prinblac
Moderator
Speichernutzung ihrer Festplatte mit GetFoldersize ermitteln
GetFoldersize ist seit Jahren ein verlässlicher Helfer im Ermitteln von Speicherplatz.
Oft verewigen Programme auch nach Deinstallation noch Einstellungsdaten, Temporäre Dateien vor allem in den Benutzer-Ordnern. Auch kann mit diesem Programm schnell aufgedeckt werden, wo sich die größten "Speicherplatzfresser" befinden.
Hat man diese einmal eruiert, kann man weitere Schritte überlegen diese Ordner zu bereinigen (setzt ein wenig Sachkenntnis voraus), oder man lagert mögliche Kandidaten auf eine andere Partition, wo sie das Benutzerkonto weniger belasten.
Denn je schlanker ein Benutzer-Profil, um so flotter läuft auch Windows.
Das Tool GetFoldersize gibt es als Installation oder Portable Variante.
Download
Hat man die Portable Version einmal entpackt (mit 7-Zip, oder WinRar) kann man die GetFoldersizePortable.exe mit rechts-klick"als Administrator ausführen" starten.
Anklicken zu vergrößern
Es begrüßt uns ein aufgeräumtes Tool (seit dieser Version im Windows 7 Look) mit einfacher und selbsterklärender Oberfläche. Nach auswählen eines gewünschten Laufwerks oder Ordners löst man den Scan aus (kann bei großen Laufwerken, je nach Leistung des Computers eine Weile dauern...) um danach eine Feineinstellung vorzunehmen. Damit lässt sich die Größe in GB, MB, KB anzeigen.
Alternativ dazu kann bei der installierten Version der Ordner, das Laufwerk auch über das Kontext-Menü angewählt werden.
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In meinem Fall habe ich den AppData/Local Ordner gewählt, da auch die meisten Programme einiges ein Einstellungen und Cache-Dateien darin speichern. Aufgedeckt werden bei mir zwei Schwergewichte. Windows (dürfte bei den meisten so sein) und in meinem Fall noch Google.
Ein bisschen detaillierter kann ich sehen wer sich was unter den Nagel reißt...
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Doch in diesem Fall ist für mich schnell ersichtlich, dass es sich um Vorschaubilder (Thumbs) für meine umfangreichen Bilder-Ordner handelt.
Diese könnte ich zwar getrost löschen, doch bei einem erneuten Aufruf eines Bilderordners im Explorer oder mit Picasa müssten diese wieder erstellt werden und die Performance meines Windows würde mehr einbüßen als mir der gewonnene Speicherplatz zurück gibt.
Dies sollte als Beispiel dienen, denn Im Local-Ordner können sich echte Schwergewichte fest-krallen. Umfangreiche Musik-Bibliotheken (z.B von Winamp) oder temporäre Chaches von Google Earth die mitunter leicht die GB-Grösse sprengen.
GetFoldersize hat außerdem den Vorteil, da das Tool mit Administratoren-Rechten läuft, dass wirklich auch kein versteckter oder "super hidden" Ordner untergeht. Es wird alles schonungslos aufgedeckt...
Gestern konnte ich z.B. zwei Ordner von Windows Live & Windows Live Messenger von rund 200 MB aufdecken, obschon ich die Programme seit einem halben Jahr deinstalliert hatte
GetFoldersize kann den Vergleich mit kostenpflichtigen Tools wie O&O DiskStat locker aufnehmen.
Ich nutze diese Tool schon Jahre und kann es uneingeschränkt empfehlen...
Für wen es interessiert, noch eine amüsante und aufschlussreiche Diskussion rund um das Benutzer-Profil
http://www.drwindows.de/windows-vista-allgemein/4867-benutzerprofil-1-gigabyte.html
Tipp verpasst?
Alle Tooltipps der Woche anzeigen
GetFoldersize ist seit Jahren ein verlässlicher Helfer im Ermitteln von Speicherplatz.Oft verewigen Programme auch nach Deinstallation noch Einstellungsdaten, Temporäre Dateien vor allem in den Benutzer-Ordnern. Auch kann mit diesem Programm schnell aufgedeckt werden, wo sich die größten "Speicherplatzfresser" befinden.
Hat man diese einmal eruiert, kann man weitere Schritte überlegen diese Ordner zu bereinigen (setzt ein wenig Sachkenntnis voraus), oder man lagert mögliche Kandidaten auf eine andere Partition, wo sie das Benutzerkonto weniger belasten.
Denn je schlanker ein Benutzer-Profil, um so flotter läuft auch Windows.
Das Tool GetFoldersize gibt es als Installation oder Portable Variante.
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Hat man die Portable Version einmal entpackt (mit 7-Zip, oder WinRar) kann man die GetFoldersizePortable.exe mit rechts-klick"als Administrator ausführen" starten.
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Es begrüßt uns ein aufgeräumtes Tool (seit dieser Version im Windows 7 Look) mit einfacher und selbsterklärender Oberfläche. Nach auswählen eines gewünschten Laufwerks oder Ordners löst man den Scan aus (kann bei großen Laufwerken, je nach Leistung des Computers eine Weile dauern...) um danach eine Feineinstellung vorzunehmen. Damit lässt sich die Größe in GB, MB, KB anzeigen.
Alternativ dazu kann bei der installierten Version der Ordner, das Laufwerk auch über das Kontext-Menü angewählt werden.
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In meinem Fall habe ich den AppData/Local Ordner gewählt, da auch die meisten Programme einiges ein Einstellungen und Cache-Dateien darin speichern. Aufgedeckt werden bei mir zwei Schwergewichte. Windows (dürfte bei den meisten so sein) und in meinem Fall noch Google.
Ein bisschen detaillierter kann ich sehen wer sich was unter den Nagel reißt...
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Doch in diesem Fall ist für mich schnell ersichtlich, dass es sich um Vorschaubilder (Thumbs) für meine umfangreichen Bilder-Ordner handelt.
Diese könnte ich zwar getrost löschen, doch bei einem erneuten Aufruf eines Bilderordners im Explorer oder mit Picasa müssten diese wieder erstellt werden und die Performance meines Windows würde mehr einbüßen als mir der gewonnene Speicherplatz zurück gibt.
Dies sollte als Beispiel dienen, denn Im Local-Ordner können sich echte Schwergewichte fest-krallen. Umfangreiche Musik-Bibliotheken (z.B von Winamp) oder temporäre Chaches von Google Earth die mitunter leicht die GB-Grösse sprengen.
GetFoldersize hat außerdem den Vorteil, da das Tool mit Administratoren-Rechten läuft, dass wirklich auch kein versteckter oder "super hidden" Ordner untergeht. Es wird alles schonungslos aufgedeckt...
Gestern konnte ich z.B. zwei Ordner von Windows Live & Windows Live Messenger von rund 200 MB aufdecken, obschon ich die Programme seit einem halben Jahr deinstalliert hatte
GetFoldersize kann den Vergleich mit kostenpflichtigen Tools wie O&O DiskStat locker aufnehmen.
Ich nutze diese Tool schon Jahre und kann es uneingeschränkt empfehlen...
Für wen es interessiert, noch eine amüsante und aufschlussreiche Diskussion rund um das Benutzer-Profil
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