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System Windows 7 Installation: 32 oder 64bit

Gerd99

nicht mehr wegzudenken
Hallo,

die Frage ist zwar noch etwas früh, aber es ist ja im Oktober mit der finalen Version von Win 7 zu rechnen.

Ich habe bisher in meinem Leben noch nicht mit der 64bit Version gearbeitet. Da sich aber mit großer Wahrscheinlichkeit bei dem Umstieg auf Windows 7 eine totalneue Installation anbietet, würde ich wohl auf die 64bittige Version umsteigen wollen. Meine Hardware lässt das mit Sicherheit zu, besonders dann kann mein RAM mit 4GB ausgenutzt werden.

Hier bin ich aber noch ein DAU und würde ich hier im Forum einige "fürs und wieder" zu dem Thema hören.

Dazu meine ich, ob das "Laufproblem" mit den meisten 32bit Programmen (z.b Office 2007, Nero 9 usw.) an geht. Ich lese eigentlich sehr selten, dass bei einem Programmkauf zwei unterschiedliche Anwendungen angeboten werden. Besonders kritisch scheinen die systemnahen Programme (TuneUP, Acronis TrueImage usw.) zu sein.
 
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Hast du schon die Boardsuche um das Thema bemüht?
Es ist hier schön öfter besprochen worden.

Nur soviel:

  • Die meisten x86-Programme funktionieren auf einem x64-PC ohne Probleme.
  • Die Programme oder Treiber, die nicht sauber funktionieren, sind schon generell nicht mehr
    Vista-tauglich, also auch für Win7 nicht mehr geeignet.
  • Es gibt keinen rationalen Grund, TuneUp zu kaufen und zu installieren.
  • Es ist eine reine Kostenfrage, Programme für x64 anzubieten.
 
Hast du schon die Boardsuche um das Thema bemüht?
Es ist hier schön öfter besprochen worden.

Nur soviel:

  • Die meisten x86-Programme funktionieren auf einem x64-PC ohne Probleme.
  • Die Programme oder Treiber, die nicht sauber funktionieren, sind schon generell nicht mehr
    Vista-tauglich, also auch für Win7 nicht mehr geeignet.
  • Es gibt keinen rationalen Grund, TuneUp zu kaufen und zu installieren.
  • Es ist eine reine Kostenfrage, Programme für x64 anzubieten.

Ich habe jetzt einmal in der Dr. Windows - Software-Kompatibilitätsliste Windows 7 nachgesehen. Da sind allerdings nur wenige Programme auf 64 bit mit grün versehen. Es sind zwar nur User-Mitteilungen, aber doch sehr aussagefähig. Gut, es dauert ja noch ein wenig bis zur Final-Version von Windows 7. Bis dahin werden wohl noch einige Updates kommen. Nur habe ich das Gefühl, dass immer noch sehr viel für die 32 bit Version programmiert wird. Aber das sagtest du ja schon. Es ist wohl doch eine Kostenfrage und ich persönlich frage mich, ob es dann für mich als privater Rentner sinnvoll ist von 32- auf 64 umzusteigen.
 
Ich habe jetzt einmal in der Dr. Windows - Software-Kompatibilitätsliste Windows 7 nachgesehen. Da sind allerdings nur wenige Programme auf 64 bit mit grün versehen. Es sind zwar nur User-Mitteilungen, aber doch sehr aussagefähig.

Genau,das ist auch meine Angst.
Darum bin ich noch bei der 32-bit Version weil ich sonst angst habe das dann viele Programme nicht mehr funktionieren.

Denn von den treiber und Hardware her werde mein PC voll 64-bit fähig.
 
Für meine Begriffe muß man nicht unbedingt auf x64 umsteigen.
Die heutigen Maschinen, mit Dual-Core und über 2 GB RAM (wer hätte das vor 10 Jahren gedacht)
sind für die allgemeinen Arbeiten im Homebereich völlig ausreichend.

Was man beim x64-System häufig vergißt/unterschätzt ist der Speicherbedarf,
den 64bit-Programme incl. Bestriebssystem benötigen.
Der ist natürlich doppelt so groß, weil eben mit 64bit gearbeitet wird.
Zwar wird hier auch die doppelte Menge an Daten 'in der gleichen Zeit'
wie bei einem x86-System verarbeitet, aber die benötigen auch entsprechend mehr Speicher-Platz.
Vorteil hier ist aber, daß bei 64bit die Zeit der Berechnung
der 32bit-Adressierung wegfällt.

Im Grunde genommen kommt es nicht auf Architektur (x64/x86) bei
Anwender-Programmen an, sondern eher bei den Treibern.
Wenn Treiber nur in 32bit geliefert werden, läuft auch die Verarbeitung
der Daten nicht schneller ab.
Außerdem nutzen die wenigsten Programme die Speicher-Adressen
oberhalb 4 GB, geschweige denn DualCore.

Bei den Treibern sieht es zur Zeit recht mau aus. Es gibt so gut wie keine
kompatiblen und sauber arbeitenden x64-Treiber, außer jenen, die MS liefert/zertifiziert.

Für Server und meinetwegen für Maschinen (z.B. Workstations),
die mit großen Datenmengen zu tun haben, lohnt sich sicher ein
x64-System, für Heimanwender nur, wenn sie Spaß an großen Speicherriegeln haben.

So würde ich die Situation grob umschreiben, um nicht allzusehr in die
Tiefe des Kernels und Prozessor-Strukturen vorzudringen.
Und in meinen Augen machen die heutigen Heim-PCs ihre Gesachwindigkeit mit der Hardware, nicht mit der Architektur.

Einen Vorschlag kann ich dennoch machen:
Der Lizenz-Schlüssel für Vista und Windows 7 kann immer für beide
Architekturen benutzt werden - der ist mit Sicherheit kompatibel. ;)
 
Hallo Franz,

das ist doch mal eine erklärende Aussage. (y)
Also werde ich bei meinen 32 bit vorerst bleiben. So wichtig ist meines Erachtens der größere Speicher nun auch nicht. Ich habe 4 GB und die werden ja fast alle (ca. 3.3 GB) genutzt.
 
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