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wie kann ich fehlerhafte SATA-Zugriffe feststellen ?

XP-Junkee

treuer Stammgast
Hallo Leute,

ich habe manchmal so das Gefühl als würde der SATA-Zugriff auf meine Festplatten nicht richtig funktionieren,
d.h. ev. Timeouts oder andere derartige Fehler.

wie kann ich das nachprüfen

und brauche ich dazu ev. spezielle Programme ?

Gruss an alle die dies lesen,
Dank an den Antworter,
Dank an alle die mir noch antworten
 
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Die Frage ist noch nicht beantwortet,
ich bin weiterhin an einer Antwort interessiert.
Das ich offenbar den Fehler in einem anderen Bereich gefunden habe
steht auf einem anderen Blatt.

Dazu eine mir unklare Frage:

Was bringt es eigentlich ein Thema als gelöst zu markieren ?
 
verstehe ich jetzt nicht:

ich habe nicht geschrieben das weitere Fehlereinträge in der Ereignisanzeige bestehen.

wenn z.B. Probleme durch ein defektes SATA-Kabel auftreten:

(wie) würde sich das in der Ereignisanzeige äussern
(es sind dann halt auf Hardwareebene einige Retries erforderlich die den Datendurchsatz deutlich vermindern können)

welche die XP Systemsoftware wahrscheinlich ohne ein zusätzliches Unterstützungsprogramm gar nicht mitbekommt.
 

was soll genügend bedeuten ?
doch keine die besagt wie ich den befürchteten SATA-Fehler feststellen könnte,
der meiner Ansicht nach durchaus noch bestehen könnte ...
 
Ultra DMA CRC Fehler bei den SMART Werten

Aber du lieferst ja keine Bilder.

Warum soll man dir noch helfen wollen ?
 
wenn z.B. Probleme durch ein defektes SATA-Kabel auftreten:

(wie) würde sich das in der Ereignisanzeige äussern
(es sind dann halt auf Hardwareebene einige Retries erforderlich die den Datendurchsatz deutlich vermindern können)

Durch Volume-Errors und dergleichen ... Bist Du rational genug, um mittels dieser Informationen auf die Ursache zu konstatieren?

Es hat mit dem Datendurchsatz nichts zu tun. Der Datendurchsatz obliegt der Induktivität der Verbindung! Es äußert sich in die Verzögerungszeiten während der Unterbrechungsanforderung. Du kannst es ermitteln anhand von den Input/Output operations Per Second - IOPS, dazu bedarf es eine entsprechende Benchmark-Software: Diese nützt Dir allerdings nichts, solange Du den Gegengleich zu vorher nicht anstellen kannst, so sind es lediglich Zahlen, welche Du nicht unterordnen kannst.

Der Ressourcenmonitor liefert einen Aufschluss auf die Datenübertragung anhand von den Input/Output Request Packets - IRPs, diese *können* ein Indikator auf eine Fehlfunktion seitens dem Device Input and Output Control - IOCTL sein.
 
danke für die Infos,

auch wenn ich sie so wie sie formuliert sind nicht verstehe.

Nachdem ich vor einigen Monaten ein SATA-Kabel erneuert hatte
lief der Rechner deutlich schneller un die Festplattenzugriffs-LED wesentlich seltener.

Ich hatte gehofft das es eine unkompliziert anzuwendende Software dafür geben könnte ...

ist aber wohl nicht der Fall.
 
[STRIKE]Nachdem ich vor einigen Monaten ein SATA-Kabel erneuert hatte
lief der Rechner deutlich schneller un[/STRIKE] die Festplattenzugriffs-LED wesentlich seltener.

Das ist die besagte Input/Outpt-Performance durch das IOCTL.
Die Bandbreite durch die Induktivität von einem besseren Kabel zu steigern hat dann durchaus mit dem Datendurchsatz zu tun, denn umso höher die Bandbreite ist desto wenigere Ein-/ Ausgabe-Befehle sind erforderlich, um die Daten von dem Festplattencache ab zu rufen.
Wenn das zu testende Festplattenlaufwerk ein Systemdatenträger ist, dann kann man das sofort merklich an der Input/Output-Performance wahrnehmen, dazu braucht es keine Software zum Testen, man spürt es einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich möchte es aber objektiv messen
und mich nicht auf mein "Gespür" verlassen,

das nützt mir nämlich nichts

um den Fehler abzustellen ...
 
Was denn für ein Fehler? Bis eben lautete es noch, das Kabel habe die Performance gesteigert, jetzt besteht ein Fehler, den Du ohne einer Deduktion zum 1. Beitrag nicht aufgeklärt hast. Du musst Dein Problem mal mit etwas mehr Transparenz artikulieren! Uns im Dunkeln sitzen zu lassen hilft Dir bestimmt nicht weiter.
 
also wenn es immer noch unklar ist:

ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben,
das irgend jemand hier,
der das liest,
noch ein Tool / Utility o.ä. kennt
dass das tut was ich suche.

Ich halte deshalb auch nichts davon den Thread zu schliessen

da ich auf solche Fragen oft erst nach mehreren Wochen
einen brauchbaren Tipp erhalte
weil erst dann jemand zufällig den Thread liesst und beantwortet.
 
