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Das Startmenü von Windows 11 und ich sind noch keine Freunde

Glaube ich nicht, du vergisst einfach die Leute und Tools um Windows seinen Bedürfnissen anzupassen, das wird schon noch kommen, Startmenü und Taskleiste wieder so wie unter Win XP anzeigen zu lassen, aber wahrscheinlich erst im Herbst wenn Windows 11 dann auch für alle erscheint.
Aber so langsam kommen schon die ersten Tools für Windows 11, es ist eigentlich nicht meine Art etwas anders ausschauen zu lassen als wie es ist, nur momentan ist das etwas gewöhnungsbedürftig.

Ich meinte NUR die Boardmittel, Tools sind für mich die Pest.
 
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Absolut richtig. Und, ich habe die "Alle Apps" Liste auch immer dazu verwendet, mir einen Überblick zu verschaffen, was ich überhaupt mal installiert habe. Oder... in einem aktuellen Fall dazu, ob bei meinem MS Office Paket auch das Datenbankprogramm Base dabei ist (ist es übrigens nicht...).

Andererseits bin ich mir aber auch sicher, dass Microsoft sehr wohl weiß, welche Funktionen von Windows viel verwendet werden (wozu sonst der ganze Telemetrie-Kram?). Insofern ist wohl mal wieder so, dass wir als Nutzer Funktionen vermissen, die die Masse so wohl nicht vermisst...
 
Als Gamer dürfte es einem z.B. ähnlich gehen, wenn man "war" eintippt, weil es zig Spiele mit "war" im Namen gibt.
Nein... Einfach nein. Das ist sogar mehr als falsch.

Was die "Experten" betrifft, denke ich, dass sich viele von diesen Personen ihren Workflow nach dem Motto "Ich packe meinen Koffer und nehme mit" aufbauen. Fachlich nennt man diese Entwicklung "inkrementell" oder auch im Volksmund gerne mal als "Evolution" beschrieben. Aber da gibt es auch die "disruptive" Entwicklung. Und genau das versteht ihr als "wegnehmen". Es ist aber eine Entwicklung und zwar nach vorne. Wurden Digitalkameras zu Beginn noch belächelt, konnte schon bald niemand mehr ihren Siegeszug aufhalten. Und eure Kritik, so sehr sie aus eurer Sicht berechtigt sein mag, ist für einen Großteil der Windows-Nutzer vollkommen irrelevant.
 
Nein... Einfach nein. Das ist sogar mehr als falsch.
Doch, doch, das ist schon ganz richtig. Wenn ein Gamer beispielsweise ein paar Teile der "Gears of War"-Reihe installiert hat, dann vielleicht noch "Warhammer" oder "War Thunder", dürfte seine Suche bei "war" schon viele Treffer zeigen... Wenn er natürlich generell keine Shooter, Strategiespiele usw. spielt, natürlich nicht, es ging wie gesagt um das Beispiel, dass die Suche bei Vorhandensein vieler Programme mit ähnlichem Namen weniger treffsicher das findet, was ich suche als bei auf dem jeweiligen PC selten vorkommenden Begriffen.
Was die "Experten" betrifft, denke ich, dass sich viele von diesen Personen ihren Workflow nach dem Motto "Ich packe meinen Koffer und nehme mit" aufbauen. Fachlich nennt man diese Entwicklung "inkrementell" oder auch im Volksmund gerne mal als "Evolution" beschrieben. Aber da gibt es auch die "disruptive" Entwicklung. Und genau das versteht ihr als "wegnehmen". Es ist aber eine Entwicklung und zwar nach vorne.
Nicht jede neue Entwicklung ist (erst recht nicht langfristig) erfolgreich und nicht jede erfolgreiche Entwicklung geht "nach vorne" im Sinne von positiv (nimm nur mal die Wartbarkeit vieler mobiler IT Geräte heute, die war vor Jahren noch viel besser, durch geschicktes Marketing haben sich dann immer mehr Wegwerfgeräte durchgesetzt, was aber weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll ist).
Wurden Digitalkameras zu Beginn noch belächelt, konnte schon bald niemand mehr ihren Siegeszug aufhalten.
Richtig, der Siegeszug erfolgte aber nur, weil a) die Technik der Kameras immer besser wurde, so dass auch fortgeschrittene Ansprüche bedient wurden und b) Digitalkameras gegenüber analogen eine ganze Reihe von praktischen Vorzügen haben, so dass ein großes Interesse am Grundkonzept bestand. In der Frühzeit der Digicams war die Meinung ja eher nicht "Ist generell vollkommen unbrauchbar!", sondern "Wegen der miesen Qualität für vernünftige Sachen unbrauchbar, aber vom Grundprinzip her praktisch."

