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Windows 11: Microsoft aktualisiert die Mindestanforderungen

Wer schon mal auf einem alten i3( ehemals Windows 7) Windows 10 installiert hat, wird diese Politik begrüßen, moderne Software gehört nicht auf alte Systeme, da diese einfach nicht schnell und bzw. sicher genug sind. Ausserdem gibt es ja noch ein paar Jahre Windows 10 (bis 2025) und danach sind diese alten Hardware-Systeme auch schrottreif.
Wer es trotzdem installiert wird merken, dass es doch etwas an Performance fehlt, aber dann ist ja immer Microsoft schuld ;)
Deshalb diese Systemvoraussetzungen
Hätte Microsoft aber auch nicht bei Windows 10 sagen müssen, dass man da einen neuen PC kaufen muss, ältere PCs werden nicht unterstützt? Weil ich meine die haben es von Vista bis Win10 aufrecht erhalten, dass ältere Systeme geupdatet werden können (auch mit ein paar Kompromissen).

Ich meine ich bin immer der Meinung, dass man sich einen neuen PC kaufen sollte, wenn das System kurz vorm Support Ende ist. Aber dann hätte MS bei Windows 10 auch sagen müssen: "Ältere Geräte werden nicht unterstützt, Windows 10 wird nur auf neueren Geräten installiert."

Weil Windows 11 gehört mit zur Windows 10 Generation, deswegen finde ich es ein bisschen komisch, dass MS noch Win10 gelten lassen hat aber Windows 11 nicht mehr.
 
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Um das ganze mal aufzulösen, empfiehlt es sich mal bitte auch diesen Artikel zu lesen, man hat eben wohl aus Fehlern gelernt

 
Ich habe mir erlaubt, das auch nochmal zu verbloggen, dann ist es auch offiziell bei uns genannt. :)

 
Nein, hat man nicht. Man hat mit den Veränderungen jetzt das Chaos eigentlich nur noch vergrößert.

Windows Central erzählt man, auch Leute deren Hardware nicht unterstützt wird, könnten manuell Windows 11 installieren.
Tom Warren erzählt man, diese würden dann "eventuell" keine Updates bekommen.

Die Grenzen der Kompatibilität verlaufen nicht an den Grenzen der CPU-Generationen, sondern mittendurch. Einige Athlon Modelle, die auf dem Ryzen 1000 Design basieren, werden unterstützt, die Ryzen 1000 aber selbst nicht. Einige Kaby Lake CPUs in manchen Maschinen werden unterstützt, aber in anderen Maschinen nicht. Und andere CPUs der selben Generation auch nicht.

Sorry, aber aus Fehlern hat man bei MS nun wirklich nichts gelernt, sondern das ganze Chaos noch deutlich vergrößert. Mittlerweile weiß eigentlich niemand mehr, was nun in Zukunft mit seinem PC passieren wird, solange dieser nicht explizit als kompatibel markiert wird.
 
Wer schon mal auf einem alten i3( ehemals Windows 7) Windows 10 installiert hat, wird diese Politik begrüßen, moderne Software gehört nicht auf alte Systeme, da diese einfach nicht schnell und bzw. sicher genug sind. Ausserdem gibt es ja noch ein paar Jahre Windows 10 (bis 2025) und danach sind diese alten Hardware-Systeme auch schrottreif.
Wer es trotzdem installiert wird merken, dass es doch etwas an Performance fehlt, aber dann ist ja immer Microsoft schuld ;)
Deshalb diese Systemvoraussetzungen
Systemvoraussetzungen kann man ja machen, ich sehe da kein Problem drin. Das Problem hier ist, dass hier Hardware mit bestimmten Features vorausgesetzt wird, und alles was mehr als 3 Jahre alt ist rausfliegt. Und, das ist halt verdammt hart. Sowas macht nicht mal Apple.

De facto ist es so, dass ich nicht mal jemanden empfehlen würde sich vor Erscheinen von Windows 11 einen neuen PC oder Laptop zu kaufen, weil man dann Gefahr läuft, dass irgendwas nicht den Systemvoraussetzungen entspricht. Windows war für mich immer ein System, was ich auch auf etwas älteren Computern noch problemlos installieren kann, weil es einfach läuft und kompatibel ist. Die Zeiten ändern sich, und in den meisten Fällen nicht zum Guten.

