Der Runtime Broker, (es können wohl auch nehrere sein) der Prozesse des App-Subsystems hostete, galt bei der Einführung von Win10 als verbuggt und war je nach Patchstand ein mehr oder weniger großer Memory- und CPU-Hog. Während man es auf leistungsfähigen PCs kaum merkte, sorgte das auf zB auf meinem Netbook mit AMD E-350 und 4GB RAM für zahllose stille und weniger stille Timeouts und ein weitgehend paralysiertes System. Sogar der Prozeß, der beim Booten jedes Mal die Windows Lizenz zu aktivieren scheint und im Hintergrund aufrecht erhält, kam nicht mehr zum Zug und das System war zeitweise nicht aktiviert. Erst wieder, wenn das System wieder reagierte, trotz weiterhin 100% CPU Load.
Wobei ich jetzt 1,3GB für alle im Hintergrund laufenden Apps gar nicht so schlimm finde. Beim typischen 50/50 Paging wäre es aber schon das Doppelte, das ist zuviel, wenn man keine Apps nutzt jenseits der zwangsweise mitgestarteten Systemapps, die Edge Engine und die neue Systemsteuerung dürften dazu gehören, Letztere zumindest braucht man sogar,und die Engine evtl. zu ihrer Darstellung.