Der wesentliche Anreiz zu sagen "Ich werfe das Bisherige jetzt mal weitgehend über den Haufen und versuche etwas ganz Neues!" ist doch, dass am Ende ein Ergebnis lockt, dessen Ertrag den damit verbundenen Energieaufwand und die Mühen übersteigt. Ähnlich wie der klassische Schatzsucher nur zu einer gefährlichen Reise durch den Urwald aufbricht, weil er der Überzeugung ist, dass da ein wertvoller Schatz ist. Jemand, der der Überzeugung ist, dass es keinen solchen Schatz gibt oder der zwar an den Schatz glaubt, aber nachrechnet, dass dessen Wert geringer ist als die Kosten der Expedition, wird auch nicht aufbrechen.

Beim Win 11-Startmenü fehlen aber ja gerade gerade diese innovativen neuen Ansätze, die es vorher nicht gegeben hat. Hätte das jetzt z.B. eine Art KI, die die Nutzerwünsche anhand von in der Vergangenheit angelernten Daten antizipiert und so immer möglichst treffsicher vorschlägt, was man als nächstes am PC machen möchte und sich dementsprechend anpasst, würde ich denken "Das Konzept funktioniert heute noch nicht so recht, könnte aber in paar Jahren evtl. sehr erfolgreich werden."
Und eure Kritik, so sehr sie aus eurer Sicht berechtigt sein mag, ist für einen Großteil der Windows-Nutzer vollkommen irrelevant.
Dass die Kritik einen Großteil der normalen User nicht interessiert, davon würde ich auch ausgehen, aber in Foren wie diesem treiben sich ja nun mal eher die Interessierten herum und sie sind auch genau dafür da, solche Dinge zu diskutieren. Und von den Interessierten gibt es schon einen signifikanten Anteil, die unzufrieden sind, bei Windows Central haben sie z.B. kürzlich eine Umfrage gemacht nachdem das Thema dort auch lange kontrovers diskutiert wurde: Over 50% of Windows Central readers want Windows 11 Start menu options

Und wenn man sich allein danach richten würde, was der Großteil der User so braucht und möchte, könnte man bei Textverarbeitungen auch die Serienbrieffunktion und die Fußnotenverwaltung weglassen...
 
Ich hab hier etwas mitgelesen und den Eindruck erhalten, ihr habt Win 11 nur desshalb quasi ilegitim installiert um darüber schimpfen zu können, bevor W11 überhaupt offiziel erhältlich ist.
Ich habe W11 als DEV Insider als Upgrade von W10 installiert um es eben zu testen und Feedback an MS zu schicken, oder auch um mir mein Notebook von MS durchleuchten zu lassen, damit Fehler und Schwachstellen zu eliminiert erden können, aber auch Verbesserungen zu ermöglichen, die dem Normaluser dann im Herbst bei Erscheinen von W11 zugute kommen.
Da gibt.s noch viel zu tun für MS und ich denke W11 wird genau so wie es bei W10 war, "nie fertig sein" !
Es ist alles nur Gewohnheitssache. Nach XP hab ich mich an Vista und W7 sowie W8.1 gewöhnt. Von W10 sagte ich, das Beste OS das MS je abgeliefert hat ! Ob W11 das auch schafft,weiss nicht. Es sieht aber gut aus.
Mit der Zeit habe ich so ziemlich alle Funktionen von W10 auch in W11 wieder gefunden, einfach an anderen Stellen.
Die Insiderversion funktioniert so weit prächtig. Und ihr, die ihr ohne Insideranmeldung mit einer Insiderpreview unterwegs seit,dürft euch nicht wundern,falls es weniger prächtig funktioniert.
 
