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Diskussion Coronavirus

Für manche stellt die Klassifizierung in m/w/d u.ä. gelegentlich eine Überforderung dar. Für mich ist es zumindest so. Ich habe keine Ahnung, wer hier noch wie ich, aber im augenscheinlichen Unterschied zu den Anordnern von Verordnungen, kein Talent zum Schneiden der eigenen Haare hat.

Für jene unter diesen, die in BW leben, oder für die es räumlich machbar ist, lohnt es sich eventuell, eine etwas grundlegendere Veränderung vorzunehmen, da der Betrieb eines Hundesalon dort (?) ist nun wieder gestattet ist.

Aber wer so weit reist, nach meinen Informationen ist es im Elsass auch möglich einen Termin von Mensch zu Mensch wahrzunehmen.
 
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Ob das hier oder bei „Interessante Webseite“ besser passt?


Interessant ist der Hinweis auf die sichere E-Mailadresse in der Schweiz, dazu wäre eine fachmännische Beurteilung eventuell nicht uninteressant Zumindest für die Webseite verwendet man noch eine Endung auf „.de“.

Und nochmals, mein Anliegen ist nicht die Herabwürdigung des individuellen Leids.
 
Und nochmals, mein Anliegen ist nicht die Herabwürdigung des individuellen Leids.
Einerseits kann ich aus juristischer Sicht die Einwände verstehen, andererseits aber auch die Einwände von der Virologie.

Die Liebe Politik sitzt zwischen den Stühlen und muss ein Mittelmaß finden.

Ich als ex Soldat und Verkäufer mit kaufmännischen Wurzeln sehe es noch differenzierter.

Hätte man ein Monat die Welt angehalten, also überall, wäre der Spuk vorbei gewesen.
Das wäre das optimale Vorgehen gewesen.
Jetzt tanzen wir zwischen den Stühlen und schaffen ein Schrecken ohne Ende.

Was ist nun besser? Die nächsten Jahrzehnte mit Corona und die ganzen Mutationen zu leben, oder (ist leider nicht möglich) einmal den Arsch zusammen kneifen?
 
@Sonnschein: So sehr ich den Wunsch hinter dem Gedanken nachvollziehen kann, so sehr halte ich diesen für unrealistisch. Stand meines Wissens ist es völlig unklar, wann die Welt außerhalb Chinas (unter der Annahme die böse Bezeichnung Chinavirus wäre theoretisch richtig) den Zeitpunkt verpasst hat, noch hätte dies zu einer absoluten Virenfreiheit geführt. Das Leben ist doch zu wenig wie ein Betriebssystem (online/offline, AV-Programm, etc.) schützbar.

Ich hatte mich damals auch über die Flüge z.B. Teheran-Frankfurt gewundert/geärgert und musste mir von anderen anhören, dass ihre Länder dies besser machen, heute sehe ich dies gelassener. Man hätte lediglich etwas Zeit gekauft. Die Verzögerung in manchen Ländern, etwa im östlichen Europa, hat dort zu Nachholeffekten geführt.

Da wir alle erleben konnten, wie wenig etwa die Flaute im Sommer genutzt wurde, weiß ich nicht, was wir damit gewonnen hätten (gesamtgesellschaftlich nicht individuell).

Nach wie vor ist man außerstande die Richtigen zu schützen, so wie wir auch die Krankenhäuser nicht MRSA-frei bekommen. Dass es mal Pannen gibt, ist tragisch, aber normal. In der Masse ist es eines „zivilisierten“ Landes unwürdig. Auf der anderen Seite, macht man in Tübingen etwas besser? Habe es aktuell nicht geprüft, aber ich meine, die Heime sind dort wohl weniger problematisch

Ja, wirksame Impfungen verändern die Lage, aber auch darin steckt leider noch sehr viel Spekulation.

Vermutlich muss die Welt damit bis auf weiteres zu leben lernen.

In diesem Zusammenhang, vor einiger Zeit las ich etwas von der Entwicklung eines Medikaments durch eine „Tochter“ der Uni(?) Braunschweig, ist mir aber aktuell leider nichts mehr zu untergekommen. Insgesamt dringt mir zu wenig durch zur Behandlung oder auch ungeschickter Beatmung. So böse es klingt, machen Sterbefall muss man akzeptieren, auch wenn wir dies eigentlich nie können. Auf der anderen Seite gab es wohl weltweit einige, die durch Wissensteilung zur Beatmung verhindert hätte werden können.
 
