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Am Puls von Microsoft

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Microsoft Majhong oder Rechner kontaminiert?

Danke makodako.

Vielleicht könnte mir jemand noch weiterhelfen, was das von Mark O. in #87 beschriebene Anlegen von hosts.txt genau ist. Ich kann zwar lesen, auch englisch, aber das übersteigt mein Wissen. Ich kenne mich damit 0 aus und frage lieber zur Sicherheit nach. Was genau muss ich tun. Ich beziehe mich jetzt auf diese Seite How To: Update the HOSTS file in Windows 8, wo es eigentlich genau beschrieben wird. Aber dann kommt dieser Abschnitt: Microsoft has done it again ... bis Thankfully Keith M sends along the following workaround ...
Meine Windows Version ist gerade 17134.765.
 
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Nur das diese Art Malware nicht dein System derartig korrumpiert haben kann, weil die anderen es dann auch hätten. Die Baustellen kannst nur du hinzugefügt haben, wie auch immer.
weil mir nach Jahren einiges nicht mehr gefällt und ich nicht mehr - wie unter DOS oder den früheren Win Versionen noch möglich - auf die "inneren Werte" zugreifen kann).
Das ist auch gut so!
 
Noch immer der Mist.

Würde das was bringen?

fakeapp.PNG
 
Die unschöne Seite an der ganzen Sache ist die Werbefinanzierung.

Bei den Google Play Store Apps mit Werbung wissen die meisten User inzwischen daß Vorsicht geboten ist.
Jetzt erfahre ich mit Erstaunen daß Microsoft im eigenen Store den gleichen (Sch...), pardon Mist, zulässt.

Gut, wer eine Sicherheitssoftware hat, die den Zugriff aus solche Seiten sperrt.
 
Jetzt erfahre ich mit Erstaunen daß Microsoft im eigenen Store den gleichen (Sch...), pardon Mist, zulässt.

Jetzt erst? ;)

Ein Store ohne die Möglichkeit für die Entwickler, ihre Apps über Werbung zu refinanzieren ist heute leider undenkbar. Und Microsoft selber nutzt diese Möglichkeit halt für die Apps, die durch Inhalte Kosten generieren.
An sich ist das legitim. Nur darf dann an sich sowas wie aktuell nicht passieren, dass über diese Kanäle dann betrügerische Inhalte ausgeliefert werden. Im Prinzip müsste es da entsprechende Haftung geben, aber leider traut sich da die Politik bisher nicht dran bzw. Deutschland verhindert sowas auf EU-Ebene vermutlich eher wieder.
 
Ja, wenn du Google nicht mehr nutzen willst. Google hat aber auch .com.

Mit dem Thema hat das aber weniger zu tun.

Ich meine ja nicht Google, ist nur ein Beispiel.
Wenn sich doch Edge öffnet und ich die Adressleiste kopiere und dann einfüge, macht das Sinn?
 
@IngoBingo
Dann sag das doch den Werbedienstleistern, die den Werbeplatz in den Apps für ihre Anzeigen buchen und dann so einen Dreck ausliefern, weil sie sich ihre Netzwerke kompromittieren lassen. Egal wie scharf die Überprüfungen und Kontrollen des Store bei der Einlieferung der Apps sind, letztlich werden nur legitime Verweise der Werbedienstleister gefunden. Die lassen sich aber mangels Vorkehrungen regelmässig missbrauchen, um einen solchen Müll zu verbreiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@IngoBingo
Dann sag das doch den Werbedienstleistern, die den Werbeplatz in den Apps für ihre Anzeigen buchen und dann so einen Dreck ausliefern, weil sie Netzwerke kompromittieren lassen.

Jein. Die App ist von Microsoft. Also ist Microsoft zuerst mal dafür verantwortlich, völlig egal woher die Werbung kommt. Microsoft möchte mit den Werbebannern Geld verdienen, wenn es sich um eine Microsoft App wie Mahjongg oder Jigsaw oder die Nachrichten App handelt. Ich hab keine App von irgendeinem Werbe-Dienstleister installiert, sondern von Microsoft.
Dass Microsoft dann selber den Werbedienstleister in Regress nehmen kann, ist dann deren Sache. Ich hab selber erklärt, wie die Problematik funktioniert. Dass das nichts mit dem Store oder der App selber zu tun hat, ist mir also schon klar.

Momentan sind aber die Verantwortlichkeiten irgendwie ungeklärt. Und das ist für mich als Nutzer unbefriedigend. Irgendwer muss dafür verantwortlich zu machen sein, wenn normalen Nutzern sowas ausgeliefert wird. Und das muss so teuer werden, dass kein Werbedienstleister es sich mehr leisten kann, solchen Mist zu machen.

Also: deine App macht Mist, du bist verantwortlich. Dein Werbedienstleister hat das verzapft? Dann kannst du die Verantwortlichkeit weiterreichen. Aber irgendwer muss für sowas bluten. Und das wird natürlich mal wieder nicht passieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@IngoBingo
MS hat das Recht, die Werbung in den Apps einblenden zu dürfen, an Dienstleister vermietet und diese liefern diesen Müll aus. Dass die sich angreifen lassen und plötzlich solchen Schrott ausliefern, das kann MS - genauso wie jeder andere App Entwickler oder Webseiten - gar nicht absehen, oder im Vorfeld verhindern. Denn hier sind externe Datenquellen verantwortlich, die über die letzten Jahre völlig unauffälig waren und erst seit gestern oder vorgestern diesen Müll ausliefern.

