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[gelöst] Windows XP weigert sich, zu kopieren oder auszuschneiden

Michael54

kennt sich schon aus
Hallo,
ich wollte das bei mir so einrichten, daß ich auf dem Rechner nur das reine Betriebssystem habe, alle Programme, Downloads, Tabellen, Texte usw auf externer Festplatte speichern. Dazu habe mir von Intenso eine 4 Terabyte USB-Platte besorgt. Das kopieren und das auslagern der Programme mittels Neuinstallation, alles hat geklappt, bis auf eine riesengroße Datei. Es ist eine *.iso Datei mit 10,3 Gigabyte, die alle möglichen Treiber enthalten soll. In dem Moment, wo ich kopieren oder ausschneiden will, egal ob über Tastatur oder Maus, erscheint sofort die Meldung, der Speicherplatz auf dem Zieldatenträger reiche nicht aus. Ein Witz, denn auf dem Zieldatenträger könnte ich die Datei 300mal unterbringen........Wie kann ich diese Datei kopieren?
 
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Quelle : So geht´s: Windows XP mit 3-TB-Platten nutzen
Windows XP stößt bei 2,2 TB an seine technischen Grenzen, sofern die Festplatte die alte Sektorgröße von 512 Byte nutzt. Ursache dieser Begrenzung ist der so genannte Master Boot Record (MBR), den Windows XP einsetzt, um eine Festplattenpartition einzurichten und zu laden. Denn der MBR kennt nur ein LBA-Feld von maximal 32 Bit Größe. Das ergibt dann für die Plattenkapazität diesen Maximalwert: 2^32*512 Byte = 2 199 023 255 552 Bytes = rund 2,2 TB.
 
Die Festplatte ist dreigeteilt, weil ich zuerst eine Wiederherstellungsoption genutzt habe, keine der drei Partitionen hat 2 TB. Ich versuche gerade ein Bild von der Datenträgerverwaltung zu machen
 
Ich habe jetzt mit Alt+Print screen ein Bild gemacht und mit Strg+v in Libre Office kopiert, als doc Word97 abgespeichert.
 

Anhänge

  • HDD.doc
    42,5 KB · Aufrufe: 115
Ich stelle gerade fest, Word 97 kann meine angehängte Datei nicht öffnen, obwohl ich beim Abspeichern extra das Format gewählt haben. Libre Office 5.0 und Open Office 2.4 können den Anhang öffnen.
 
Bilder kannst du auch mit dem Tool zeigen. siehe Bild
Bild liefern.jpg
 
Das weiß ich, weil da "Grafik einfügen" steht. Aber ich weiß nicht, wie ich das Bild machen kann. Mit "Alt+print screen" kopiere ich die Bildschirmansicht als Bild in die Zwischenablage. Und dann? Das "Einfügen" in eine Textverarbeitung ist das einzige, was ich kenne. Daher habe ich diesen Weg gewählt. Ich hoffe, dein PC konnte die Datei öffnen?
 
Alles klar, ich habe begriffen. Die USB-Festplatte ist in Fat 32 formatiert. Damit könnten bis zu 8,8 Terabyte verwaltet werden. Das wäre somit nicht das Problem.
Unter Fat 32 darf eine Datei aber maximal 4 Gigabyte groß sein. Meine Datei hat 10 Gigabyte. Da meine Systempartition eine NTFS-Partition ist, ist das nicht weiter aufgefallen. Aber das Kopieren auf eine Fat 32 Partition geht natürlich nicht.
So, jetzt habe ich ein Problem. Ich arbeite gerne mit Fat 32, da mein alter Windows 98 Rechner diese externen Laufwerke auch ansprechen und lesen kann.
Kann ich auf derselben Festplatte eine Partition in Fat 32 und eine in NTFS erstellen? Wenn ja, werde ich das mal mit Geparted versuchen. Mein Partition Magic 8.0 "sieht" keine Festplatten, die über USB angeschlossen sind.

Danke für den Hinweis mit Paint! Habe ich auf allen meinen Rechnern, auch auf den ganz alten, und nie benutzt!
 
Auf einer Festplatte können durchaus mehrere Partitionen mit unterschiedlichen Dateisystemen eingerichtet werden. Nur ist das bei USB-Laufwerken u.U. mit der Datenträgerverwaltung nicht möglich. Dann entweder Diskpart in der Eingabeaufforderung nutzen oder ein Partitionierungstool eines Drittanbieters verwenden.
 
Hm, werde ich am Wochenende mal probieren. Erst einmal werde ich alles, was sich auf der Festplatte befindet, auf einer anderen Festplatte sichern. Man sagt ja, daß man beim digitalen Kopieren soviel hin- und herkopieren kann, wie man will, es bleibt ja immer verlustfrei. Aber wenn ich hier beim Hantieren mit diskpart oder Geparted einen Fehler mache, dann habe ich eventuell Verluste......
 