Durchhalteparolen haben jetzt keine Wirkung mehr. (n) 54% der Gefragten sind mit dem jetzigen Lockdown nicht einverstanden, das war im November noch ganz anders. Mein Standpunkt steht auch so langsam einzementiert - ich mach seit März'20 den Mist mit ohne Murren und Knurren, die Leute um mich herum bekommen langsam aber sicher alle Lagerkoller. Für was? Man hat doch damals schon mit SARS gesehen, wie lange sowas dauert und wie man es bekämpfen kann. Klar, jetzt weiss ich das besser, aber ich werd für solche Entscheidungen auch nicht bezahlt noch ist das mein Job. Bis 15.2. muss eine klare Ansage kommen wie lange der Lockdown noch dauern soll, dann aber endgültig, und nicht "nochmal 2/4/6 Wochen". Anfang April sind Osterferien, das wird Aufstand geben, wenn es bis darüber hinaus gehen wird. "Noch mal Ferien, nochmal mit den *** Kids in der Bude hocken? Habt ihr sie noch alle?"

Meine Impfung wird wohl erst im Juni/Juli passieren, falls sich da nichts bewegendes ändert. Die Altenheime sind durch. Nur ich, ich kann kein HomeOffice machen, und ich kann niemanden mit meinen Angelegenheiten und Einkäufen losschicken. Ich muss präsent sein und unter die Leute (inkl. Kunden), also verdammt nochmal will ich langsam auch mal geimpft werden, wer meint, er müsse den Stubenhocker machen, kann sich gerne von allein hinten anstellen.
 
[...] Meine Impfung wird wohl erst im Juni/Juli passieren,[...] nochmal will ich langsam auch mal geimpft werden, wer meint, er müsse den Stubenhocker machen, kann sich gerne von allein hinten anstellen.
Welches Jahr den bitte? Irgendwo habe ich gelesen, das es ca. 4,5 Jahre dauern soll, bis alle durch geimpft sind...

Der Aufstand wird kommen, wenn bei den ersten das Arbeitslosengeld I ausläuft. Dass wird dann wohl Anfang Sommer bei den meisten sein.

Was ich viel erschreckender finde ist, dass man vermutlich irgendwann aus wirtschaftlichen Gründen die "natürliche Auslese" ihren lauf lassen wird.
Wenn dem dann so sein wird, sollte man sich ernsthaft Gedanken machen, was der ganze Hokuspokus eigentlich sollte...
 
Anfang April sind Osterferien, das wird Aufstand geben, wenn es bis darüber hinaus gehen wird. "Noch mal Ferien, nochmal mit den *** Kids in der Bude hocken? Habt ihr sie noch alle?"
Dazu kann man nur sagen: Ach Leute, hört mit dem Gejaule auf. Nutzt doch nichts. Ich würde auch gerne unseren ausgefallenen USA-Urlaub nachholen, endlich mal wieder Freunde treffen, Essen gehen und all die Dinge erleben, die wir vermissen. Doch wir haben jetzt nun mal diese Pandemie und da müssen wir durch. Und es geht garantiert nicht schneller, wenn sich immer mehr Egoisten nicht an die Vorgaben halten.
 
Teilweise kann ich den Unmut der Leute verstehen. Da kommen halt Existenz-Ängste durch.
Aber dennoch finde ich solche Aussagen gefährlich und kontraproduktiv. Dann braucht man sich nicht wundern wenn derartige Meldungen zu lesen sind:
Angriffe auf Impfzentren befürchtet - STIMME.de

Wollt Ihr das wirklich, dass es soweit kommt? Sorry, aber für solche Statements wie sie hier teilweise zu lesen sind habe ich kein Verständnis!!!

Ich selbst muß auch jeden Wochentag zur Arbeit, da es nicht anders geht, und kümmere mich noch um meinen über 80-jährigen Onkel (Einkäufe, Fahrten zu Arztbesuchen, sonstige Botengänge). Also, reißt Euch mal zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den Niederlanden wurde bereits ein Corona-Testzentrum angezündet, Polizisten mit Steinen beworfen, Läden geplündert und sogar ein Krankenhaus mit Steinen attackiert. So dumm muss man auch erst mal werden, dass man ausgerechnet diejenigen angeht, auf die man in einer Pandemie unbedingt angewiesen ist.
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXxx
Die Krawalle in den Niederlanden erscheinen mir aber echt ohne Sinn und Verstand. Wie kann man nur ein Krankenhaus mit Steinen bewerfen? Das ist doch echt krank.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Unglaublich, dass dieser Beitrag auch noch geliked wird.
Ich habe meinen Daumen hochgestreckt, weil ich überhaupt nicht wusste, was in den Niederlanden passiert ist (schon zwei Tagen keine Nachrichten, weder im TV gesehen noch Zeitungen gelesen). Man sieht doch den Unmut der Bevölkerung in der ganzen Welt. Langsam kommt mir das so vor, die Gegnern wollen einfach randalieren, koste, was es wolle.
Da kann ich nur den Kopf schütteln.
 
