Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Diskussion Es gibt keine eierlegende Wollmilchsau mit karierten Maiglöckchen

!Anwender

Windows 11 aktuell
Ich muss mal hier was loswerden in Bezug auf Windows-Betriebssysteme seit Windows 3.1 bis heute, einigen von Euch erging oder ergeht es genauso nach so vielen Jahren.

Vorweg dazu: es gibt keine eierlegende Wollmilchsau mit karierten Mailglöckchen, da könnt Ihr lange suchen, auch bei Apple oder Android oder Linux gibt es das nicht.

In den letzten Jahren ist mir immer wieder aufgefallen, dass viele Anwender hier im Forum Ihr System, so wie es angeboten wird ,immer wieder mit vielen Registry-Eingriffen versuchen, eben die o.g.Merkmale zu erreichen.
Vergesst es: spätestens mit einem Update oder Funktions-Upgrade oder gar Neuinstallation sind Eure Versuche in dieser Richtung Geschichte. Irgendwas funktioniert halt nicht und natürlich ist der Hersteller des Systems schuldig, wie sehr oft zu lesen ist; „Nach dem letzten Update“ usw.
Und damit ist auch begründet, warum einige Anwender dafür dann 2–3 Tage brauchen um wieder auf den gewünschten Stand zu kommen, Ok, ein Backup lässt sich einfach zurückspielen und die Upgrades machen es gleich wieder zunichte. Das ist eine Schraube ohne Ende.
Ich erledige das in 90 Minuten, mit Download und Installation und Einrichtung der vorhanden eigenen Daten habe ich wieder mein komplettes System was ich gewohnt war und bin.
Noch schneller gehts mit einem Backup, was natürlich auch aktuell sein sollte. Max, eine Woche alt.
Und wenn Fremdtools auch dabei mitmischen müssen, die auch an das System mit eigenen Updates angepasst werden müssen, damit ist der Stress dann komplett. Man wird zum Sklave des eigenen Systems.
Ich habe selbst in den Jahren hier im Forum hier immer wieder Tipps gelesen und auch mal selbst probiert und schnell bemerkt dass man hinterher andere Funktonen damit gestört oder verhunzt hat.
Deshalb habe ich in den letzten Jahre nur lesende Tools genutzt, was MS nur mit Kommandozeilen hinbekommen hätte. Ausführende Tools kommen mir nicht mehr auf die Platte, so toll auch die Versprechen immer klingen mögen.
Und selbst empfehle ich diese auch nicht. Und schon gar nicht alle angepriesenen AV-Programme, egal ob kostenlos oder kostenpflichtig. Der systemeigene Defender hat mich seit 2014 (Windows 8) immer gut behütet vor Viren und anderen Cyberkriminellen.
Warum also diese Eingriffe in ISO und Systeme , außer Ihr habt Spaß und Muße daran neues zu probieren und zu erkunden. Nur leider greifen auch unbedarfte User zu diesen Tipps, wie ich selber in den letzten Jahren in meinen Bekanntenkreisen gesehen habe. „Das habe ich da und da in den Medien gelesen o. bei YouTube gefunden„

