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Frage Heizthermostat mit Windows App?

quisel

gehört zum Inventar
Hallo ihr Lieben,
die Heizperiode hat uns mal wieder voll erwischt und einem Problem will ich nun gerne endlich ein Ende bereiten: Die Heizkörper sollen genau so lange aufdrehen, bis eine gewisse Temperatur erreicht ist - und nicht, bis ich mal wieder im entsprechenden Raum bin. Problem ist dabei insbesondere das Schlafzimmer, da der Regler dort recht schlecht erreichbar ist.

Daher hätte ich nun gerne ein Thermostat, welches sich per App konfigurieren lässt. Ab 6:30 auf 18°C heizen, tagsüber nahezu aus, Abends auf 20°C, nach 0 Uhr auf 13°C runter.

Hat jemand Erfahrung mit einer entsprechenden Windows App? Obergrenze des Thermostats wäre für mich 50,-€.
 
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Drei Temperaturprofile gehen mit den normalen programmierbaren Reglern. Die Teile können aber unangenehm laut sein, das hängt auch von der Akustik vom Heizkörper und den Rohren ab. Regeln häufig nach und der Motor muss sekundenlang laufen, um nur minimal Hub zu erzeugen.
 
Muss es per App sein? Ein individuell programmierbarer Thermostat reicht nicht?
Das, was du beschreibst, hab ich seit 4 Jahren in Betrieb u d hat ru d 15€ / Thermostat beim Conrad gekostet... Inklusive einfach zu programmierendem Urlaubsprgramm.
 
Und das Internet of Things MUSS FUCKING ALWAYS über DIE FUCKING CLOUD laufen, selbst wenn man direkt vor dem kleinen Helferlein steht.
Für mich wäre das erst die finale Option, wenn ich da von unterwegs ran möchte, und da würde ich lieber ohne Umwege direkt über meinen Router gehen.
 
Räume auskühlen zu lassen, spart keine Kosten, sondern verursacht höhere, denn soviel Energie wie abends zum erneuten Aufheizen benötigt wird, kannst Du tagsüber gar nicht sparen. Noch dazu wirst Du abends im auskühlten Raum die 20°C vielleicht um den Heizkörper erreichen. Bis jedoch der Raum halbwegs warm ist, schaltest Du schon wieder auf 13°C zurück, dann hast Du die Wärme umsonst verbraucht. Ein Heizkörperthermostat wie einen Lichtschalter zu bedienen, ist eben nicht sinnvoll. Je nach Gebäudeart ist ggf. eine generelle Nachtabsenkung über die zentrale Heizungssteuerung besser zur Energieeinsparung geeignet. Bedenken sollte man auch immer die Gefahr von Kondensation in ausgekühlten Räumen und dadurch mögliche Schimmelbildung.
 
Muss es per App sein? Ein individuell programmierbarer Thermostat reicht nicht?
Das, was du beschreibst, hab ich seit 4 Jahren in Betrieb u d hat ru d 15€ / Thermostat beim Conrad gekostet... Inklusive einfach zu programmierendem Urlaubsprgramm.
Weißt du noch, wie das Modell heißt?
Räume auskühlen zu lassen, spart keine Kosten, sondern verursacht höhere, denn soviel Energie wie abends zum erneuten Aufheizen benötigt wird, kannst Du tagsüber gar nicht sparen.
Einmal täglich lüfte ich allein schon wegen der Schimmelprävention durch.
Noch dazu wirst Du abends im auskühlten Raum die 20°C vielleicht um den Heizkörper erreichen. Bis jedoch der Raum halbwegs warm ist, schaltest Du schon wieder auf 13°C zurück, dann hast Du die Wärme umsonst verbraucht.
Die kleinen Räume hier sind innerhalb von max. 20 Minuten warm.
Ein Heizkörperthermostat wie einen Lichtschalter zu bedienen, ist eben nicht sinnvoll.
Deshalb würde ich ja gerne, wie erläutert, um ein Überheizen der Räume zu verhindern auf programmierbare ThermostateJe nach Gebäudeart ist ggf. eine generelle Nachtabsenkung über die zentrale Heizungssteuerung besser zur Energieeinsparung geeignet.[/QUOTE]Habe ich in meiner kleinen Mietbude ohnehin nicht.
Bedenken sollte man auch immer die Gefahr von Kondensation in ausgekühlten Räumen und dadurch mögliche Schimmelbildung.
Widerspricht das nicht der ersten Aussage, das Auskühlen der Räume zu unterlassen!?
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.conrad.de/de/elektronisches-heizkoerperthermostat-5-bis-295-c-eq-3-l-regler-559559.html

Den hier... Gibts oft auch als Paket mit 3Stk und so. Hatte einst zwar Bedenken wegen der Kunststoffmutter, aber funktionieren alle 6 seither tadellos.
Hab nie die Uhrzeit nachstellen müssen, die ersten Batterien sind auch noch drin....
Du kannst jede Menge Schaltzeiten programmieren, wenn du mal in Urlaub gehst, kannst sehr schnell ein Urlaubsprogramm eingeben, ohne daß du die Grundprogrammierung ändern musst... Umschaltung von Automatik auf manuelle Bedienung mit einem Knopf, bei Automatik auch individuelle Regelung über den Drehregler.... Das Ding ist denkbar simpel und funktioniert schlicht und ergreifend.
Du musst natürlich jeden Thermostat einzeln anpassen, vernetzt sind sie teurer, per App aus der Ferne regeln sowieso.
Bei dem Preis ausserdem praktisch: Du kannst mit wenig finanziellem Aufwand solche Regler mal antesten, ob das generell Sinn macht. Ich hab damals zuerst Einen genommen, mal bissle mit rumgespielt und für gut befunden.
Hab auch noch n paar Conradgutscheine rumfahren (7,50€ ab 50€ Bestellwert), kann ich dir durchgeben, falls du willst.