Man sagt ja, daß man beim digitalen Kopieren soviel hin- und herkopieren kann, wie man will, es bleibt ja immer verlustfrei.
Wenn Du die Daten nach dem Kopieren nicht vergleichst, kannst Du nicht davon ausgehen, daß der Kopiervorgang fehlerfrei erfolgte. Jede ordnungsgemäße Datensicherung sollte auch immer eine Überprüfung der kopierten/gesicherten Daten auf Vollständigkeit und Fehlerfreiheit beinhalten.
 
Ich verstehe das jetzt nicht. Verifizieren, vergleichen, prüfen bietet mir der Rechner nur beim Brennen von CDs /DVDs an. Bei Festplatten kopiere ich (oder schneide aus) im Windows Explorer. Wie soll ich da die gesicherten Daten auf Vollständigkeit und Fehlerfreiheit überprüfen? Selbst zu DOS-Zeiten, incl. Win 98, mit dem Befehl xcopy kreisch bzw xcopy32 wurde nicht auf Fehlerfreiheit geprüft. Wie machst du das? Müßte ich eigentlich mal ausprobieren, ob ich unter "ausführen" "command.com" eingeben kann und dann xcopy einsetzen.Also xcopy /? und copy /? kennt er, xcopy32 /? kennt er nicht (Gerade getestet). Also zum Thema zurück: Wie verifiziert ihr, ob die kopierten Daten vollständig und fehlerfrei sind?
 
Mit einem vernünftigen Backup-Programm, welches noch für XP funktioniert, viel gibt es da nicht mehr. Aber Batch? :ROFLMAO:
https://www.drwindows.de/backup/

Wobei ich FAT32 mit Windows NT4 beerdigt habe, und das ist schon ein "Weilchen" her. Weiss doch "jeder", dass bei Fat32 ganz schnell Ende ist geschweige Datenverluste nicht kompensierbar.
Word 97 kann meine angehängte Datei nicht öffnen
Woran das wohl wieder liegen mag, evtl an der "97"? ;)
Mit "Alt+print screen" kopiere ich die Bildschirmansicht als Bild in die Zwischenablage. Und dann? Das "Einfügen" in eine Textverarbeitung ist das einzige, was ich kenne.
Paint sollte unter XP schon vorhanden sein (siehe 0815_neu)! Wenigstens muss man nicht zwingend Angst schieben, da die Datei nicht mit dem hoffnungslos veralteten und unsicherem Word 97 erstellt wurde, sondern wohl mit Libre und co, die keine Makroviren kennen. Das sind genau die Punkte, die Nutzer von veralteter Software sich anhören dürfen, ihr denkt nicht an solche Folgen und den meisten ist es auch sch**egal. Daher schon mutig von denjenigen 14, die das geladen haben.
Die USB-Festplatte ist in Fat 32 formatiert. Damit könnten bis zu 8,8 Terabyte verwaltet werden. Das wäre somit nicht das Problem.
Wenn dein BIOS genau so steinalt wie dein Xp, dann ist das nur geträumt, idR hört das auch irgendwo bei 2TB auf. Sollte deine hardware neuer sein, kannst du mit XP nicht mal ansatzweise dessen Potential ausschöpfen - April 2009 gab es die letzten Feature-Updates, bis 2014 gab es dann nur noch Fixes für bestehendes, demnach ist XP technisch gesehen 8 Jahre veraltet, da gab es etliche Generation neuer Chips, mit denen XP nicht umgehen kann, nicht mal per Treiber.

PS wegen Datensicherheit - deswegen gibt es in neueren Windows einen regelmässigen Hardwarecheck, erledigt Windows im Leerlauf. (y)
MfG
 
Wie soll ich da die gesicherten Daten auf Vollständigkeit und Fehlerfreiheit überprüfen?
ot:
Ich halte mich mich diesbezüglich mit Kommentaren lieber zurück ztumal da keinem wirklich mit geholfen ist.
z.B. TeraCopy 2.3 (da muss man sich aber etwas durch die Menüs hangeln) Downloads - Code Sector bzw. HashCheck Shell Extension (Ganz aktuell ist das aber auch nicht mehr) HashCheck Shell Extension; Ansonsten bietet sich evtl. eine Linux Parallelinstallation an. https://de.wikipedia.org/wiki/Lubuntu bzw. https://de.wikipedia.org/wiki/Trisquel ... Im Schwesterforum gibt es da auch noch eine Anlaufstelle: (Verflixt & zugenäht wo ist den die Verlinkung dazu hin wer hat die wieder entfernt? :droh :angelhttps://www.supernature-forum.de/alles-rund-um-linux/ oder https://forum.ubuntuusers.de/... ot:
Ich könnte mich jetzt über die Verwendung von Linux Dateisystemen unter Windows auslesen nur das will eh keiner wissen oder hören.
 
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