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[gelöst] Windows Update KB5013942 unter Windows 10 Release mit Probleme

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MSFreak

gehört zum Inventar
Moin liebe Kollegen,

jetzt hat es mich mal erwischt. Mein Hostrechner (Build 1944.1645) hatte mich während der Session aufgefordert einen Neustart zu machen, warum auch nicht. Der Neustart hatte recht lange gedauert, na ja, aber dann wurden diverse Windowsprogramme nur noch stark verzögert ausgeführt. Nachgeschaut, ob .NET Framework 3.5 aktiv ist, und es war. Dann das Update KB5013942 wieder deinstalliert.
Neustart ausgeführt und scheinbar wieder alles OK. Nun Updates für 7 Tage ausgesetzt.
 
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Bei mir keine Probleme. Wurde auch KB5013624 bei dir installiert? Das betrifft .NET Framework.
 
ot:
Nur eine Anmerkung: nach der 19044.1645 vom 12. April kam noch die 19044.1682 am 26. April und jetzt am 10. Mai die 19044.1706
 
Bei Deskmodder gibt es auch entsprechende Kommentare dazu:
KB5013942 Windows 10 1904x.1706 [Manueller Download] Sicherheitspatch Mai 2022
@PeteM92 19044.1706 erst nach der Installation des genannten Patches.
Ein Kommentar bei Deskmodder der bei mir zutrifft
KB5013942.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
KB5013624 ist ein Kumu Update für .NET Framework, das wurde mir optional angeboten. Daher meine Frage an @MSFreak ob er es auch installiert hat.
 
Ich hatte auch schon 2-3 mal Probleme nach einem Windows-Update (in VMs), die sich mit üblichen Mitteln nicht beheben ließen.
Schnell und erfolgreich war dann ein Inplace-Update mit einer heruntergeladenen Windows-ISO.
 
das Einzige was mir direkt nach dem Patchday auffiel, das meine obligatorische sfc /scannow Kontrolle Fehler fand, die erst nach dem zweiten Durchlauf beseitig waren
Unter NIXen gibt's ja bei jedem Update den freundlichen Hinweis:
"Run the scripts, stupid!"


Da Windows alle Systemroutinen automatisch ausführt, denke ich mal, man muss denen auch erst Zeit lassen.
Wenn man nach dem Update den Task-Manager öffnet, findet man da auch Dinge wie einen state_repository Diensthost und ähnliches, was wohl das Pendant zu diversen UNIX demons darstellt.

Ein fsck (bzw. unter Windows eben sfc) direkt nach dem Neustart gibt somit fast zwangsläufig Fehlerfunde aus, die dann erst durch die Routinen beseitigt (in Wahrheit wohl eher in der Registratur richtig "verbucht") werden.

BTW, hab das jetzt mal hier laufen lassen (Update gestern) und nix gefunden.
Screenshot 2022-05-12 172903.jpg
 
sfc /scannow Kontrolle Fehler fand,
hi
auch bei mir fehler ( komponentenspeicher ) die nicht repariert werden konnten. lösung:

Dism /Online /Cleanup-Image /ScanHealth
Windows 10 prüft den Komponentenspeicher auf Beschädigungen. Die Ausführung kann eine Weile dauern.

Dism /Online /Cleanup-Image /CheckHealth
Zeigt an, ob Beschädigungen erkannt wurden und repariert werden können
Dism /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth
Der Befehl versucht die erkannten Fehler zu reparieren

anschließend ist wieder alles o.k.

gruß
 
Dank des Hinweises von @PeteM92 in #4 habe ich den Patch KB5011831 für 19044.1682 nachinstalliert und WU noch einmal angestoßen, nach der Installation von KB5013942 besteht das Problem immer noch :(
Nachtrag:
sfc /scannow ( Terminal wurde sofort gestartet, aber der Prompt schien erst nach über 2 Minuten ! ) ohne Fehlermeldungen durchgelaufen. Fehler nach Neustart immer noch da, werde KB5013942 wieder deinstallieren und Updates bis Ende Mail aussetzen :(
 
Zuletzt bearbeitet:
hi
auch bei mir fehler ( komponentenspeicher ) die nicht repariert werden konnten. lösung:

Dism /Online /Cleanup-Image /ScanHealth
Wenn du das vom Startvolume ausführst,
"Dism /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth /Source:c:\test\mount\windows /LimitAccess"
damit du's im Sitzen unterm Hintern ausführen kannst.
;)
 
Habe mal in einer VM das WU angestoßen, mal sehen was dort dann passiert.
Übrigens hat dieser bewusste Patch in allen Windows-11-Systemen (VMs und dem Laptop) .NET Framework 3.5 deaktiviert gehabt, was mit ein paar Klicks behoben werden konnte. Aber hier ist es was ganz Anderes.
 
Habe keine Probleme und trotzdem mal sfc laufen lassen, wurden Fehler gefunden. Der zweite Durchlauf war dann clean.
Frage bleibt offen ob diese Fehler vom Update kommen oder schon vorher da waren.
 
Vielleicht jetzt eine abenteuerliche These, aber gibt's bei Windows so was wie Zombie-Prozesse?
In Linux (und anderswo) können Child-Prozesse auch nach Updates übrigbleiben (meist weil die rwx-Rechte korrumpiert sind) deren Parent-Prozesse u.U. sogar schon gelöscht sind.

Die binden dann nicht nur Prozessor-Laufzeit sondern auch code-files, die nicht gelöscht werden können, weil sie permanent in Verwendung sind.
Schon aus diesem Grund halte ich gelegentliche Filesystem-Checks für keinen Luxus, auch wenn das ein wenig old-school klingt.
 
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