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Frage Mit Vista: XP-Rechner im Netzwerk überwachen

hoellenchris

bekommt Übersicht
Hallöchen,,
ich habe 2 PC im Netzwerk miteinander verbunden.
1. PC Vista Home Prem.(Mein)
2. PC XP Home (Tochter)

Ich möchte den XP-PC sozusagen "überwachen" um zu schauen was meine Tochter chattet usw. :eek:

Besteht die Möglichkeit wenn ich den Vista PC im Wohnzimmer habe zu "sehen" was mein Töchterchen auf dem xp-Rechner chattet.Sozusagen ihren Bildschirm auf meinem??

Kann ich das über Netzwerk,Remotedesktop oder muss ich mich in der Richtung VNC Viewer bewegen?

Vielen Dank für die Bemühungen
Chris
 
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Können kannst Du schon, ob Du es sollst, bleibt natürlich Dir überlassen.

Kontrolle ist zwar nicht verkehrt, aber die bessere Lösung ist die aktive Beschäftigung mit den Surf-Gewohnheiten der Tochter und damit verbundene offene Gespräche.

Zum technischen Hintergrund:

Bei den meisten Tools bekommt der 'Überwachte' mit, daß er beobachtet wird. Soll das nicht der Fall sein, muß man eher in Richtung PC-Überwachung gehen, das lässt sich auch verstecken, sodaß es schwer zu finden ist.

War neulich übrigends im Fernsehen als es um das Thema Mitarbeiterüberwachung ging.

Wie gesagt, ich halte davon nix und habe meine 'Erziehung' nicht auf solche Werkzeuge gestützt. Auch Kinder/Jugendliche haben ein Recht auf Privatsphäre.
 
Die Surfgewohnheiten habe ich mit meinem Töchterchen schon sehr gut im Griff,,auch denke ich an die Privatsphäre,,,aber ich denke auch es gibt viele Pädofile im Internet.
Es ist nicht immer leicht einer 13 jähr. pubertierenden Tochter alles zu glauben.
Ich halte auch nichts von totaler überwachung,,,aber ich möchte trotzdem manchmal ein wenig "über die Schulter" schauen.:D

Vertrauen ist gut,,,,Kontrolle ist besser!!:angel
Sie darf ruhig mitbekommen das sie überwacht wird.

Welche Tools kann man denn Empfehlen??
 
Wenn Du ihr nur 'über die Schulter schauen' möchtest, warum machst Du es nicht einfach und setzt Dich daneben?

Auf jeden Fall solltest Du ihr alles sagen, was Du vorhast. Sonst ist das Vertrauen schnell im Eimer.
 
Ich habe schon viel mit ihr über Gefahren im Netz gesprochen,,auch sitze ich öfter daneben.
Aber die Kids haben ja auch ihre "Geheimnisse".
Ich respektiere das ,bin jedoch auch als Vater besorgt.
Sie weiß auch das ich sie "überwache",,schaue mir zusammen mit ihr mal den Verlauf durch usw.

Also,,,wie kann man mein Vorhaben am einfachsten in die Praxis umsetzen??
 
Ich verwende geschäftlich zwei Rechner, wovon ich einen nur sporadisch nutzen muß (diverse Admin-Tätigkeiten in einer anderen Domain). Auf den greife ich mit UltraVNC zu. Kleiner und einfacher gehts eigentlich nicht.

Aber wie gesagt, die Tochter darauf hinweisen, daß man es in der Taskleiste am Symbol sehen kann, wenn Du eine Verbindung aufgebaut hast. Kontrolle ist gut, darf aber das Vertrauen nicht umgehen.
 
ich würde spector nehmen.kostet ca.79€ aber es gibt nix besseres.
und bei dem was heute so los, ist kann ich auch gegen eine überwachung nix sagen.
grüsse
 
Ich spreche mich ja auch nicht grundsätzlich gegen eine Überwachung aus, auch wenn ich es so nicht nennen möchte.

Aber ich würde das nur immer mit Absprache und transparent einsetzen.

Spector gehört genau zu den Werkzeugen die ich keinesfalls einsetzen würde.
 
Nunja,

vermutlich suchst du sog. beep, die alles beepen,
was auf beeb beeb beeb wird.
Der Besitz ist legal, aber ethisch nicht vertretbar.
Bekannt und schön teuer: Orvell beeb und beeb beeb.