Doch, doch, das ist schon ganz richtig.
Oh man... Ein Gamer nutzt in der Regel weder das Startmenü noch die Suche, um Spiele zu starten. In der Regel ist ein Launcher an der Taskleiste angepinnt oder er nutzt schlichtweg Verknüpfungen auf dem Desktop und löscht diese nach dem Durchspielen wieder. Das ist die Realität. Das was du geschrieben hast, zeugt nur davon, dass du absolut gar keine Ahnung hast, was die Nutzergruppe Gamer betrifft.

Dein aufgeführtes Beispiel zeigt außerdem wie eindimensional du Probleme betrachtest. Außerdem wer viel schreibt und zitiert, hat nicht automatisch Recht, er schreibt einfach nur viel. All das führt mich wieder zur Ausgangsaussage: Kleinkind-Niveau. Und wie Kleinkinder seid ihr manchmal einfach bockig und laut und zieht damit Aufmerksamkeit auf euch.
 
Hallo @Iskandar,
ich kann dir in allem nur zustimmen!
Die "Kritiker" sollten nur mal versuchen, W 11 richtig kennen zu lernen.
Ich bin von W 11 als Insider vollkommen begeistert und habe mich von etlichen Fremdtools wie z.B. OpenShell verabschiedet.
Und bis zum endgültigen Fertigstellungstermin wird MS bestimmt noch einiges verbessern.
 
@Iskandar
die User, die außerhalb des DEV Insider-Kreises Win 11 installierten, sehen möglicherweise Dinge die dir als "einfachem Nutzer" gar nicht auffallen bzw, ohne Belang sind.
Woher nimmst du die Gewissheit daß Microsoft noch viele Änderungen bis zum Release bringt?

Konkret: im produktiven Einsatz erst mal herumsuchen wo eine Funktion hingewandert ist genau das was unheimlich ausbremst.
Deinen eigenen Aussagen nach so ziemlich alle Funktionen" mit der Zeit wieder gefunden". Demzufolge sind Funktionen weggefallen oder noch nicht gefunden.

Mein Surface Pro (5) ist glücklicherweise nicht Win 11 kompatibel.

@Mamagotchi
dein Empfinden, daß deine Einschätzungen in diesem Thread stellvertretend für sämtliche Nutzer sind, entspricht nicht den Tatsachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab hier etwas mitgelesen und den Eindruck erhalten, ihr habt Win 11 nur desshalb quasi ilegitim installiert um darüber schimpfen zu können, bevor W11 überhaupt offiziel erhältlich ist.
Alles was ich hier soweit gelesen habe, ist berechtigte Kritik, um Windows 11 zur Veröffentlichung so gut wie möglich zu machen. Für mich sind viele Änderungen "Verschlimmbesserungen" weshalb ich diese auch kritisiere.

Das einige den Anwendungsfall von einigen Nutzern nicht legitmieren wollen, kann ich hier nicht nachvollziehen.
 
Ich hab hier etwas mitgelesen und den Eindruck erhalten, ihr habt Win 11 nur desshalb quasi ilegitim installiert um darüber schimpfen zu können, bevor W11 überhaupt offiziel erhältlich ist.
Ja Selbstverständlich ich hab auch nichts besseres momentan zu tun, als mich über dieses Scheiß Microsoft Windows 11 aufzuregen und es hier kundzutun.

Nein mal ganz ehrlich ich hab lange gebraucht, um etwas Nützliches an der Gruppierung zu finden, unter Windows 10 finde ich das Klasse weil so kann ich einfach die Programme zusammen gruppieren die für diverse Arbeitsschritte zu benutzen sind unter 11 gibts keine Gruppierung mehr und das Startmenü finde ich einfach viel zu klein um all meine Apps sinnvoll unterzubringen wo ich dann jedes mal aufs neue erst scrollen muss bis ich all meine Programme zusammen hab die ich zum arbeiten brauche, Videoschnitt, Musik Aufnahme, Datenbankklamotten oder eben ein Spielchen spielen.
So ist das eben wirklich Jämmerlich was Microsoft aus dem Startmenü zum Ministartmenü geändert hat!

Ich weiß das Windows 11 noch nicht Fertig ist aber man macht sich halt schon mal Gedanken darüber, wie schaut das aus wenn ich am Morgen beim Start des PCs 5-6 Programme starten muss. Ich schau mir das auch noch mal im Tablettmodus an ob das dann für ein Desktop PC nicht viel besser ist um eine Übersicht zu bekommen.
Hätte ich nie gedacht das ich den Tabelttmodus mal besser finden würde... Scheiße Tablettmodus gibts wohl auch nicht mehr, das geht ja nun gar nicht Microsoft! Ich sehe mich schon Classic Shell benutzen, vielen Dank auch Microsoft.

