DrWindows
Redaktion
Xbox Studie zeigt: Xbox Game Pass Nutzer sind sozial interaktiver
Dass die letzten 16 Monate unser Leben verändert haben und auch die Art, wie wir konsumieren, ist uns allen bewusst. Um das aber auch mit Daten zu erfassen, gab Xbox im letzten Dezember eine Studie in Auftrag, die erhebt, wie wir spielen. Unter den 14.000 europäischen Studienteilnehmern zwischen 16 und 40 Jahren waren 2.000 Deutsche.
Dabei kam heraus, dass unter allen Spielern, egal auf welcher Plattform, 58% mindestens einmal pro Woche Multiplayer-Games online spielen. Die Nutzer des Xbox Game Pass traten dabei besonders hervor, sie spielten zu 19% häufiger mit der Familie und zu 16% häufiger mit Freund*innen als der Durchschnitt.
Auch zeigt die Studie, dass die Akzeptanz von Gaming Abos wie dem Xbox Game Pass, Ubisoft Connect, EA Play, Apple Arcade und all den anderen sehr viel höher geworden ist. Mittlerweile greifen 46% aller Gamer mindestens einmal pro Woche auf einen Spieletitel aus einem Abo zu, beim Xbox Game Pass sind es sogar 75% der Nutzer.
Viele der Spieler geben dabei an, dass sie die einfache Installation und sofortige Verfügbarkeit von Inhalten bei Release dabei zu schätzen wissen.
Aber auch der „Normale Gamer“ ist sehr viel häufiger mit mehreren Leuten online. In Spielen wie Call of Duty Warzone oder Rainbow Six wird seit Beginn der Pandemie häufiger als Squad losgezogen. In Großbritannien erfreut sich Sea of Thieves überdurchschnittlicher Beliebtheit.
Ich persönlich muss zugeben, dass ich am Anfang beim Xbox Game Pass noch skeptisch war. Als er 2017 startete, gab es eine Handvoll Microsoft Titel, ein paar 3rd Party Titel, die schon ein paar Monate auf dem Buckel hatten und vor allem sehr viele ID@Xbox Titel. Aber Xbox hat sich früh und schnell festgelegt und seinen Fokus auf das neue Abonnement gelegt. Wie sich zeigt, zu Recht. Mittlerweile gibt es 18 Millionen Xbox Game Pass Nutzer weltweit.
Ich erinnere mich gut, wie zu Hoch-Zeiten von World of Warcraft die steten Abogebühren aus Activision den Big Player machten, der er nun ist. So ist es auch bei Xbox. Die kürzlich veröffentlichen Quartalszahlen zeigen, dass die Wandlung von der Konsole als Zentrum des Ökosystems zum „Xbox as a Service“ erfolgreich war und die Investitionen sich auszuzahlen beginnen.
Kurzum, die Zeiten ändern sich und wir uns ebenso. Aufgrund der Pandemie ist es gerade für die jüngeren Gamer schwierig, wie früher Spiele als Disc zu kaufen und in Läden wie Gamestop in der bekannten „3 für 9,99€“ Aktion einzutauschen.
Stattdessen kann man, wenn ein Spiel interessant ist, sich 1-3 Monate ein Gaming-Abonnements zulegen und direkt starten. Wenn es gefällt, kann man das Spiel meist mit einem Rabatt über das Abo kaufen, beim Xbox Game Pass sind es regulär 10 Prozent.
Zur Studie selbst muss ich sagen, dass ich sie erst achselzuckend wahrgenommen habe und dann mein eigenes Spielverhalten kurz reflektierte. Da ich selbst seit 2012 nur noch „Digital Only“ bin, also ohne Discs spiele, habe ich erstmal keine Änderung wahrgenommen.
Blicke ich jetzt aber zurück, so habe ich in den letzten Monaten vor allem übers Smartphone öfter mal online gespielt. Eine Golfrunde, Gwent, das Kartenspiel The Witcher oder ganz klassisch: Angry Birds Friends.
Aber auch im Xbox Game Pass habe ich positive Überraschungen erlebt. Der Titel Outriders von Square Enix kam Ende März auf den Markt und war als große Überraschung als Day One Titel im Xbox Game Pass verfügbar. Nachdem dessen Server eine harte erste Woche hatten, hätte ich den Titel fast übergangen. Als ich das Spiel dann doch probehalber runterlud, war ich allerdings begeistert. Eine tolle Story für Einzelspieler und mehr noch, ein sehr guter Co-Op Multiplayer Part, der sogar Cross-Play ermöglicht. So habe ich tatsächlich, während ich auf einer Xbox spiele, zum ersten Mal mit jemanden auf der Playstation zusammen gezockt.
