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Diskussion Warum machen überflüssige Registry-Einträge Vista langsam?

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Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo.
Ich räume die Vista-Registry regelmässig mit dem CCleaner auf. Aber warum wird jedes Windows eigentlich mit der Zeit lahm, je grösser und fetter die Registry bei vielen unnötigen Keys ist?

Ich habe mal folgendes gehört: Registry-Einträge sind eigentlich nur Verweise. Wenn ein Verweis auf etwas nicht mehr Existentes verweist, findet Windows nichts, sucht aber unnötig lange, und genau das bremst Windows aus.

In welchen Fällen sucht Windows denn nach dem Verweis eines Registry-Eintrags?
Wäre das zB bei einem Autostart-Eintrag beim Run-Ast der Registry?
Bei welchen Fällen sucht Windows noch anhand des Registry-Eintrag-Verweises nach etwas?
---
Und: Was ist der Unterschied zwischen Registry-Eintrag und Registry-Key?
 
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ganz interessant dein beitrag...


ich würde sagen, die registry ist sowas wie die schaltzentrale deines systems.
ohne jegliche einträge hier, wüsste dein windows nicht wie es sich verhalten soll.
sprich: alle programme, dienste etc werden hierüber gesteuert und hier werden die benötigten parameter für die ausführung und das verhalten abgefragt.
je grösser die masse an einträgen desto länge dauert die abfrage. wobwi es sich, denk ich, nur um millisekunden handeln muss.
einige programme können die registry auch defragmentieren, was wohl in etwa den selben effekt hat, wie eine festplatten defragmenierung.
also je weniger einträge und je geordneter desto schneller laüft dein system.

liebe forummitglieder und pc-freaks mit fundierterem theorie-wissen, verbessert oder ergänzt meinen beitrag. ich bin lernwillig oder/und lern´auch gerne dazu. :)

ps: glaub zwischen eintrag und key besteht kein unterschied ausser der sprache


mfg
 
Ein Einfluss der Größe der Registrierungsdatenbank auf die Systemperformance ist zwar vorhanden, aber längst nicht in dem Maße, wie das gerne propagiert wird.
Wer glaubt, eine lahme Gurke durch Bereinigung der Registry wieder zum Rennpferd machen zu können, der irrt.
Fehlerhafte/Ungültige Registry-Einträge können zu ebenso fehlerhaftem Verhalten von Programmen oder des Systems führen, aber der Einfluss auf die Performance ist wie gesagt überbewertet.
 
Noch nicht geklärt ist folgendes: Warum genau bremsen unnötige Registry-Einträge?
Greif Windows auf Einträge zu, die eigentlich überflüssig sind und von jedem Registrycleaner gelöscht werden würden? Nochmal: Greift Windows darauf zu, ja oder nein?
Und wobei und wofür greift Windows darauf zu? Können auch Programme darauf zugreifen? Und wofür machen die das?
 
Noch nicht geklärt ist folgendes:
Warum genau bremsen unnötige Registry-Einträge?

Du suchst eine Dose Chappi.
Du findest sie schneller, wenn in dem Regal nicht auch noch Frolic steht.

Greif Windows auf Einträge zu, die eigentlich überflüssig sind und von jedem Registrycleaner gelöscht werden würden? Nochmal: Greift Windows darauf zu, ja oder nein?

Nein, Du suchst ja Chappi.
Aber etwas zeitraubend an der Dose vorbeigehen und das Etikett lesen ist schon erforderlich.

Und wobei und wofür greift Windows darauf zu?

Weil Du weisst, daß Chappi im Regal steht und Du nur vom Regal drauf zugreifen kannst.

Können auch Programme darauf zugreifen?

Ja, sonst stünde es nicht im Regal.

Und wofür machen die das?

Damit sie im Regal gefunden werden - weil sie nirgends anders stehen dürfen.

Und jetzt Du - Definiere Dein überflüssig:

Sind überflüssige Einträge schädlich?
Was sind überflüssige Einträge überhaupt?
Meinst Du vielleicht fehlerhafte Einträge?
Wenn ja, fehlerhafte Einträge eines oder andere Programme und was passiert, wenn ein fehlender fehlerhafter Eintrag zu einem grösseren Fehler führt, als ein nicht fehlender fehlerhafter Eintrag?

