Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Windows Vista Datensicherung

marborus

nicht mehr wegzudenken
Hallo,
ich mache mit dem Windows Vista eigenen Datensicherungsprogramm Datensicherungen. Ist das normal, daß eine volle Datensicherung ca. 15 Stunden dauert bei vielleicht ca. 100 GB? Bei anderen Datensicherungsprogrammen werden vielleicht 3 Stunden dafür gebraucht.
Ich wechsel die externen Festplatten und daher kann ich keine fortlaufenden, d. h. differenziellen Sicherungen machen, es werden immer komplette Sicherungen gemacht. Ist das so richtig?
Gruß
Markus
 
Anzeige
Hallo Markus:),

nun, normal ist das nicht.
Frage: verwendest Du nen USB-Hub? Wenn dem so sein sollte, was hängt da noch alles dran? Macht der u.U. nur USB 1?
Wie stark ist die Auslastung?
 
nein, ich habe kein USB-Hub. Ich mache eine normale Datensicherung unter Windows Vista mit Schattenkopie per USB auf eine externe Festplatte. Die Auslastung ist nicht so hoch, da ich diese ja über Nacht laufen lassen muß und am anderen Morgen immer noch nicht fertig ist.
 
das ist bei mir schon von Anfang an, also seit 3 Jahren so. Komplettsicherung. Differenzielle Sicherung geht nicht, weil ich immer die Festplatten wechsel und die nicht immer angeschlossen sind.
 
Leider weiß ich keinen Rat zu Deinem Problem, hab aber einen Tipp.
Nimm mal Paragon 2012 Freeware oder Acronis 2012 (keine Freeware). Mit Paragon dauern 100 GB ca. 1,5 Std. je nach PC Leistung. Paragon ist zuverlässig und leicht zu Bedienen und.......Gratis.
Benutze es auch.

es werden immer komplette Sicherungen gemacht. Ist das so richtig?

Es ist ja vielleicht nicht immer nötig eine "Komplett-Sicherung" zu machen. Mit den Programmen kann man ja auch nur bestimmte Partitionen Sichern. Dann geht es ja schneller.
Ebenso ist es ja möglich bestimmte Ordner von dem PC und auf einen Stick oder eine Externer Festplatte zu Kopieren und dann immer zu Synchronisieren. Das geht sehr einfach mit FreeFileSync.
FreeFileSync - Download - CHIP Online

Paragon Backup & Recovery 2012 Free - Download - CHIP Online
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollen wir doch einfach mal ehrich sein.
Wozu ständig noch eine komplettsicherung des gesamten Systems?
Ich mache die nur noch wenn ich neue Programme installiere die auch definitiv bleiben.
Davon ausgenommen sind alle eigenen Dateien die sich auf dem NAS sichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ja, Du vielleicht, aber denke mal an die Normal-User, von NAS hat da sicher noch keiner was gehört.
Das Thema mit den (neuen) Programmen ist schon OK, nur, wenn ich an mich denke: Hab schon seit ca. einem Jahr kein Programm mehr installiert (außer vor Kurzem, als ich eins gewonnen hab:D), aber was ist, wenn sich mal ein böser Bube einschleußt?
Hab das Prob (Gott sei Dank) nicht, weil Kaspersky, aber unbedarfte User begnügen sich mit Freeware, die nicht immer 100% (sind auch die Kaufversionen nicht) sicher sind und auch die Brain.exe nicht immer up to date ist (@marborus: Ist nicht abwertend, oder beleidigend gemeint, ein falscher Klick auf: "Egal, lass es durch" ist bestimmt jedem schonmal passiert, nur unbedarften Usern leider viel öfters); daher der Gedanke mit den Backups vollkommen richtig, denn n Format C: und Neuinstallation kann mehrere Tage Nonstop-Arbeit bedeuten und ob man alles wieder hinbekommt, wie es war, wage ich stark zu bezweifeln (mein Win7 ist fast 3 Jahre alt und sicher bekomme ich's genau so nie wieder hin).
 
Marco das war von mir auch kein Vorwurf.
Ich mache eine Systemsicherung genauso, allerdings nur vor und nach dem Patchday.
Dafür benötige ich eine CD und zwei Festplatten. Gleiche Größe Gleicher Hersteller.
Rechner von CD starten FP1 auf FP2 clonen. fertig.
Eigene Dateien werden auf dem NAS redundant gesichert.
Datensicherung der Daten bei mir dauert maximal 10 Minuten.
System clonen ca. 1 Stunde.
Das ist beim Hauptrechner so.
Wenn ich alle Rechner mit ner Komplettsicherung sichern wollte, wäre ich eine Woche beschäftigt und könnte dann wieder von vorne anfangen.
Klar gehört dazu auch eine entsprechende Vorplanung, was wie, wo und wann gesichert werden soll!
mfg
csmulo
 
Abgesehen davon, daß die Transferzeiten bei Sicherungen über USB immer wieder überschätzt werden, darf man nicht vergessen, daß Windows, wie alle anderen Sicherungsprogramme auch, die zu sicherenden Daten auf dem Sicherungsmedium reorganisieren müssen, um überhaupt ein für das Programm wiederherstellbares Image zu erzeugen. Die Daten werden daher bei einem Backup mehrmals gelesen/geschrieben.
Hinzu kommt eine evtl. Komprimierung der Daten, um Speicherplatz einzusparen und der Scan des Virenschutzes bei der Datenübertragung. Übrigens werden bei der Vollsicherung auch alle temp. Dateien mitkopiert, was wiederum ein erheblich größeres Images zur Folge hat.

Aber warum eine inkrementelle oder differenzielle Sicherung bei externen Laufwerken nicht funktionieren sollte, verstehe ich nicht ganz. Im Grunde genommen muß nur der LW-Buchstabe fest zugeordnet sein. Oder habe ich hier etwas überlesen?
 
Anzeige
Oben