Also wenn Du bereit bist Konsequenzen zu ziehen - warum benutzt Du diese Fähigkeit nicht dazu das zu bekommen was Du willst?
Wie gesagt, ich bin mit keiner Firma verheiratet. Wenn ein Produkt nicht mehr meinen Ansprüchen entspricht, und ein Konkurrenzprodukt diese eher trifft, dann wechsle ich zum Konkurrenzprodukt. Wo sollte ich mich als Einzelner auch sonst Auslassen? (Außer in Internetforen... ;))

Windows hat allerdings immer noch den großen Trumpf der Softwareverfügbarkeit. Ich bin mir sicher, dass kaum eins der 300 Spiele, die ich auf Steam habe, z.B. auf Mac OS läuft. Allerdings ist Windows 11 mit seinen Voraussetzungen schon ein gehöriger Schlag ins Kontor, im negativen Sinn. Ich hoffe mal stark, dass sich die Politik von Microsoft da ändert. Es sei denn, die finden es geil, dass sich die Leute hier den Kopf zerbrechen, und sich über diese neuen Wandlungen wundern und ärgern.
Keine Ahnung wie Microsoft sonst rausbekommen soll was Du denn willst...
Die wissen mit Sicherheit viel besser über ihre Kunden bescheid, als es irgendwelche tränenrührenden Petitionen, oder ähnlicher Mist aussagen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwie verstehe ich die Aufregung nicht , Windows 10 läuft doch noch bis 2025, und damals 2015 galten kaum Hardwarevoraussetzungen, Hauptsache der Win7/8 Key funktionierte, um möglichst viele Kunden auf Windows 10 zu bringen, den Ehrgeiz sehe ich diesmal mit Win 11 nicht so.
Ich müsste ja auch ein neues System kaufen, weil der schon mit Win 8 kam und entsprechend älter ist, mit i7 4770 passt es bei TPM2.0 und CPU auch nicht mehr, dann warte ich eben bis ich einen neuen kaufe , oder betreibe Win 11 in einer VM; weiter wie jetzt auch, und auf dem Notebook geht eben Win11 schon.
 
Die Grenzen der Kompatibilität verlaufen nicht an den Grenzen der CPU-Generationen, sondern mittendurch. Einige Athlon Modelle, die auf dem Ryzen 1000 Design basieren, werden unterstützt, die Ryzen 1000 aber selbst nicht. Einige Kaby Lake CPUs in manchen Maschinen werden unterstützt, aber in anderen Maschinen nicht. Und andere CPUs der selben Generation auch nicht.
X und HQ haben anscheinend ein "bisschen mehr" MBEC Support. Die Frage ist nur "wieviel mehr" ist das denn was die Performance angeht?

Meine grundsätzliche Meinung: wenn mans auf den "minimal MBEC" Core 7 irgendwie mit einem Software-Workaround geht, dann sollte man was zu langsam geht dem Benutzer überlassen. Den zu bevormunden ist ein absolutes No-Go das sich eigentlich nur Apple mit seinen "Jüngern" leisten kann...

Alternativ könnte Microsoft mal rausbekommen was denn für die Masse überhaupt W11 zu einem "Must-have" macht und die Features dann nach W10 zurückportieren.

Wahrscheinlich wären viele schon Glücklich mit dem Neuem Window-Handling (Anordnung übers Menü und Multi-Monitor-Support) sowie den neuen File-Explorer-Layout mit besserem Touch/Pen-Support...

Was Microsoft da gerade "abliefert" lässt schon tief blicken in Sachen Firmenkultur. Mal schauen ob Panos noch was retten kann - insbesondere in Sachen Surface-Marke...
 
@Jürgen So werde ich es auch halten. Ich wundere mich nur. Sowas kenne ich von Microsoft eigentlich nicht.

Passend zum Thema spiele ich im Moment übrigens ein fast 25 Jahre altes Spiel, was problemlos unter Windows 10 läuft. :) Ich hoffe, das bleibt so. Wie Microsoft selbst sagt, ist Kompatibilität immer etwas gewesen, was Windows auszeichnet. Schade, dass man das bei Hardware mittlerweile wohl anders sieht.
 
Passend zum Thema spiele ich im Moment übrigens ein fast 25 Jahre altes Spiel, was problemlos unter Windows 10 läuft. :) Ich hoffe, das bleibt so. Wie Microsoft selbst sagt, ist Kompatibilität immer etwas gewesen, was Windows auszeichnet. Schade, dass man das bei Hardware mittlerweile wohl anders sieht.
Naja, wenn dein Spiel nicht in der TPM Datenbank drin ist, dann wird dein Spiel blockiert werden. Wenn du aber TPM 2.0 hast und dein Spiel weiterhin funktioniert, wirst du auch in Windows 11 kein Problem haben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die wissen mit Sicherheit viel besser über ihre Kunden bescheid, als es irgendwelche tränenrührenden Petitionen, oder ähnlicher Mist aussagen.
Das glaubst Du? Ich verrate Dir mal was: wenn 10.000 Kunden einen handgeschriebenen Brief an Microsoft schicken würden - würde wirken. Telefonanruf kommt direkt dahinter. Jede Firma wird sowas intern "hochrechnen" - zu solch "aufwendiger Aktion" greifen ja nur die Motiviertesten...