Ebenfalls diese neuen Einstellungsapp, wie Oft muss ich mich denn nun noch umgewöhnen wo ich welche Einstellung finde, ich finde das echt zum Kotzen, kann das nicht mal da bleiben wo es sonst zu finden ist?
Können diese Entwickler nicht da lassen wo man es auch finden kann, oder wo es mal ursprünglich war?

So ich kehre jetzt nach dem kleinen Ausblick auf 11 zu Windows 10 zurück, der kurze blick hat mir gereicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebenfalls diese neuen Einstellungsapp, wie Oft muss ich mich denn nun noch umgewöhnen wo ich welche Einstellung finde, ich finde das echt zum Kotzen, kann das nicht mal da bleiben wo es sonst zu finden ist?
Können diese Entwickler nicht da lassen wo man es auch finden kann, oder wo es mal ursprünglich war?
Mal eine Frage in die Runde: Ist das noch konstruktive Kritik oder ist das dann schon das gute alte deutsche Meckern/Motzen?
 
Oh man... Ein Gamer nutzt in der Regel weder das Startmenü noch die Suche, um Spiele zu starten. In der Regel ist ein Launcher an der Taskleiste angepinnt oder er nutzt schlichtweg Verknüpfungen auf dem Desktop und löscht diese nach dem Durchspielen wieder. Das ist die Realität. Das was du geschrieben hast, zeugt nur davon, dass du absolut gar keine Ahnung hast, was die Nutzergruppe Gamer betrifft.
Ich habe tatsächlich nicht allzu viel Ahnung von der Gamerszene, allerdings ändert die Art und Weise wie jemand die Games startet ja nichts an der Tatsache, dass die Suche die installierten Spiele findet. Meine über den Steam Client installierten Spiele werden jedenfalls alle von der Suche gefunden und dementsprechend führen mehrere installierte Programme mit ähnlichen Titeln dann auch zu einer längeren Ergebnisliste wodurch diese unkomfortabler wird als direkte Verknüpfungen im Startmenü. Und wie schon mehrfach geschrieben, war genau das meine Kernaussage und Erläuterung, warum ein Startmenü mit der Möglichkeit zu vielen und gut sortierbaren Programmverknüpfungen zusätzlich zur Suche sehr nützlich und sinnvoll ist.
Dein aufgeführtes Beispiel zeigt außerdem wie eindimensional du Probleme betrachtest. Außerdem wer viel schreibt und zitiert, hat nicht automatisch Recht, er schreibt einfach nur viel. All das führt mich wieder zur Ausgangsaussage: Kleinkind-Niveau. Und wie Kleinkinder seid ihr manchmal einfach bockig und laut und zieht damit Aufmerksamkeit auf euch.
Wer viel schreibt und zitiert, hat vor allem die Möglichkeit, seinen Gedankengang dabei sorgfältig darzulegen, zu begründen und Argumente dafür ins Feld zu führen und andere Argumente zu entkräften. Wer natürlich einfach nur seine persönliche Meinung als die absolute und unumstößliche Wahrheit propagieren will, kommt auch gut mit ein paar wenigen polemischen Kurzsätzen und Buzzwords aus.
 
@IlluminatedLumia Du hast eine These und suchst dann nach Argumenten hierfür. Und wenn sie nicht passen, dann werden sie eben so gebogen, dass es passt. Glückwunsch! Ändert aber nichts daran, dass dein Gamer-Argument ein Griff ins Klo war. Nebenbei interessiert es den Gamer auch nicht, ob er das Spiel in 2,3 oder 5 Sekunden öffnen kann.

Und du reißt Aussagen auseinander ohne Gesamtkontext. Um es bildlich auszudrücken: du zerbricht lieber jeden Ast einzeln, weil du es beim Bündel der Äste nicht schaffst. Auch hier Glückwunsch!

Ich frag mich wie Microsoft überhaupt noch produktiv arbeiten kann, wenn die Mitarbeiter es schon mehrere Monate intern testen. Wahrscheinlich gibt es intern bald eine Rebellion oder ein Putsch-Versuch! 😆
 
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