Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Programm Image-Erstellung

Oder geht das auch mit dem Notfalldatenträger und der WinPE?
Ja, das geht - ich habe das aber noch nie benutzt. Ich mache immer Vollbackups, bei incrementellen Backups müssen mehrere Dateien zusammengesucht werden, bei differentiellen Backups immerhin auch noch zwei. Vollbackups meines Systemlaufwerks ( C: ) dauert bei mir 5 min (incl. booten vom Stick) und Speicherplatz habe ich auch genug.

Zeitgesteuerte Backups von Stick gehen bei mir nicht - ich habe keinen Roboter, der den Stick zu einer bestimmten Zeit in die USB-Buchse fummelt ;)
Außerdem mache ich mal 3 Backups am Tag, mal 1 Backup in der Woche (Systembackups, für Daten habe ich einen anderen Mechanismus).

Ich denke, daß @Mark O. ähnlich agiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anzeige
Wenn du deine Images von Notfalldatenträger machst, kannst du doch bestimmt keine zeitgesteuerten inkrementelle oder differenzielle Backups machen. Oder geht das auch mit dem Notfalldatenträger und der WinPE?

das hab ich nie ausprobiert, ich erstelle grundsätzlich nur komplette Images
 
#21 , #22 ...dito.

Ich erstelle grundsätzlich Full-Backups über den bootbaren Datenträger.

Aktuell mache ich das bei meinem (immer noch) Win10 Testrechner vor jedem Update.
Die letzten 2 Backups behalte ich , der Rest wird nach ein paar Wochen , wenn alles
immer noch läuft , gelöscht. Also (hoffentlich) keine bösen Überraschungen ;)

BtW: Treiberupdates sind über die Registry-Einträge von Deskmodder deaktiviert.
 
Hallo zusammen!

Da Du Acronis schon komplett 'entsorgt' hast hat sich das Thema erledigt ;)
Mein Gedanke war nur das Du mit der Software schon Erfahrung hast.
Lappo, ich habe mich heute selbst überrascht *lol*. Nachdem ich ins Grübeln gekommen war, nachdem ich hier geschrieben habe, dass ich Acronis entsorgt komplett entsorgt habe, habe ich mich heute auf die Suche gemacht und ich bin sogar fündig geworden.

Tatsächlich habe ich die CD und auch die Boot-CD, die ich damals erstellt hatte, noch gefunden (ich hatte sie damals schon im Müllbeutel drin, aber scheinbar hat es mich dann doch gereut und ich habe sie wieder rausgeholt).
Allerdings ist es die 2013er-Version True Image PC Backup & Recovery.

Ich vermute jetzt aber mal, dass das unter Win10 nicht mehr läuft. Ist das richtig?

Wenn das nicht geht, werde ich eingehender die kostenlosen Tipps anschauen. Überflogen habe ich sie schon.
Ja. Acronis TrueImage ist seit Version 2015 gut für Windows 10 auf PCs mit UEFI-Bootsoftware geeignet. Ich benutze Acronis TrueImage 2020. Die ganz aktuelle Version 2021 braucht wohl noch etwas Zeit zum reifen.
Acronis gibt es nur als Kaufversion. Es gibt auch eine Version mit Acronis-Cloud-Anbindung gegen einen entsprechenden Aufpreis (benutze ich nicht).
Die in Acronis eingebaute Schutzsoftware benutze ich auch nicht, da der Windows Defender für mich besser geeignet ist.
Backups und Recoverys mache ich mit dem Acronis Bootstick.
Ich danke Dir!
Noch eine (Kurz-)Meinung:

Acronis hatte ich auch mal. ATI gräbt sich fest ins System ein und brauch viel Platz und
Ressourcen.
Auch an Dich ein Dankeschön!
Acronis ist inzwischen ein zweischneidiges Schwert

ich nutze True Image seit 10 Jahren (aktuell TI 2019) und habe mir zwei Dinge festgeschrieben:
Und auch Dir vielen Dank!
 
Ich vermute jetzt aber mal, dass das unter Win10 nicht mehr läuft. Ist das richtig?