Mehr als die klassischen Festplattentools zu verwenden und die Ereignisanzeige auf spezifische Fehler zu durchsuchen, wirst Du nicht machen können. Das steht auch alles schon hier und in den von skorpion68 verlinkten Threads. Diese Tools liefern Dir aber höchstens Symptome, die auf Fehler irgendwo in der Kette von den Treibern über den SATA-Controller bis hin zum eigentlichen Datenträger hinweisen können. Speziell die Qualität der SATA-Verbindung von Windows aus zu untersuchen ist nicht möglich.
 
danke für die Info.

mir wäre natürlich der Hinweis auf ein Linux-Tool genauso willkommen,

es muss für den Zweck ja nicht unter XP laufen.

Da wäre mir aber ein Tool willkommen
welches dafür geeignet ist, Fehler die XP erfahrungsgemäß verlangsamen können,

zu erkennen

denn das ist ja das dahinter stehende Grundproblem
 
Ein Linux-Tool würde höchstens als zweite Meinung Sinn machen. Unter Linux bestehen dieselben Limitierungen wie unter Windows. Auch dort lassen sich höchstens Festplatten auf Fehler untersuchen, Smart-Werte auslesen und Verbindungs- und Datenträgerfehler feststellen. Treten Fehler im Bereich der Datenträger bzw. der Verbindung auf, hilft letztendlich nur das Ausschlußverfahren: Kabel tauschen, Datenträger tauschen bzw. an anderem Rechner testen und zuletzt Mainboard tauschen. Zusätzlich überprüfen, ob die Fehler auch mit anderen Treiberversionen auftreten, wobei in dem Bereich eigentlich nur ein andere Treiber für den SATA-Controller in Frage kommt.

Da über die Fehler außer "ev. Timeouts oder andere derartige Fehler" und "Fehler die XP erfahrungsgemäß verlangsamen können" nichts bekannt und die beteiligte Hardware unbekannt ist, wird es schwer Dir zu helfen.
 
Stimmt! Fehler mithilfe der Ereignisanzeige und den S.M.A.R.T.-Werten und Tempo mithilfe von HDD-/ sowie SSD-Test-/ und Benchmark-Tools und vor allem, mithilfe der eigenen Spürnase, denn sie bemerkt am ehesten, noch bevor man sich ein Fehler-Protokoll anschaut, wann mit einem Datenträgeretwas nicht stimmt. Doch bedenke, dass die Performance von einer HDD immer sinkt, egal ob sich derer Auswirkung dem seichten Nutzfaktor wegen dahinschleift oder wegen alltäglichen und vielen Downloads sogleich rapide. Die Seagate Barracuda 7200.14 ST1000DM003, indes ich sie noch als Systemdatenträger in Verwendung gehabt hatte, fühlte sich schon nach einem halben Jahr nicht mehr hervorragend an, und ich downloade viele Anime-Fansubs, -Raws und -Rips, dennoch war die Performance immer noch gut, also was ich damit sagen will, dass die Datenträger von vor noch ein paar Jahren an so etwas wesentlich zügiger gealtet sind, deshalb muss man sich keine ernsthaften Sorgen mehr machen, es sei denn, es liegt tatsächlich eine Fehlfunktion vor, das ist in der Serienstreuung und je nach Sorgfalt von Hand zu Hand, Lager zu Lager und Transport zu Transport nun mal so. Und auch, was die Diskussion um HDD vs. SSD anbelangt ... Eine moderne, jungfräuliche und leistungsfähige Festplatte wie das oben genannten Modell nimmt es in den ersten Wochen und Monaten auch auf der Anwendungsoberfläche in ausreichend mit der Systemperformance von einer SSD auf, der tendenzielle Unterschied ergibt sich erst durch derer altersbedingter Verschleißerscheinung. Ja, günstige Festplatten, ungleich dem Namen darauf, sind nochmals spürbar langsamer, doch wer eine HDD als Systemdatenträger vorsieht, derjenige achte etwas weniger auf den Kaufpreis, denn die 10-20€ im Aufpreis kommen der Systemperformance zugute, über die Stabilität auf langfristig sagt der Kaufpreis jedoch nichts das Geringste aus. Klar, der Systemstart geht immer an die SSD, aber wie oft am Tag führt man diesen aus und wie schlimm ist es, eine halbe Minute länger warten zu müssen, bis Windows und deren Systemstart-Anwendungen aufgebaut sind? Gut, mit der Alterung sind es dann 1 Minute, schlimmstenfalls sogar 5 bis 15 Minuten, je nachdem, bis wohin man es mit der HDD getrieben hat. Ich habe schon alles erlebt, darunter auch das. SSD in AHCI vs. NVMe bedarf auch keiner Diskussion ... Es ist für den Windows-Alltag unerheblich und wird sich in dieser Ebene niemals in der Rechtfertigung zum Aufpreis auszahlen, es ist lediglich ein Schmankerl für spezielle Anwendungsgebiete, Betriebsmodi für diejenigen, welche es sich leisten können und wollen.
 
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