Sprich: Surface Kunden können sich wie von mir beschrieben an den Support werden - da wird gleich am Anfang die Seriennummer abgefragt. Somit ist sichergestellt das jede Beschwerde eine legitime Beschwerde ist - im Gegensatz eben zu "tränenrührenden Petitionen".

BTW: "Tränenrührend" darf und SOLLTE es sogar schon sein. Denn die Marketing-Leute von Microsoft wissen ganz genau das eben auch über Emotionen verkauft wird. Und negative Emotionen die erstmal aufgekommen sind, die kosten so richtig viel Geld. Da gilt: Schlechtes verbreitet sich ca. um Faktor 10 schneller als Gutes...

Gilt für ALLE MARKENhersteller. Keiner von denen hat Bock sich sein mühevoll aufgebautes Marken-Image langfristig zu beschädigen. Dafür hat man schon viel zu viel Geld investiert das dann schlichtweg verloren ist.

Apple kann sich solche Aktionen schlichtweg nur deshalb leisten weil die halt ein Monopol haben das Windows-OEMs so nicht haben. Beim Kauf eines Neugerätes wird das ständig ausgenutzt, warum dann nicht auch in der Frage wie man einen W11-Support bekommt? Denn wenn die Windows-Marken-OEMs bei Microsoft "anklopfen", dann ist das nochmals eine ganz ganz andere Situation...

Zur Zeit glaubt ja Microsoft denen einen Gefallen zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
De facto ist es so, dass ich nicht mal jemanden empfehlen würde sich vor Erscheinen von Windows 11 einen neuen PC oder Laptop zu kaufen, weil man dann Gefahr läuft, dass irgendwas nicht den Systemvoraussetzungen entspricht. Windows war für mich immer ein System, was ich auch auf etwas älteren Computern noch problemlos installieren kann, weil es einfach läuft und kompatibel ist. Die Zeiten ändern sich, und in den meisten Fällen nicht zum Guten.
Keine Ahnung, ob ich es ganz so hart formulieren würde, aber was mir persönlich besonders aufstößt, ist die Tatsache, dass Microsoft ausgerechnet in einer noch laufenden Pandemie, wo es bekanntermaßen zu größeren Lieferengpässen im Elektronikbereich kommt (es sei denn, du heißt Apple und kaufst eben den halben Markt leer...) und Microsoft selbst auch bei der neuen Xbox-Generation damit zu kämpfen hat, einen solchen Vorstoß macht. Dazu sind die Preise für bestimmte Komponenten bis zum Mond geschossen, weil die Kryptominer z.B. besonders heiß auf Grafikkarten waren und damit ganze Farmen aufbauen mussten. Rechnet man noch dazu, dass viele Leute wegen der wirtschaftlichen Auswirkungen ohnehin ihr Geld besser zusammenhalten müssen, ist das ein denkbar unschöner Zeitpunkt, um den PC-Markt mit Windows 11 zu vertretbaren Preisen neu anzukurbeln.

Bis sich der Markt wieder erholt hat, wird das mindestens einige Monate dauern, wenn wir nicht sogar noch von einem Jahr oder etwas mehr sprechen, was viele Experten auch schon vorhergesagt haben. Entsprechend wird es ohnehin länger dauern, bis Windows 11 seinen Vorgänger überhaupt eingeholt hat, und wir wissen ja, wie lange Windows 10 unter Normalbedingungen gebraucht hat, bis es an Windows 7 vorbeigezogen ist. Microsoft muss also weiterhin etwas für Windows 10 machen und das können sie mittlerweile ohne große Klimmzüge. Und in manchen Fällen werden sie es wie bei Chat with Teams wohl auch tun müssen, ansonsten wird deren Klon von iMessage schnell zum Rohrkrepierer.

Wie gesagt, Windows 10 wird noch lange unterstützt und wird mit Sicherheit auch auf absehbare Zeit alles andere als leer ausgehen. Wer da auf ein stabiles Arbeitspferd wert legt, was auch offiziell unterstützt wird, sollte bei den betroffenen Systemen auch als Enthusiast nicht so dumm sein und sich auf eine solche Lotterie einlassen.
 