Und nein, ich bekomme keine Provision von denen ;)
 
Habe ich in meiner kleinen Mietbude ohnehin nicht.
Da solltest Du erstmal in Erfahrung bringen, ob die Heizungssteuerung nicht sowieso eine Nachtabsenkung hat.

Widerspricht das nicht der ersten Aussage, das Auskühlen der Räume zu unterlassen!?
Welcher Aussage soll das widersprechen? In ausgekühlten Räumen kann die Kondensation ein zusätzliches Problem sein neben den Kosten, die Du für das Aufheizen der Raumluft und der Gebäudebestandteile benötigst.

Einmal täglich lüfte ich allein schon wegen der Schimmelprävention durch.
Das reicht im Zweifel bei einem ausgekühlten Raum nicht aus. Je nach Dämmung kühlen die Wände so aus, daß schon das bisschen Restfeuchtigkeit in der Raumlauf, das auch nach dem Lüften verbleibt, ausreicht, damit Kondensation an den Wänden auftritt.

wenn du mal in Urlaub gehst
Bei einem kurzem Urlaub lohnt es sich i.d.R. nicht diese Urlaubsschaltung zu verwenden, denn auch da steht die Kostenersparnis in keinem Verhältnis zu den Kosten, die das Aufheizen einer ausgekühlten Wohnung, verursacht. In Mietobjekten ist es auch noch asozial, die eigene Wohnung von den Nachbarn mitheizen zu lassen.

Diese programmierbaren Heizkörperthermostate sind einfach Gimmicks mit zweifelhaftem Nutzen. Wenn der Heizkörper zur Raumgröße passend gewählt ist und die zentrale Heizungssteuerung funktioniert, reichen manuelle Thermostate völlig aus.
 
Klar lohnt es sich... Ich brauch es ja nicht komplett abschalten, aber auch nicht sinnlos aufheizen.
Bleibt halt bei zB 17 Grad. Das Urlaubsprogramm will wissen, welche Temp es bis zum Tag X zur Uhrzeit Y halten soll, um ab dann wieder in den normalen Modus überzugehen.
Welche Temp ich da einstelle, bleibt ja mir überlassen. Der Thermostat entscheidet nicht über Sinn oder Unsinn, sondern macht einfach nur das, was man ihm sagt.
 
Das optimale Verhältnis zwischen Absenkungsdauer und Absenkungstemperatur zu finden, dürfte fast unmöglich sein. Testen läßt sich das auch nicht vernünftig, denn die Außentemperatur steht nicht unter der Kontrolle des Testers.

Es kommt sicher auf die Dämmung an und ich kann nur für ein Einfamilienhaus kalkulieren. Wenn ich von 100% Heizkostenersparnis für die Abwesenheitstage ausgehe, die Kosten für die Wiederaufheizung vernachlässige, etwa 20 EUR pro Thermostat ansetze und mit den Kosten für den täglichen Gasverbrauch rechne, müßte ich mehr als 40 Tage Urlaub machen, damit sich der Kauf hinsichtlich der Urlaubsfunktion rentiert. Der einzige Nachteil beim manuellen Thermostat wäre, daß es nach dem Urlaub nicht sofort warm ist.

Es ist und bleibt ein Spielzeug, an dem letztendlich nur die Hersteller verdienen.
 
Naja, man kauft die Dinger ja nicht ausschliesslich deswegen, sondern weil es zum einen in der Tat n Spielzeug ist, zum anderen, weil's praktisch ist. Die Urlaubsfunktion ist ja dabei... Natürlich kann man einfach abends die manuellen Regler runter- und wenn man heim kommt, wieder aufdrehen. Ich kanns aber auch einfach lassen und die Dinger machen es von selbst. Ob mans braucht oder denkt, das man es braucht... Das muss jeder selber wissen.
Ich brauch auch kein W10Mobile... Aber ich hab Spass dran ;)

Ich mag die Thermostate - ich könnte aber sicherlich auch ohne leben. Die Überlegung kannst aber endlos für alle Lebensbereiche weiter treiben....
 
Ich hatte so zwei Jahre an einem Heizkörper, bis zum Heizkörpertausch, nen Honeywell Rondostat. Bis auf das Schnurren des Antriebs empfehlenswert, hat glaub drei Heizprofile pro Tag. Das Motörchen arbeitet mit ner gigantischen Übersetzung, um die Federkraft des Ventils zu überwinden. Batterien habe ich einmal vorsichtshalber getauscht, ein Jahr ist schon drin. Vor dem Batterieausfall regeln die Dinger anscheinend auf Maximum auf, da hatte mal jemand urgemütliche 30c daheim, als er ausem Urlaub kam. Den Rondostat hab ich erst kürzlich bei Conrad unter anderem Namen unf mit modifiziertem Gehäuse gesehen, zufällig, um 15€,aber viel teurer war meiner auch nicht.
 
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