Gegnern wollen einfach randalieren, koste, was es wolle.
Die "Gegner" sehen die Planlosigkeit. Sehen, daß die Demokratie an ihre Grenzen stößt, sie sehen, daß Kapitalismus nicht unbedingt für alle gut ist...

Gestern bei Anne Will hat einer die Lage in eine sachliche sprache versucht zu erklären. Für mich war es einleuchtend.

Es werden die ganzen Versäumnisse vielen schmerzhaft bewusst...

Das in Deutschland es noch verhaltnis mäßig ruhig ist, liegt daran, daß der Deutsche ein Befehlsempfänger vom Naturwesen ist... 😉
 
Es gibt nur sehr sehr wenige Ausnahmen, in denen körperliche Gewalt zu rechtfertigen ist (aktuell fällt mir keine ein).

Möglicherweise gibt es hier noch Erinnerungen zu den Meldungen der Demonstration vom 18.11.2020 in Berlin.

Die Welt titelte: "Brutalität war immens – fast 80 Polizisten bei Corona-Demo verletzt“. die WELT

Im Nachgang befragte der fraktionslose und parteilose Berliner Abgeordnete Marcel Luthe (ex FDP) die Innenverwaltung des Senats um eine genaue Aufschlüsselung der Verletzungen.
Die Antwort: „Im Rahmen des Einsatzes am 18. November 2020 wurden insgesamt 79 Dienstkräfte der Polizei Berlin verletzt. Hiervon wurden 78 Dienstkräfte im Zusammenhang mit der Versammlung „Antifaschistische Versammlung gegen Querulanten und Feinde der Gesellschaft“ mit der zugewiesenen Versammlungsörtlichkeit Unter den Lindenstraße/Friedrichstraße/Brandenburger Tor/Yitzhak-Rabin-Straße durch Fremdeinwirkung verletzt.
 Eine Dienstkraft wurde im Rahmen eines Verkehrsunfalles ohne direkten Versammlungsbezug leicht verletzt.“ Es handelt sich somit um die Gegendemo.
 
@ Weltleser
Na ja, #2034 liest sich nun doch ein bissken wie ein Verharmlosungsversuch. Regelmäßig werden auf diesen "Querdenker"-Demos Andersdenkende massiv angegangen und niedergebrüllt. Auch die ständigen Angriffe gegen Journalisten kann man nur übersehen, wenn man es sich in einer einschlägigen Blase bequem gemacht hat. Diese Leute schreien immer nach Meinungsfreiheit, die sie haben, aber anderen verwehren.

Und mein subjektives Empfinden ist, dass zwar die "Querdenker"-Initiatoren leiser, aber die Pandemie-Leugner auf der Straße immer aggressiver werden. BTW: Hat sich Herr Ballweg jetzt eigentlich dünne gemacht? Genug an den Leuten verdient?
 
Ich würde auch gerne unseren ausgefallenen USA-Urlaub nachholen, endlich mal wieder Freunde treffen, Essen gehen und all die Dinge erleben, die wir vermissen.
Das sind aber zwei ganz verschiedene Dinge, Urlaub oder Ausgehen/Essen gehen. Es fehlt an elementaren Lebensdingen, ist neulich sogar nachgewiesen worden, dass mangelnder oder fehlender körperlicher Kontakt wie zB. Umarmen schlichtweg krank macht. Urlaub (vor allem in USA) ist doch schon wieder Luxus dagegen. Das Problem ist, dass Urlaub genau das Extrem ist, was sich das Volk zuerst holen wird, Menschen neigen dazu. Und genau deswegen knallt es grad in Holland, auch wenn da sehr viel Querdenker, Hooligans, Nazis etc. bei sind, die sowieso "dagegen" sind.
 
Mein letzter Beitrag ist möglicherweise selektiv in der Erscheinung, dies liegt aber am zwischenzeitlichen moderativen Eingriff... Mit Sicherheit gibt es bei solchen Veranstaltungen komische Leute und auch bewusstes Fehlverhalten, wie in jeder durchschnittlichen Schulklasse auch. Was es aber sicherlich auch gibt, sind Journalisten, die weniger berichten, als vorführen wollen.