Da hätte ich nun auch mal Eure Erfahrungen zu gelesen
 
Anzeige
@Jürgen
Grundsätzlich stimme dem Inhalt deines Posts zu. Allerdings mit einigen Ausnahmen. Ich 'beschäftige' mich erst seit ca. 25 Jahren mit einem eigenen privatem PC. Vorher hatte ich beruflich lediglich mit Großrechnern zu tun und wollte in meiner Freizeit nicht auch noch PC-Problemen nachjagen. Aber die Zeiten haben sich eben verändert.
Wenn ich mich für ein Betriebssytem wie Windows entscheide, sollte ich auch versuchen, mit diesem BS zu arbeiten. Wenn es mir nicht gefallen hätte, wäre ich heute bestimmt nicht mehr dabei.
Ich arbeite heute problemlos mit Win11, wobei Win10 (im Dualboot) immer noch als 'Backup' auf dem aktuellen Stand gehalten wird. Win-XP und Win7 wird im Rahmen der Möglichkeiten und Notwendigkeiten auch noch am Leben gehalten. Ich nutze den PC also nicht als Spielzeug wie manche anderen User hier (kein Vorwurf!!). Ich glaube, das nennt man dann 'Anwender' zu sein.
Und nun das Aber:
Mit einigen mit dem BS bereitgestellten Programmen und Funktionen arbeite ich nicht. Die haben zu viele Macken. Also hab ich mich für Alternativen entschieden, die bei mir problemlos laufen.
Wenn's interessiert: Der Defender war natürlich seit Beginn an deaktiviert und bleibt es auch, weil er für mich auch heute noch zu viele Macken hat. Ich setze also Fremd-AV ein (,die funktioniert).
Über Edge gab es für mich noch nie etwas zu diskutieren. Er ist deaktiviert, insbesondere wegen der vielen Zusatztools. Die dadurch nicht mehr vorhandenen Funktionen sind für mich nicht relevant. Der von mir eingesetzte Browser arbeitet, wie ich es möchte.
One-Drive aufgrund der nach wie vor auftretenden Probleme ist für mich indiskutable und deshalb deinstalliert.
Outlook konnte mich noch nie begeistern, weil die Zeit zur Fehlerbehebung sinnvoller genutzt werden kann. Ich nutze deshalb natürlich Fremdsoftware.
Und natürlich nutze ich auch ein (?, lol) Fremdtool zur Systembereinigung neben den systemeigenen Tools.
Das sind wohl die wesentlichsten Dinge, die bei mir vom Standard abweichen.

Das alles funktioniert bei mir mit sehr (!) überschaubaren Fehlermeldungen ohne tatsächliche Blackouts. Es kommt für mich immer darauf an, die Funktionen der eingesetzten Programme und Tools zu verstehen und richtig anwenden zu können. Irgendetwas hier zu verteufeln, nur weil man es selbst nicht nutzen kann oder will oder weil es nicht in den Mainstream passt, liegt mir fern.

Mein Statement hier soll nichts für oder gegen etwas sein. Was jeder macht, sollte er selbst entscheiden können, solange er damit auch klarkommt. Und letzteres ist für mich maßgebend.

Weiterhin viel Spaß und Freude mit euren Systemen (möglichst ohne Probleme)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das alles funktioniert bei mir mit sehr (!) überschaubaren Fehlermeldungen ohne tatsächliche Blackouts.
Bei mir ist es genau umgekehrt.
Ich gehe immer weiter zurück zur "Stange". In Grunde würde mir ein Rechner mit iOS, oder Chrome OS völlig reichen.
Das bisschen Surfen, Mails und Co benötigen keinen Hochleistungsrechner, geschweige den ein aufgeblasenes Betriebssystem.
Wenn der Trend bei mir weiter so rasant rückläufig ist, wird wohl ein Smartphone alles übernehmen können. Einzig mein geliebter 27" Monitor wird mir fehlen. Aber eventuell wird es demnächst brauchbare Lösungen geben, wo man sein Smartphone an einen Monitor anschließen kann.

Das Thema Windows, macOS, Linux und Chrome OS. Alle haben ihre Zielgruppe und ihre Daseinsberechtigung.
Mir ist es mittlerweile wumpe. Ich kann mit allen arbeiten und alle OS können das, was ich machen möchte. Ist ja auch nicht wirklich viel ;)
 
Ich nutze den PC also nicht als Spielzeug wie manche anderen User hier (kein Vorwurf!!). Ich glaube, das nennt man dann 'Anwender' zu sein.
Ich glaube, das bringt es ohne Wertung ganz gut auf den Punkt. Es kommt einfach darauf an, welche Erwartungen man an das jeweilige OS hat. Für die einen ist das OS ein Programm, damit die anderen Programme laufen und für andere ist es eben auch Spielplatz und Hobby. Beides hat seine Berechtigung.
Da hätte ich nun auch mal Eure Erfahrungen zu gelesen
Ich bin auch seit 3.1 dabei, war noch recht jung und meine PC-Erfahrung bestand darin, dass ich unter DOS die autoexec.bat und die config.sys optimieren konnte. Darauf war ich stolz wie Oskar. Dann packte es mich irgendwann und ich verbrachte viel Zeit mit damals noch sperrigen Linux-Distributionen. Das war die Hobby-Seite, wer einmal ein LFS aufgesetzt hat, weiß was ich meine.

