows dem Anwender gleich an, ein Fehlerprotokoll an Microsoft zu schicken. Dieses enthält unter anderem einen Abzug des Hauptspeichersegments, in dem der Fehler aufgetreten ist.

Wer sich um seine Privatsphäre sorgt, kann diesen Dienst abschalten
Dienstname: Fehlerberichterstattungsdienst
Kurzname: WerSvc
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: deaktiviert
Abhängig von: ---
Abhängige Dienste: ---
„Windows Update“

Dieser Dienst ist zuständig für das Erkennen, Herunterladen und installieren von Updates für Windows und anderen Programmen. Wenn der Dienst deaktiviert ist, können "Windows Update" beziehungsweise die Funktion "automatische Updates" nicht verwendet werden. Programme können dann ebenfalls die Windows Update Agent-Programmierschnittstelle (WUA API) nicht verwenden.

Ist dieser Dienst deaktiviert, funktioniert auch www.windowsupdate.microsoft.com nicht, denn diese Seite verweist sofort auf die Update-Funktion in der Systemsteuerung, die wiederum den Dienst ansteuert.
Dienstname: Windows Update
Kurzname: wuauserv
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: manuell oder deaktiviert
Abhängig von: RPC
Abhängige Dienste: ---
„Windows-Zeitgeber“

Dieser Dienst ist der automatische Uhrenabgleich mit Internet-Servern.
Der Windows-Zeitgeber verbindet sich mit einem entsprechenden Dienst auf einem Rechner, der mit einer Atomuhr und korrigiert die Zeitanzeige bei Bedarf.
Dieser Dienst kann bei Bedarf ohne Weiteres abgeschaltet werden
Dienstname: Windows-Zeitgeber
Kurzname: W32Time
Default-Starttyp: automatisch
Empfohlener Starttyp: manuell oder automatisch
Abhängig von: ---
Abhängige Dienste: ---
 
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Hallo, kann mir mal jemand sagen wofür genau der Dienst "SSDP" ist.
Bei mir geht andauernd ein Fenster wegen "SSDP" auf.
Da ich mir nicht sicher bin warum andauernd eine Verbindung aufgebaut werden soll, habe ich immer auf temp. verweigern geklickt.

Für Hilfe wäre ich echt dankbar.

bis dahin
Bierli
 
Nein, den Messenger verwende ich nicht.
Ist das denn nur für den Messenger zuständig oder beeinflusst diese
Änderung auch noch was anderes?:rolleyes:
 
Das mit dem Messenger war nur eine Idee.
Deaktiviere den Dienst SSDP-Suche einfach, dann ist Ruhe :).
 
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