Dass es bei „Ausgestoßenen“ zu Radikalisierungen kommen kann, überrascht nicht, ob es diese gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Der Herr Ballweg kämpft momentan mit der Bürokratie in Sachen einer Stiftung, war zu lesen.

...Psychiater werden die nächsten Zeit nicht verhungern, vermutlich wird so ziemlich jeder in irgendeiner Art und Weise etwaige Defizite an sich feststellen, die man behandeln könnte.

Ob nun Reisen, Biertrinken, Umarmen oder zu wissen, wie die nächste Miete bezahlt werden kann, das größte Problem ist, hängt von den persönlichen Lebensumständen ab. Bei mir sind’s wohl die profanen Getränke, bei der „weltleserin“ ist‘s das Heimweh, da sie ihre Eltern seit einem Jahr nicht gesehen hat.

Das Schlimme ist, bei „täglich grüßt das Murmeltier“, wurde es täglich besser, zur Zeit scheint es - unabhängig von der persönlichen Position - nicht besser zu werden. Nach meinem Empfinden hat dies nichts mit Ungeduld oder anderen Sünden zu tun, sondern mit der intellektuell beleidigenden Alternativlosigkeit und der Aussicht darauf, dass es danach in ähnlicher Art und Weise mit dem Klimathema weitergehen wird.
 
Mit Sicherheit gibt es bei solchen Veranstaltungen komische Leute und auch bewusstes Fehlverhalten, wie in jeder durchschnittlichen Schulklasse auch. Was es aber sicherlich auch gibt, sind Journalisten, die weniger berichten, als vorführen wollen.
Du versuchst ja schon wieder, zu verharmlosen und zu relativieren. Ein Großteil der Querdenker - Demonstranten ging, wie oben beschrieben, äußerst aggressiv gegen Andersdenkende und gegen Journalisten vor. Sie hatten auch überhaupt kein Problem damit, mit AfDlern und anderen Rechtsextremisten zu marschieren. Die konnten ihr Glück kaum fassen und waren ganz schnell auf den Zug aufgesprungen.

Was Herrn Ballweg angeht habe ich gelesen, dass er sich zurückziehen möchte. Böse Stimmen sagen, er habe mit Merchandising etc. genug verdient.

Was den Klimawandel angeht: Och, da haben sich doch 2 Strategien bewährt, die mir jetzt auch bzgl. Corona sehr bekannt vorkommen: Entweder leugnen (Wetter gab es schon immer) oder einfach beleidigend und persönlich werden. Ist doch immer das selbe Spielchen.
 
Mag sein, dass unabhängige Leser dies als relativieren empfinden können, ich erlaube mir da, obwohl persönlich nicht betroffen, kein Urteil. Könnte aber genauso gut sein, dass das Gegenteil als dramatisieren empfunden wird. Wer kann von sich schon behaupten objektiv zu sein? Eine Filterblase findet sich sicherlich für jeden.

Dass es Menschen gibt, die prinzipiell (auch aus meinen Augen grundlos) opponieren, dass es Menschen gibt, die Gewaltfantasien haben, dass es Menschen gibt, die andere benutzen, alles kein Geheimnis.

"Großteil" ist ein grandioser unbestimmter Begriff, der sicherlich eine schöne Lenkungswirkung hat, aber eine sachlich Diskussion unmöglich macht.

Als Normalbürger bezahlt man Leute dafür, dass sie stellvertretend, in Parlamenten und von mir aus auch in Talkshows, das für und wider gegeneinander abwägen. Ich habe schon den Eindruck, dass uns momentan wenig geboten wird für unser Geld.

Ein Herr Ballweg ist mir persönlich egal, kann sein, dass er sich bereichert hat, kann aber auch sein, dass dies nicht der Fall ist, interessiert mich nicht.

Ich leugne prinzipiell nichts, der Beweis, dass es etwas nicht gibt, ist mir zu schwierig, in der Regel ist der Versuch unfruchtbar. Persönlich habe ich auch nichts dagegen, dass man sich mit Ressourcenschonung beschäftigt. Wenn dies aber in derart übertrieben wird, dass wir Wohlstandsverluste haben, dass sich gewisse Kreise bereichern können und dass dies in drangsalierender Art und Weise geschieht, dann nervt mich dies. Statt, dass wir die Forschungsetats (z.B. Energiegewinnung und Energiespeicherung) angemessen ausbauen, subventionieren wir seit Jahren unausgereiften Mist, der nun langsam zu neuem Sondermüll führt.
 
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