Sorry, ist nicht bös gemeint -
aber "überflüssig" ist ein doch recht pauschaler Begriff, in den sich unwahrscheinlich viel hinein interpretieren lässt. ;)
 
also ich denke er meint die einträge die, wie von den cleanern definiert, mit keinem vorhandenen pfad auf dem system verknüpft sind und einträge denen keine werte zugewiesen sind, oder schlicht leer sind... die sind meines achtens nach überflüssig.


Noch nicht geklärt ist folgendes: Warum genau bremsen unnötige Registry-Einträge?
Greif Windows auf Einträge zu, die eigentlich überflüssig sind und von jedem Registrycleaner gelöscht werden würden? Nochmal: Greift Windows darauf zu, ja oder nein?
Und wobei und wofür greift Windows darauf zu? Können auch Programme darauf zugreifen? Und wofür machen die das?

eventuell greift es auch auf diese zu, wenn vielleicht irgendwas in abhänigkeit von etwas anderem, das nicht mehr vorhanden ist, gestartet werden soll. so enstehen eventuell auch fehlermeldungen oder verzögerungen beim ausführen.

und wenn nicht, muss windows, bildlich gesprochen, zumindest eventuell dran vorbei um zum gewollten eintrag zu gelangen. also ist der weg länger.
 
Hallo Windowsenergi,

ehrlich gesagt halte ich dieses Clearen der Registry schon fast für einen Wahn. Sollte man nach Installtion neuer Hardware Treiberleichen entsorgen wollen, o.k.. Aber ansonsten bringt es nach persönlicher Erfahrung keinerlei Vorteile in puncto Geschwindigkeit oder Zuverlässigkeit.

Gruß Mosuito
 
EdCrane hat es inzwischen eigentlich beantwortet.

Das "Warum" hängt wohl ein bischen mit der Arbeitslogik von Windows und Software zusammen, die ich aber auch nicht 100%ig erklären kann.

Was von Cleanern letztendlich als "überflüssig" angesehen wird,
dürfte aus statistischen Erfahrungswerten stammen, was "gefahrlos" bei den meisten Usern gelöscht werden kann.

Interessanter Weise kann man so ziemlich mit jedem Cleaner gefundene Fehler zu 100% eliminieren - nach sofortiger Fehler-Neusuche werden dann wieder welche gefunden.

Das deutet auf gegenseitige Abhängigkeiten von Einträgen in der Registry hin.

Es soll übrigens auch nutzlose Einträge ohne Schlüsselwert geben, deren Fehlen zu Fehler führt.
 
@ SevenSpirits,

will ja nicht nerven, und Deine letzte Post war informativ. Aber auf Windowsernergi's Frage zurück zu kommen: Bremsen nun diese "überflüssigen" Reg-Einträge Windows aus? Also ich habe da, unabhängig von den sogenannten fehlerhaften Reg-Einträgen (Treiberleichen) keine negativen Erfahrungen sammeln können.

P.S. Was sind sogenannte:
nutzlose Einträge ohne Schlüsselwert
?

Gruß Mosuito
 
Bremsen nun diese "überflüssigen" Reg-Einträge Windows aus?

schau mal was "Cheffe" oben geschrieben hat, bei den heutigen Maschinen reden wir hier von Millisekunden.
das spürt keiner

In der Vergangenheit war das auch aus anderen Gründen interessant - schlechte Programmierung der installierten Software

Natürlich gibt es die auch heute noch, aber so mit den Standard-Proggis, die man auf dem Rechner hat kann nicht viel passieren
anders ist es bei Free- und Shareware, da bleiben ab und zu schon mal Reste in der Registry
wer also viel Installiert und deinstalliert sollte schon ab und an mal seine Registry säubern
 
@ Don_Smeagle,

o.k., da habe ich wohl zu weit ausgeholt. Bei mir ging es in meiner letzten Post mehr um diese nutzlosen Einträge ohne Schlüsselwert. Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Was sind das für Einträge, und ergänzend dazu, wie erkenne ich solche. Und warum führen diese zu Fehlern?

Gruß Mosuito
 
Nutzlose Einträge ohne Schlüsselwert sind vergleichbar mit existierenden Dateien auf der Festplatte, die zwar einen Dateinamen haben aber "0"-Byte Inhalt.