Das passiert seit fast zwei Jahrzehnten immer wieder in genau dieser Form - auf Webseiten, auf Android, auf iOS - bloss wenns mal Apps aus dem MS Ökosystem trifft, genau dann hätte MS das ja vorab verhindern können und müssen. Das ist Unfug, MS kann das genauso wenig verhindern, wie jeder andere Store-, Webseitenbetreiber oder Appentwickler. Die haben nämlich nur einen sehr begrenzten Einfluss darauf, was die Werbedienstleister ausspielen.
 
Damit machst du es den App-Entwicklern aber sehr einfach. Die verdienen immerhin damit Geld, dass da Werbung angezeigt wird. Auch wenn sie technisch nicht dafür verantwortlich sind, was da ausgespielt wird, sieht das m.E. rechtlich schon deutlich anders aus.

Ich kann doch nicht als Entwickler durch Werbung in meinen Apps Geld verdienen wollen und im Falle von Problemen aber jegliche Verantwortung von mir weisen? Völlig egal, ob das Microsoft oder sonst ein Anbieter ist.
Das Problem ist, dass am Ende die Werbeleute wieder auf irgendeinen anderen Dienstleister verweisen werden. Und am Ende ist dann irgendeine KI dran Schuld. "Sorry, konnten wir nichts machen, die KI hat das leider nicht erkannt."

Am Ende ist es dann keiner gewesen, der Nutzer hat den Schaden und App-Anbieter und Werbedienstleister die Gewinne. DAS kann es doch wirklich nicht sein.
 
@Bruno - nimm als Muster die Datei, die ich weiter vorn beigefügt habe. Und 127.0.0.1 ist eine schlechte Wahl, weil das localhost und loopback ist, wenn Blocken, dann bitte nur noch mit 0.0.0.0.
 
Hallo,
ich bin neu hier und habe das gleiche Problem auf mehreren Rechnern. Einige minuten nach dem Aufruf von Microsft Mahjong wird im Browser eine Virenwarnung oder der Gewinn eines Smarphones angezeigt. Bisher habe ich Mahjong komplett neu installiert und auf einem Rechner Windows 10 und anschließend Mahjong komplett neu installiert, ohne dass sich anschließend etwas verändert hat, die Virenwarnseiten sind nach einigen Minuten Spielzeit wieder hoch gepoppt.
 
Wie im Thread schon häufiger geschrieben muss das Problem auf Seiten der Werbedienstleister behoben werden. Entweder nutzt man die betroffenen Apps einfach mal ein paar Tage nicht, bis die Probleme dort behoben wurden oder schaut sich die hier im Thread vorgeschlagenen Methoden zum Blocken von Werbung an. Manches davon ist ein wenig umständlich und hat möglicherweise Nebenwirkungen, insofern würde ich das einfach mal "aussitzen".
 
Die paar Apps aus dem Store die ich ausprobiert habe wurden nach kürzester Zeit entsorgt. Insofern war mir die Werbefinanzierung tatsächlich neu.
Daß Microsoft Apps mit externer Werbung "verschenkt" ist einfach "bäh".

Abgesehen davon hoffe ich ein paar Leute anerkennen, daß der Defender doch noch das eine oder andere Defizit hat. Egal mit welchem Browser, die Schutzsoftware muß warnen bzw. rechtzeitig stoppen.
 
Kann es sein, dass endlich jemand das Problem gelöst hat? Ich wollte es mal ausprobieren mit dem Internetstecker-ziehen. War jedoch nicht mehr nötig. Puzzle jetzt seit fast einer halben Stunde mit Jigsaw und..... nichts! Keine Virenwarnung, Keine Gewinnversprechen - einfach nichts außer dem, was sein soll.
Wär gut, wenn's auch morgen noch funktionieren würde.
 
Abgesehen davon hoffe ich ein paar Leute anerkennen, daß der Defender doch noch das eine oder andere Defizit hat. Egal mit welchem Browser, die Schutzsoftware muß warnen bzw. rechtzeitig stoppen.

Webseiten zu blockieren ist schlicht nicht Aufgabe des Defenders, insofern hat er da auch keine Defizite.

Es ging hier nicht um Schadsoftware. Es ging hier um Betrugsversuche. Sollte jemand darauf eingegangen sein und dadurch irgendwas heruntergeladen worden sein, erst dann wäre es Sache des Defenders.

Das Blocken von Webseiten ist Sache des SmartScreen Filters bzw. der jeweiligen Funktionalitäten zum Blockieren von Webseiten der einzelnen Browser. Zumindest hier hat im Versuch Edge den Aufruf einer der Seiten mit einem Hinweis auf Phishing verhindert.
 
Kann jemand damit was anfangen?

Nicht wirklich, ist auch unerheblich. Die Quelle muss gesperrt werden, also der letzte Hop, nur nicht als IP, sondern als Domäne.

Siehe
https://www.drwindows.de/spielen-wi...jhong-rechner-kontaminiert-6.html#post1701988

PS für die Frage, ob es gelöst wurde, ist auch unerheblich, wegen:
https://www.drwindows.de/spielen-wi...jhong-rechner-kontaminiert-6.html#post1701988

Sieht im ersten Moment kompliziert aus, ist es aber nicht, sondern ein Baustein in einem Konzept.
Das Blocken von Webseiten ist Sache des SmartScreen Filters
Nein, Smartscreen ist keine Lösung. Eine Liste mit ~60.000 Einträgen kann helfen, und die ist erweiterbar mit diversen anderen Listen vom Anbieter. Die Phishingliste umfasst ~184.000 Einträge und ist um einiges größer.
 
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