Die zitierte Studie findet ihr auf der Xbox Homepage.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
Artikel im Blog lesen
Dass die letzten 16 Monate unser Leben verändert haben und auch die Art, wie wir konsumieren, ist uns allen bewusst. Um das aber auch mit Daten zu erfassen, gab Xbox im letzten Dezember eine Studie in Auftrag, die erhebt, wie wir spielen. Unter den 14.000 europäischen Studienteilnehmern zwischen 16 und 40 Jahren waren 2.000 Deutsche.
Dabei kam heraus, dass unter allen Spielern, egal auf welcher Plattform, 58% mindestens einmal pro Woche Multiplayer-Games online spielen. Die Nutzer des Xbox Game Pass traten dabei besonders hervor, sie spielten zu 19% häufiger mit der Familie und zu 16% häufiger mit Freund*innen als der Durchschnitt.
Auch zeigt die Studie, dass die Akzeptanz von Gaming Abos wie dem Xbox Game Pass, Ubisoft Connect, EA Play, Apple Arcade und all den anderen sehr viel höher geworden ist. Mittlerweile greifen 46% aller Gamer mindestens einmal pro Woche auf einen Spieletitel aus einem Abo zu, beim Xbox Game Pass sind es sogar 75% der Nutzer.
Viele der Spieler geben dabei an, dass sie die einfache Installation und sofortige Verfügbarkeit von Inhalten bei Release dabei zu schätzen wissen.
Aber auch der „Normale Gamer“ ist sehr viel häufiger mit mehreren Leuten online. In Spielen wie Call of Duty Warzone oder Rainbow Six wird seit Beginn der Pandemie häufiger als Squad losgezogen. In Großbritannien erfreut sich Sea of Thieves überdurchschnittlicher Beliebtheit.
Ich persönlich muss zugeben, dass ich am Anfang beim Xbox Game Pass noch skeptisch war. Als er 2017 startete, gab es eine Handvoll Microsoft Titel, ein paar 3rd Party Titel, die schon ein paar Monate auf dem Buckel hatten und vor allem sehr viele ID@Xbox Titel. Aber Xbox hat sich früh und schnell festgelegt und seinen Fokus auf das neue Abonnement gelegt. Wie sich zeigt, zu Recht. Mittlerweile gibt es 18 Millionen Xbox Game Pass Nutzer weltweit.
Ich erinnere mich gut, wie zu Hoch-Zeiten von World of Warcraft die steten Abogebühren aus Activision den Big Player machten, der er nun ist. So ist es auch bei Xbox. Die kürzlich veröffentlichen Quartalszahlen zeigen, dass die Wandlung von der Konsole als Zentrum des Ökosystems zum „Xbox as a Service“ erfolgreich war und die Investitionen sich auszuzahlen beginnen.
Kurzum, die Zeiten ändern sich und wir uns ebenso. Aufgrund der Pandemie ist es gerade für die jüngeren Gamer schwierig, wie früher Spiele als Disc zu kaufen und in Läden wie Gamestop in der bekannten „3 für 9,99€“ Aktion einzutauschen.
Stattdessen kann man, wenn ein Spiel interessant ist, sich 1-3 Monate ein Gaming-Abonnements zulegen und direkt starten. Wenn es gefällt, kann man das Spiel meist mit einem Rabatt über das Abo kaufen, beim Xbox Game Pass sind es regulär 10 Prozent.
Zur Studie selbst muss ich sagen, dass ich sie erst achselzuckend wahrgenommen habe und dann mein eigenes Spielverhalten kurz reflektierte. Da ich selbst seit 2012 nur noch „Digital Only“ bin, also ohne Discs spiele, habe ich erstmal keine Änderung wahrgenommen.
Blicke ich jetzt aber zurück, so habe ich in den letzten Monaten vor allem übers Smartphone öfter mal online gespielt. Eine Golfrunde, Gwent, das Kartenspiel The Witcher oder ganz klassisch: Angry Birds Friends.
Aber auch im Xbox Game Pass habe ich positive Überraschungen erlebt. Der Titel Outriders von Square Enix kam Ende März auf den Markt und war als große Überraschung als Day One Titel im Xbox Game Pass verfügbar. Nachdem dessen Server eine harte erste Woche hatten, hätte ich den Titel fast übergangen. Als ich das Spiel dann doch probehalber runterlud, war ich allerdings begeistert. Eine tolle Story für Einzelspieler und mehr noch, ein sehr guter Co-Op Multiplayer Part, der sogar Cross-Play ermöglicht. So habe ich tatsächlich, während ich auf einer Xbox spiele, zum ersten Mal mit jemanden auf der Playstation zusammen gezockt.
Die zitierte Studie findet ihr auf der Xbox Homepage.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
Artikel im Blog lesen