Ich nutze aktuell die 2019'er Variante , kann also leider nicht beurteilen ob das 2013'er Bootmedium unter Windows 10
noch funktioniert :cool:

Einfach mal testen...
 
ok, man kann so keine einzelnen Dateien extrahieren, aber wäre für meine Belange auch kein Kriterium, das mag bei anderen Anwendern anders aussehen

*.tib file mounten, dann sollte man doch auch an einzelne Dateien kommen.

Da es ja hier im Thread um Empfehlungen zur Anschaffung eines Backup Programms geht, teile ich gerne meine Erfahrungen:

Ich verwende, nach wie vor, Acronis Backup in der Version 11.7. Das liegt im westlichen daran, dass ich mich über Jahre in Acronis eingearbeitet habe und nicht ohne zwingenden Grund wechseln möchte.

Macrium Reflect gefällt mir, von den anderen Lösungen die ich mir angeschaut habe, noch sehr gut, der hier im Forum häufig empfohlene AOMEI Backupper scheint zu tun was er soll und ist vermutlich für Administratoren die sich nicht so gut auskennen geeignet.

Die deutsche Firma Paragon bietet auch noch Programme zur Partitionierung und Datensicherung an, allerdings habe ich die Entwicklung seit Jahren nicht mehr aktiv verfolgt. Damals machten die Paragon Programme was sich versprachen.

Beruflich hatte ich, im Umfeld der Wartung von Linux Clustern, mit sep Sesam zu tun, dessen Umfang aber an dieser Stelle den Rahmen sprengen würde.

Mein Ratschlag an die, die sich ein Backupprogramm anschaffen möchten:

1. Sich mit Backup Strategien auseinandersetzen
(Vollbackup, Inkrementelle- und Differenzielle- Backups; was es mit den "Türmen von Hanoi" auf sich hat ist für die meisten PC Anwender sicherlich nur peripher von Interesse)

2. Wohin soll gesichert werden? (Cloud oder local) Bei lokalen Backups sollte man IMHO mindestens zwei USB Festplatten exklusiv für die Sicherungen vorhalten.

3. Wie soll gesichert werden (im laufenden oder ruhenden Betrieb (USB Stick))

4. Entscheidungsfindung für ein Programm (AOMEI hat den Firmensitz in Singapure, bei Acronis holt man sich die Russen ins Haus etc. )

5. Üben!
Hat man sich für ein Programm und eine Backupstrategie entschieden sollte man alle möglichen Vorgänge üben. D.h. Festplatte sichern, löschen und das Backup zurückspielen bis man wirklich weiß, was man mit jeden Schritt tut denn es ist im Katastrophenfall wichtig mit ruhiger Hand zu agieren.

6. Backups auch tatsächlich durchführen.

7. Backups sicher lagern.

Eine Kopie außerhalb der eigenen Wohnung verwahren um im Fall eines Schadens oder Diebstahls zugriff auf das Backup zu erhalten.
 
*.tib file mounten, dann sollte man doch auch an einzelne Dateien kommen.
Das geht aber mWn nur, wenn Acronis in Windows installiert ist (mit den oben erwähnten Nebenwirkungen, die man aber zähmen kann)

Ansonsten kann ich Deinen (@Chang) Beitrag nur unterstreichen.

Meine Meinung: das beste Backup-Programm ist dasjenige, in das man sich eingearbeitet hat.

Das bedeutet: Üben ist wichtig.
Leider ist das Üben des Zurückspielens etwas risikobehaftet. Wenn man schon beim Sichern einen Fehler gemacht hat, steht man beim Zurücksichern etwas im Regen. Am leichtesten tut man sich, wenn man eine neue Festplatte eingebaut hat und die alte funktionsfähig zur Seite gelegt hat.
 
Was mir noch einfällt:
Früher habe ich immer die *.tib mit ATI in eine VHD umgewandelt und mit EasyBCD ins Bootmeü
eingebunden. Damit hatte ich immer ein frisches Testsystem.
Wenn das immer noch so funktioniert, könnte ich über ATI vielleicht nochmal nachdenken ...

- Orderschutz (optional)
Hallo Micha,
fehlt da ein Buchstabe? ;)
 
Anzeige
Oben