Inzwischen sehe ich das deutlich gelassener. Das OS ist Mittel zum Zweck und so lange alles läuft ist es doch gut. An Win fummele ich möglichst nicht rum. Ich weiß, wie man die Registry editiert und muss das nicht zum Spaß üben. Tools, die ins System eingreifen, beäuge ich mit einem gewissen Argwohn. Ich käme nicht mal auf die Idee, irgendwelche Desktop-Aufhübscher zu installieren, von Tuning-Verschlimmbesserern ganz zu schweigen. Auch tut der Defender bei mir, was er soll und gut ist. Installiert wird nur das, was ich wirklich brauche.

Viele Dreingaben von Windows brauche ich auch nicht. Aber sie sind mir einfach schnuppe und ich kümmere mich nicht weiter darum. Was geht habe ich abgeschaltet, bzw. deinstalliert und der Rest macht eben Dornröschenschlaf.

Das Ergebnis ist ein bisher problemlos laufendes System.
 
[Fremdtools,]
Man wird zum Sklave des eigenen Systems.
...dass man hinterher andere Funktonen damit gestört oder verhunzt hat.
Und selbst empfehle ich diese auch nicht. Und schon gar nicht alle angepriesenen AV-Programme...

Da hätte ich nun auch mal Eure Erfahrungen zu gelesen
Das ist sicher eine Frage der Perspektive.
Als ich vor über drei Jahrzehnten an meinem ersten eigenen (Apple-)Computer saß, war das ein unfassbares Wunder der Technik und gleichzeitig eine Rieseninvestition für mich als damals Student. Wie viele hier habe ich mir Nächte um die glühenden Ohren geschlagen, um hinter die Geheimnisse dieser Blackbox zu kommen. Da wurde alles erkundet, und wer auf sich hielt, hat dann auch bald das System "gemoddet", um damit zu signalisieren, seht her, ich kenn mich aus.
Heute verbringe ich einen guten Teil meines Alltags zwischen meinen (aktuell sechs) Rechnern mit fast ebensovielen unterschiedlichen Betriebssystemen und verlange von ihnen nur eines: dass sie klaglos laufen, denn ich verdiene damit meine Brötchen. Und den Teufel werd ich tun, mir ein solides System mit irgendwelchen Gimmicks zu verhunzen, nur um einen Uhu anstelle des Startsymbols zu haben.

Windows 11 Pro ist eines der solidesten Systeme, mit denen ich jemals gearbeitet habe. Das ist für mich wichtig.
Deshalb werde ich mir da auch nicht mutwillig selbst einen Core-Torpedo einbrocken. Dass das GUI von Win 11 an einigen Stellen Wünsche übrig lässt, stimmt schon, jedoch arbeitet man ja die meiste Zeit ohnehin in Programmen (welche übrigens heute unter Win und Mac praktisch oft identisch sind), und man gewöhnt sich an fast alles.

Bis vor gut einem Jahr hatte ich unter Windows 10 Pro noch Kaspersky AV benutzt, und ich denke nach wie vor, dass es eigentlich ein gutes Programm war (erst beim Löschen hatte ich erstmals ein Problem damit). Aus naheliegenden Gründen hab ich mich dann davon verabschiedet und eine Zeit lang Symantec Endpoint Protection und dessen kleine Schwester Norton 360 Deluxe ausprobiert, die mir aber ganz im Sinne des TO nur Probleme und Mehrarbeit verursacht hatten.