Aprospos Orvell:
Misstraust du deiner Erziehung so sehr,
daß du deine Tochter überwachen mußt?
Denn aus Misstrauen eine Überwachung zu starten,
ist der erste Schritt in die falsche Richtung.
Daran sind schon ganze Regierungen gescheitert.
Aber die Kids haben ja auch ihre "Geheimnisse".
Wenn du das Wort Geheimnisse in diesem Zusammenhang in
Anführungszeichen setzt, heißt das, du akzeptierst deine
Tochter nicht als selbstdenkenden Menschen.
Du respektierst ganz und gar nicht ihre Gedanken,
im Gegenteil.

Für mich ist das pure Ignoranz, eigentlich könnte sie dir jeden Abend auch
ihr Tagebuch zum Korrekturlesen vorlegen.

Sorry, eigentlich wollte ich eine Hilfe anbieten, aber je mehr ich festestelle,
wie blauäugig du an diese Sache rangehst, desto schlechter wird mir.

Naja, foxhunter hat ja schon alles relativiert, Hut ab.
Sind ja nur Kids.
 
Ich habe es nicht relativiert, sondern habe versucht sachlich auf seine Vorstellungen einzugehen.

Ich verurteile solche Programme aufs Äußerste, besonders zur Überwachung von Schutzbefohlenen. Leider ist die Hemmschwelle oft derart gering, die Hersteller dieser Tools tun ihr übriges dazu. Es ist ja alles so schön einfach. Man kann sich das dann alles sogar per Mail zuschicken lassen. Einfach nur schrecklich.

Ich bin durchaus der Meinung, daß man durch Gespräche und aktives Miteinander die Sensibilität der Kids für die angesprochenen Themen deutlich mehr verbessern kann, als durch solche zweifelhaften Werkzeuge.
 
Ich habe mit meiner Tochter (inzwischen 19) mal diesbezüglich ein Gespräch geführt. Das funktioniert auf jedenfall besser als sämtliche Überwachungsversuche. Spar dir die Überwachungssoftware. Schweigen ist Silber, Reden ist Gold.
 
Oje oje,,,,

Das scheint ja ein heikles Thema zu sein.

Also noch einmal,,ich vertraue meinem Kind 100% .Ich spreche auch sehr viel mit ihr über mögliche Gefahren im I-Net .Desweiteren gehen wir öfter zusammen den Verlauf durch und begutachten ihre Surfgewohnheiten.

Ich habe auch keine Zweifel daran das sie auf XXX-Seiten surft die für Jugendliche in ihrem Alter nicht gedacht sind.

Die andere Seite ist die,das man als Vater auch eine Art Fürsorgepflicht hat.

Ich werde es einmal mit anderen Worten formulieren.
Ich möchte sie "schützen".
Ich bin bestimmt nicht derjenige der mit erhobenen Zeigefinger vor ihr steht und sagt was hast du denn dort gemacht.
Ganz im Gegenteil.
Ich möchte anhand von evtll. Verlockungen/Gefahren im I-Net sie darauf hinweisen das nicht alles gut ist was man anklicken kann.

Sie hat Ihre Freiheiten und kann tun und lassen was sie will mit Ihrem Läppi.
Sie hätte bestimmt keinen eigenen PC in ihrem Zimmer wenn ich ihr nicht vertrauen würde.Desweiteren sitze ich ja nicht dauernd neben ihr und kontrolliere sie.

Ich werde keine Überwachungssoftware einsetzen!!!!Nur mit transparenz und mit ihrem Wissen werde ich ihren Bildschirm mal anschauen.

Jetzt kann sich jeder seinen Reim darauf machen

Ein besorgter Vater
 
Oje oje,,,,

Das scheint ja ein heikles Thema zu sein.
Ja, ist es.

Also noch einmal,,ich vertraue meinem Kind 100% .Ich spreche auch sehr viel mit ihr über mögliche Gefahren im I-Net .Desweiteren gehen wir öfter zusammen den Verlauf durch und begutachten ihre Surfgewohnheiten.
Scheinbar doch kein 100% Vertrauen, sonst würdest Du diese Überwachung nicht brauchen.
Ich möchte sie "schützen".
Ich bin bestimmt nicht derjenige der mit erhobenen Zeigefinger vor ihr steht und sagt was hast du denn dort gemacht.
Ganz im Gegenteil.
Ich möchte anhand von evtll. Verlockungen/Gefahren im I-Net sie darauf hinweisen das nicht alles gut ist was man anklicken kann.
Und genau das machst Du mit dieser Art von Überwachung (egal ob per Remote Desktop oder per Software) nicht.

