R-R
kein Titel
Das normale BIOS (außer EFI) ist eh noch 16 Bit und hat mit dem ganzen Kram herzlich wenig zu tun aßer dass es die Memory remapping Funktion zur Verfügung stellt bzw. dem Chipsatz/Prozessor erklärt, dass er es so machen soll, nach dem Start wird es nicht mehr gebraucht. Begrenzend könnte dann noch bestenfalls der Chipsatz eingreifen oder wenn der Boardhersteller diverse Adressleitungen des Prozessors nicht auf dem Board verdrahtet bzw. die Speicherbänke nicht passend verschaltet hat (Fehlende Adressleitungen sollen schon gesichtet worden sein).Wie schon erwähnt, mehr als 4GB RAM werden sich auf solchen Boards garnicht verbauen lassen bzw. mehr als 4GB werden da nicht unterstützt. Alleine wohl schon vom BIOS her.
Was wirklich zählt ist, ob das Betriebssystem die Adressleitungen des Prozessors ansprechen kann, denn schon der alte Pentium PRO von 1995 hatte 36 statt 32 Adressleitungen, konnte also schon ein "klein wenig mehr" als 4GByte ansprechen (AMD hat allerdings wirklich erst bei den 64 Bitern zusätzliche Adressleitungen eingebaut). Das nennt sich übrigens PAE, falls bei dem ein oder anderen da noch etwas klingelt, und ermöglicht den Zugriff auf den vollen 64 Bit Adressraum, wenn das OS mitspielt.
Diverse OS Varianten aus der *X Welt nutzen das übrigens schon seit diversen Jahren und schon das 32 bittige W2K seligen Angedenkens in der Datacenter Server Ausgabe konnte problemlos 32GB RAM adressieren.
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