Vor der Migration von Windows 10 auf 11 hab ich deshalb alle 3rd-Party Systemprogramme restlos getilgt, bin mit dem Defender bisher absolut zufrieden, und erfreue mich eines klaglos werkelnden Betriebssystems.

BTW, ähnliches gilt für Mac, Linux (was ich hauptsächlich in der Console als Server nutze) und UNIX (wo es derlei ja ohnehin höchstens in Form von shellscripts gibt) sowieso. Catalina (macOS 10.15.7, aktuell ist Ventura macOS 13.3) ist das letzte - in jahrelanger Kleinarbeit - von mir getunte Betriebssystem auf meinem alten Intel-Mac Pro, wo auch jeder Apple-Könner Probleme hätte, sich zurecht zu finden, weil ich da keinen Stein auf dem andern gelassen habe. Aber das ist vielleicht meine Reminiszenz an die "wilden Jahre" ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber von Anfang an Mac, oder?
Die letzten Apple 2 Rechner IIgs und IIc+ wurden ja bis Mitte 90er produziert, waren aber nicht mehr zukunftsträchtig vor 30 Jahren. Und die Macs ebenfalls ab Mitte 90er richtig populär und im Blödmarkt zu bekommen und nicht mal ungeheuer teuer.
 
Aber von Anfang an Mac, oder?
ot:
Ja. Hab mir erst vor nicht ganz fünf Jahren einen Dell XPS gekauft. Vorher hatte ich mit Windows nix am Hut - abgesehen von VMware am Mac.
Mitte 90er richtig populär und im Blödmarkt zu bekommen und nicht mal ungeheuer teuer.
Na ja, soweit ich mich erinnern kann, kostete eine Quadra 800 damals soviel wie ein halber Kleinwagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Apple-Abteilung vom Promarkt gab es einen der ersten Macs im Desktopgehäuse mit separatem Farbbildschirm, ich glaube Mac Color, der war nicht so viel teurer wie vergleichbare Ataris oder Amigas.
Richtig fürs Volk war dann der iMac im Transparentgehäuse mit relativ großem eingebautem CRT, weiß bloß nimmer ob Mono oder Farbe.
 
Man wird zum Sklave des eigenen Systems.
Nein. Ohne diverse Anpassungen und Optimierungen, wäre man Sklave eines Quasi Monopolisten. Beste Beispiele aus jüngster Vergangenheit waren doch Windows 8 bzw. 8.1. Als der Quasi Monopolist versucht hatte die Nutzer auf ein Bedienkonzept umzuerziehen, daß eher für die Nutzung auf mobilen Geräten, als in klassischen Desktopumgebungen geeignet war.

Wie dem auch sei. Diverse Eingriffe in das System dafür gesorgt, die Usability des Systems, wie wir sie von Windows 7 her kannten, wiederherzustellen. Und man hat den Quasi Monopolisten auch gleichzeitig gezwungen seine Politik zu übedenken. Das Ergebnis ist bekanntlich Windows 10.

Und mal Hand auf's Herz. Die meisten Eingriffe in die Registry sind doch sowieso nur Schalter bzw. Einstellungsmöglichkeiten, die dem Nutzer vorenthalten werden. Manchmal durchaus zurecht, weil gefährlich für die Systemstabilität, manchmal eben auch zu Unrecht, weil man den Nutzer gerne an der kurzen Leine führen möchte.

Ich persönlich bin da eigentlich völlig neutral. Immer wo es Licht gibt entstehen auch Schatten. Aber Windows erfüllt seinen Zweck. Es ist mittlerweile extrem robust. Und auch seine fast universelle Kompatibilität ist hier von immensem Vorteil. Für all die, die mehr wollen, hat man den Usern auch die Möglichkeiten gelassen, wenn auch undokumentiert, diverse Anpassungen und Korrekturen vorzunehmen.