Jetzt kann sich jeder seinen Reim selber darauf machen.

Ein besorgter Vater
Selbstverständlich. Aber genauso wie Du Deine Argumente dafür kund tust, dürfen das auch deren Gegner.

Es ist Dein gutes Recht, ja sogar die Pflicht, besorgt zu sein. Allzu häufig werden Kinder vor die Kiste gesetzt und sich selbst überlassen. Ist natürlich einfacher, als sich mit den Kindern zu beschäftigen.

Daß Du Dir grundsätzlich erstmal Gedanken machst, ist ja völlig richtig. Aber vielleicht ist Dein Ansatz schlichtweg ungeeignet.

Man muß den Heranwachsenden selbst sensiblisieren für diese Themen. Wenn Du es machst, wird sie sich irgendwie sagen:"Mir passiert nix, Papa passt ja auf". Sie wird nicht lernen, Verantwortung für ihr Tun zu übernehmen und darüber nachzudenken.

Das man zwangsläufig beim Surfen mal über diverse Seiten stolpert, die für Jugendliche so gar nicht geeignet sind, bleibt ja leider nicht aus. Aber wie gesagt, offen drüber sprechen und de damit verbundenen Gefahren (auch die, die beim Chatten entstehen können) herausstellen bringt viel mehr.

Wenn Du hier nämlich zu sehr eingreifst, wird sich Deine Tochter eine Freundin suchen, wo sie beim Surfen nicht überwacht wird. Und das wirst Du sicher auch nicht wollen.
 
Auf dem Laptop meiner Tochter ist noch nicht mal ein Antiviren Programm installiert. Und surfen tut sie nur mit dem IE. Und ich brauche mir da keine Sorgen machen wo sie hinklickt und wo nicht. Deine Führsorge in allen Ehren aber pass auf, dass du den Bogen nicht überspannst. Das ist schon Gängelei. Du solltest dir noch jemanden suchen, der dich bei dem überwacht, was du überwachst. So eine Verletzung der Privatspäre auch wenn sie deine Tochter ist, kann sich sehr negativ auf euer Verhältnis auswirken.
 
Auf dem Laptop meiner Tochter ist noch nicht mal ein Antiviren Programm installiert.
Das ginge mir jetzt aber zu weit.

Ein vernünftiges Antivirenprogramm darf IMHO nur dann auf einem Rechner fehlen, wenn er keine Netzanbindung hat und keinen Zugriff auf Wechseldatenträger zulässt.

Aber das schweift jetzt von der eigentlichen Diskussion ab.
 
ich habe nicht gesagt,das ich die überwachungs daten auch immer lesen würde.

nein man kann sie auch löschen wenn nix besonderes vorgefallen ist.
aber es würde helfen,wenn die 13 jährige tochter um 24.00uhr immer noch nicht zu hause ist,das man schauen könnte ob es einen hinweis gibt.
grüsse
 
wenn sie nicht nach hause kommt,kann man davon ausgehen das nicht alles i.o. ist.

aber genug davon.
grüsse
 
Ich werde es einmal mit anderen Worten formulieren.
Ich möchte sie "schützen".

Das ist sicher lobenswert, allerdings wirst du deine Tochter nicht vor allem schützen können.
Der beste Schutz ist allemal eine gute Vorbereitung auf das wahre Leben. In Watte packen und alle Gefahren von einem Kind fernhalten ist nun mal genau der falsche Ansatz. Kinder wollen und müssen ihre eigenen Erfahrungen und auch Fehler machen, um daraus zu lernen.

Wenn Kinder im Vorfeld auf die Gefahren und deren Folgen gut vorbereitet wurden, können sie damit auch ganz gut umgehen.

Lerne loszulassen, damit zeigst du deiner Tochter am besten, dass du ihr vertraust.

Ich werde keine Überwachungssoftware einsetzen!!!!Nur mit transparenz und mit ihrem Wissen werde ich ihren Bildschirm mal anschauen.

Gut, das ist der richtige Weg. Eine 13-jährige braucht ihre kleinen Geheimnisse, um sich von den Erwachsenen abzugrenzen. :D
 
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