Die Version 6.3 bringt einige Neuerungen mit. Ich greife mal nur eine, in meinen Augen sehr nützliche, neue Funktion heraus:
Im Menü
Werkzeuge gibt es ja schon immer den Menüpunkt
Bootbares Medium erstellen.
Das ist wichtig, wenn Windows mal nicht mehr startet und Reparaturversuche scheitern. Dann brauch man dieses Medium, um das Backup zurück spielen zu können.
In der Version 6.3 ist ein neuer Menüpunkt hinzugekommen:
Wiederherstellungsumgebung
Mit dieser Funktion kann man im Windows BootMenü eine Wiederherstellungsumgebung (WinPE) winbinden.
Unterhalb der BootMenü-Vorschau kann die Zeit eingestellt, die dieses Bootmenü angezeigt wird, hier sind 3 Sekunden voreingestellt.
Nach Klick auf OK erscheint die Vollzugsmeldung.
Nun ist im BootMenü ein zusätzlicher Eintrag für das Eingefügte AOMEI
Diese Funktion hat den Vorteil, dass man keine Notfall-CD einlegen und kein Boot-Gerät umstellen brauch.
Empfehlung:
Trotzdem ein bootfähiges Medium erstellen. Für den Eintrag im BootMenü wird im Root von C: ein versteckter Ordner
AomeiRecovery angelegt.
Wenn einmal das System so stark beschädigt ist, dass auch C: beschädigt ist, funktioniert der Bootmenüeintrag nicht mehr.
Leider hält sich Aomei nicht an bisherige Definitionen:
Jahrelang nannte sich das letzte von mir gezeigte Bild
BootMenü. Aomei nennt es
Systemstartmenü.
Das kann zu Verwechslungen führen, weil seit Windows 8 das Startmenü die Kacheloberfläche ist.