Manche würden mich jetzt vielleicht jetzt gerne steinigen. Aber meine Versuche Windows durch Linux diverser Distributionen als Desktop Betriebssystem zu ersetzen, endeten schlussendlich in einer riesen Enttäuschung. Es ist immer noch viel zu sehr auf Kommandozeile fixiert, vieles erreicht man immer noch nur über die Kommandozeile. Nicht das ich das nicht auch irgendwann hinbekommen würde. Nur wenn ich irgendwelche Einstellungen und Konfigurationen vornehmen möchte, dann will ich nicht ständig an irgendwelchen, unendlich langen Kommandozeilen herumonanieren, nur um zu zeigen wie genial und virtuos ich damit umgehen kann. Wer es kann und für all die, für die es mehr Vorteile bringt, kein Problem. Und auch viele Geräte wie Sat- bzw. Kabelboxen, Fernsehgeräte, Router, Modems, Smartphones, Media Player, Tablets etc. arbeiten mit Linux in irgendeiner Form. Aber ein reiner Umstieg aus irgendwelchen ideologischen Gründen, käme für mich erst mal nicht mehr in Frage.

Und es war schließlich das Gefühl endlich wieder zu Hause zu sein, als ich mich wieder dazu entschlossen hatte wieder Windows zu nutzen. Ich persönlich hatte dann auch gleich den Sprung von Windows 7 zu Windows 10 vollzogen, weil auch zum Schluss immer mehr Softwareanbieter den Support für Windows 7 eingestellt hatten.
 
Aber meine Versuche Windows durch Linux diverser Distributionen als Desktop Betriebssystem zu ersetzen, endeten schlussendlich in einer riesen Enttäuschung.
Linux als Allerweltsdistribution à la Ubuntu, Mint, Elementary,... kann natürlich mit den Erwachsenen wie Windows und Mac nicht mithalten. Das ist immer noch ein unglaublicher Kindergarten mit inkompatiblen Bauklötzen.
Ernstzunehmende Distributionen wie Debian, RedHat, Fedora, SUSE, Kali, usw. benötigen schon wirklich gründliche Einarbeitung, um damit produktiv arbeiten zu können. Für spezielle Zwecke hat es aber seine Berechtigung. Wie alle NIXen (UNIX-artige Systeme) hat es den Vorteil, streng konzentrisch aufgebaut zu sein. Kernel & Core > Shell > Anwendungen. Dadurch kann man das meiste ungestraft weglassen bzw. löschen. Versuch das mal bei Windows! ;) Deshalb kommt für Expert-Systems vom Rasenmäher bis zum Kernspintomographen auch nur reines UNIX zum Einsatz. macOS ist ja eigentlich auch ein UNIX (Darwin & BSD > Console > Aqua), was es extrem robust macht, allerdings sind auch da die Oberflächenstrukturen schon so tief verankert, dass man es nciht mehr auseinanderklamüsern kann. Trotzdem nach wie vor mein Favorit. Der eierlegenden Wollmilchsau mit karierten Mailglöckchen kommt es wahrscheinlich am nächsten.
Als (Büro-)Arbeitssystem bleibt Windows aber unschlagbar - allen Mängeln zum Trotz.
 
Dadurch kann man das meiste ungestraft weglassen bzw. löschen. Versuch das mal bei Windows! ;)
Das ist meiner Meinung auch der Grund, warum Windows bis heute so unglaublich viele Altlasten mit sich herumschleppt. Weil auch bei Microsoft niemand mehr so richtig weiß, was es letztendlich für Konsequenzen nach sich ziehen würde, wenn sie das ganze System mal vollständig entschlacken bzw. verschlanken würden. Da käme wohl nur noch eine vollkommen neue Programmierung in Frage, was schon rein logistisch und kostenmäßig nicht zu bewerkstelligen ist. Aber gut, so lange diese Altlasten nur brach daliegen und nichts tun, soll es mir persönlich egal sein, wenn das System ansonsten meinen Erwartungen entspricht. Speicher sollte ja heutzutage das geringste Problem sein. ;)
 
Als (Büro-)Arbeitssystem bleibt Windows aber unschlagbar - allen Mängeln zum Trotz.
und für den Otto Normalverbraucher ebenfalls. Man darf die hier und in anderen Foren Hilfesuchenden nicht als Maßstab nehmen. Es ist ein nur winziger Bruchteil der Anwender. Bei den allermeisten läuft Windows problemlos und es wird auch nicht gebastelt. ( wenn doch, dann wegen die Heilsversprechungen der Zubehörindustrie, und dann knirscht doch schon mal.) Meist laufen sowieso nur eine Handvoll Apps.
Bei diesen Anwendungen sind Tunings völlig überflüssig und u.U. contraproduktiv.
 