Ich arbeite seit Jahren mit mehren Leuten zusammen deren Notebooks/ Laptops kaum teurer als 500€ waren und aus Win7 Zeiten stammen. Das Arbeiten an meinem Hauptsystem ist da erheblich schneller, den Systemen fehlt es einfach an Performance, und was haben sie alle schon auf Win 10 und Microsoft geschimpft, wegen der Leistung, Wenn ich da nachdenke, dass da Win 11 drauf sollte, lasse ich mich vorher einsargen :ROFLMAO:
 
Was Microsoft da gerade "abliefert" lässt schon tief blicken in Sachen Firmenkultur.
Jo, nennt sich Sicherheit. ;)

Seit Spectre und Meltdown 2018 müssen sie was tun. Logisch.
Jetzt könnte jeder verantwortungsvolle Nutzer sagen, "kann mir nicht passieren". Das kann man aber nicht kontrollieren. Auch logisch.

Microsoft geht einfach einen Schritt voran und sagt "das geht, das nicht".

Meiner Meinung nach kommt da in absehbarer Zeit noch mehr. Hardware unangreifbarer und Windows sicherer.

Das einzige woran MS noch viel Nachholbedarf hat, ist die Kommunikation mit der werten Kundschaft.
Was für ein heilloses Durcheinander. :rolleyes:
 
X und HQ haben anscheinend ein "bisschen mehr" MBEC Support. Die Frage ist nur "wieviel mehr" ist das denn was die Performance angeht?

Ich denke nicht, dass ein i7-7820HQ dieses Feature haben wird, ein i7-7700HQ aber nicht. Auch die Performance wird sich nicht nennenswert unterscheiden.

Ich arbeite seit Jahren mit mehren Leuten zusammen deren Notebooks/ Laptops kaum teurer als 500€ waren und aus Win7 Zeiten stammen. Das Arbeiten an meinem Hauptsystem ist da erheblich schneller, den Systemen fehlt es einfach an Performance,

Viele dieser Systeme waren aber halt beim Kauf schon Mist.
Wer ein billiges Gerät seiner Generation kauft, hat davon halt weniger lange was. Das ist soweit ja verständlich, selbst wenn dein Bekanntenkreis da auf die Software flucht anstatt auf die Hardware. Aber da merkt man es halt auch ganz konkret: die Kisten sind halt merkbar zu langsam.

Ein beispielsweise Skylake i7 mit 16 GB und SSD wird aber kaum zu langsam sein.
 
Nicht nur Windows wird mit den neuesten Prozessoren besser. Hochklassige Software und auch Spiele gieren nach immer mehr Leistung. Bis Oktober 2025 ist noch viel Zeit und da wird noch so manche Software geboren, welche nur noch mit den neuen CPU vernünftig läuft.
 
Da ich kein Zocker bin, (und nur für Video oder Bildbearbeitung max. bis 900€ , bei Notebook bis 1200€ ), gute CPU und RAM und SSD sind wichtig für mich, Grafik ist relativ uninteressant für mich
 
Bis zu welchem Preis würdest du jetzt z. B. nach einem PC gucken wenn ich fragen darf?

Der Preis alleine ist gar nicht das Thema. Wenn ein Desktop-PC flexibel aufrüstbar ist, ist es gar nicht das Problem, wenn er aktuell weniger RAM hat oder eine langsamere CPU. Die Frage ist die Qualität der Komponenten. Man darf halt nicht an den falschen Ecken sparen.
Ein gutes Netzteil, ein gutes Mainboard, das ist die wichtige Basis. Zur Not baut man darauf zuerst mal die einfachste CPU, die man günstig bekommen kann und rüstet in ein oder zwei Jahren die CPU noch mal auf ein dann günstigeres, schnelles Modell. Bei AMD Systemen geht das ja zum Glück meist über mehrere Generationen hinweg, Intel kauft man momentan am besten nicht.

Bei Notebooks ist es auch nicht nur der Preis. Es gibt gute Business-Geräte in ordentlicher Ausstattung für einen fairen Preis. Die Leute möchten dann aber noch 100 EUR sparen und kaufen stattdessen irgendein Gerät vom Discounter im fragilen Plastikkleid mit viel sinnlosem Bling-Bling, welches halt rein kostenoptimiert gebaut wurde.
Das hat dann halt auch eine geringere Lebenszeit. Man muss keine 1500 EUR für ein Notebook ausgeben. Aber wenn man nur 300 EUR ausgibt, bekommt man bei Neugeräten halt auch fast nur Schrott.
 
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