Ich bin kein Freund von der Hard Resetterei und halte das auch für den falschen Weg. Das einzige, was man damit bewirkt, ist, eine fehlerhafte Upgrade-Prozedur zu umgehen.
Es gibt technisch keinen Grund, warum es nicht möglich sein soll, Software fehlerfrei unter Beibehaltung der Einstellungen zu aktualisieren. Wenn danach irgendwas nicht richtig funktioniert, ist das weder die Schuld des Nutzers noch des Geräts, sondern dann haben die Entwickler bei der Upgrade-Prozedur irgendwo geschlampt.
Das ist jedoch eigtl. kein Hexenwerk und es müsste gerade für einen Softwareanbieter dieser Größe machbar sein, das korrekt umzusetzen.
Prinzipiell gibt es eigtl. keinen Grund, warum etwas schief laufen sollte. Wenn die Systemdateien durch die neue Version ersetzt werden und konsequent die Einstellungen der Vorversion auf Plausibilität geprüft und um die Änderungen der neuen Version erweitert werden, ist es eigtl. unverständlich, wieso einzelne Features dann auf einmal ihren Dienst versagen oder ganz verschwinden sollten. Gerade bei einem OS, wo Apps vom System strikt getrennt sind, sollte es bei einem Upgrade vollkommen unerheblich sein, wie viel auf dem Gerät bereits installiert und umgestellt wurde.
Darum würde ich es immer erst so probieren. Der Reset ist dann der letzte Ausweg und quasi die Kapitulation vor dem Bug.