Solche Bastler die ihre Finger nicht von Dingen lassen können von denen sie nichts verstehen
und die auch nicht die Auswirkungen ihres Gefummels abschätzen können, die gab es doch
schon immer.Das beschränkt sich weissgott nicht auf Windows, LINUX oder MacOS.Ich selbst
kenne das schon aus einer Zeit (in Mailboxen/BBS) als es noch gar keine x86-PC's gab...schon
damals gab es diese Murkser.
Deshalb werden beruflich genutzte Arbeitsplatzrechner ja i.d.R. auch von einem Admin
"Freezed" damit eben nicht jeder Honk endlos daran herumspielen und den Rechner alle
paar Tage kaputtspielen kann.Bei privat genutzen PC's spielt das aber eh keine Rolle, ob
und wie oft sich so ein "Experte" seinen privaten PC abschiesst.Nicht desto trotz sollte aber
jedem normal denkenden Menschen der Spruch: "Never change a running system" bekannt sein
und er sollte wissen, das man eben nicht endlos an einen Rechner herumfummelt, bis man
die Kiste abschiesst und neu aufsetzen muss.

Denn wie gesagt: Das ist doch alles nichts Neues.
 
Erstmal Danke für die bisherigen Meinungen :)

Die meisten Tools oder Apps machen im Grunde auch das, was im System eigentlich schon vorhanden ist, aber nur mit etwas Suche zu finden ist. Fazit dazu: die meisten Anwender kennen Ihr eigenes System nicht. Das ist aber nicht nur bei PC&Co. so, sondern auch an anderen Geräten im Haushalt,
 
Interessante Diskussion. Ich nutze Windows auch seit Windows 3.11, seit Windows XP passe ich da auch mal einige Sachen meinen Bedürfnissen an. Das Windows einige Altlasten hat ist bei manchen Sachen von Vorteil da ansonsten manche Anpassung unmöglich sind. Man muss halt wissen, was man macht und auch regelmäßig ein Backup parat haben sollte mal was nicht funktionieren was man macht. Durch meine jahrelange Erfahrung mit Windows habe ich da auch schon manches Lehrgeld gezahlt. Aber aus Fehlern kann man auch lernen. Meine PC´s mit Windows 10/11 sind eigentlich alle ein wenig angepasst (Teils mit Software die gar nicht für Windows 10 oder 11 ist). Als Beispiel Windows Media Center oder auch die Sidebar aus Windows 7 die ich nachinstalliert habe, um nur mal 2 Beispiele zu nennen. Bei den Regeeinträgen habe ich auch einige Modifikationen (Diese aber dokumentiert, um Notfalls diese wieder Rückgängig machen zu können).

Und JA die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht und mit manchen Einschränkungen muss man halt leben.
 
Und JA die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht

Das glaubst aber nur....DALL-E, Stable Diffusion oder Midjourney zeigen dir das Gegenteil.
Habe es gerade ausprobiert.

Herunterladen.jpg


Auch die verschiedenen Arten des sagenumwobenen "Wolperdinger" konnte ich so
einmal ansehen 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kleiner Nachtrag: Ein frisch installiertes Windows ist eine sehr spartanische Angelegenheit. Ohne Anwenderprogramme kommt man nicht weit und auch die nehmen, wenn auch in bescheidenem (hoffentlich immer überschaubaren) Maße, Änderungen vor und da scheiden sich dann die Geister: was ist noch reine Anwendung und wo beginnt die Frickelei. Die Übergänge sind von App zu App fliessend
 
Anzeige
Oben