(Echte "0"-Byte Dateien gibt es in dem Sinne ja nicht - der Dateiname belegt ja auch ein paar Bits)

Also,
Du hast einen beliebigen Eintrag in der Linken Spalte mit einem Namen -
in der Rechten Spalte ist aber kein Wert eingetragen.

Das ist damit gemeint - "Dose Chappi - innen Leer" :angel

Erkennen kannst Du sie mit manueller Suche oder mit einem Cleaner.

Ob diese zu Fehlern führen ... keine Ahnung.
Ob diese zu Fehlern führen können ... denkbar.

"nutzlose Einträge ohne Schlüsselwert"
"anscheinend nutzlose ..." wäre besser formuliert gewesen meinerseits.

Gemeint ist, daß Windows oder auch andere Programme manchmal nur wissen wollen, ob ein Eintrag vorhanden ist - der eigentlichen Wert (ob vorhanden oder nicht) ist dann uninteressant.

Bitte frag mich nicht nach einem Beispiel - ich weiß kein konkretes ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
... Natürlich gibt es die auch heute noch, aber so mit den Standard-Proggis, die man auf dem Rechner hat kann nicht viel passieren
anders ist es bei Free- und Shareware, da bleiben ab und zu schon mal Reste in der Registry
wer also viel Installiert und deinstalliert sollte schon ab und an mal seine Registry säubern

Dazu ein kleines Anekdötchen: Outlook funktionierte auf einem Rechner nicht mehr sauber (waren glaub ich 6 Konten eingerichtet). Nach erfolgloser Reparatur (Erkennen und Reparieren) Deinstallation, 3X Rechnerneustart, Neuinstallation.

Alle Konten waren sofort wieder da, es mussten nicht einmal Kennwörter für Server neu eingegeben werden.

Und Office 2003 ist meines Erachtens Standard-Software. Fazit: selbst MS schafft es oft nicht (oder will oft nicht?) Einträge aus der Registry entfernen.

Und zum Thema: am ehesten macht sich eine aufgeblähte Registrierungsdatenbank meines Wissens beim Systemstart spürbar bemerkbar, da Windows, so weit ich weiß, die Registry dann nach wie vor komplett arbeitet (wie 'ne Batchdatei).

Gruß
 
"Und zum Thema: am ehesten macht sich eine aufgeblähte Registrierungsdatenbank meines Wissens beim Systemstart spürbar bemerkbar, da Windows, so weit ich weiß, die Registry dann nach wie vor komplett arbeitet (wie 'ne Batchdatei).":

Also werden auch Run-Einträge, die schon längst verwaist (und damit überflüssig) sind, abgearbeitet?
Falls ja, dann sollte das dann doch einen Tempoverlust nach sich ziehen, da Windows unnötig lange braucht, um den Verweis auf etwas nicht mehr existenten zu suchen, und dann schliesslich aufgibt, was die Bootzeit unnötig erhöht (und damit die Systemlast nach dem Laden von Windows vergrössert). Oder?
 
Was sind denn "Run-Einträge" ;) -
Du wirfst das was ganz Neues in die Diskussion - Deine ursprüngliche Frage wurde ja schon mehrfach beantwortet. :)
 
Die Run-Einträge sind die Programmverweise in der Registry auf alle Autostartprogramme.
Und es geht hier um das Ausbremsen: Und ich habe gefragt, ob Run-Einträge, dessen Pfad nicht mehr existiert als Wert aber angegeben ist, Windows (Vista) ausbremst.

Also gehört es sehrwohl zur Diskussion und ich eröffne damit keine neue Diskussion, sondern ich führe sie nur weiter.
 
@Windowsenergi
alsooo....

ich kann mir vorstellen, das, wenn dein betreibssystem länger als 1 jahr läuft ohne jegliche wartunstools benutzt zu haben und du in der zeit wild spiele, free-sharewares und vorallem progs die sich tief ins system einnisten installiert hast, du schon einen unterschied merkst, wenn du dann die registry säuberst, defragmentierst und gleich die festplatte mit.

das würd ich erfahrungshalber erwähnen.

aber wie gesagt, du machst aus 800mhz kein dualcore!!!!!
 
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