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Ein neuer PC für Windows 11: Kaufen oder warten?

Ist mir leider schon passiert
In den 90ern habe ich recht viele Rechner für Hinz und Kunz zusammen gestellt.
Ab und zu hat auch das Material der CPU schon einen Haarriss. Da kann man nichts machen.
Aber wenn ich mir überlege, wie brachial ich die Kühlkörper montiert habe.... Gerade mit der ollen Spange. Da musste man richtig Kraft aufwenden.
Keine Ahnung, ob es heute immer noch so brutal zugeht. Aber die CPU ist schon gut geschützt in ihrem "Gehäuse".
 
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Einen neuen PC habe ich, brauche ich also laut PC-Integritätsprüfung nicht.

Bei meinen Altgeräten sieht es anders aus. Der Uralt-Laptop von 2008 mit Pentium T2390, die BRIX mit Celeron N3150, der Intel NUC mit Pentium Silver J5005 (trotz TPM 2.0 Modul) sind wohl aus der Kompatibilitätsliste gefallen. Jetzt laufen sie mit Linux Mint 20.2 64bit - vielleicht hätten sie's auch bis zum Schrott mit Windows 10 gemacht.

Egal, jetzt hab ich an meinem MS-Account 3 ungenutzte Windows 10 Pro Lizenzen zu hängen - Eine war Upgrade von Windows 7, eine von Windows 8, eine für das Windows 8 Media Center -Ja, auch mit dem Key konnte man Windows 10 installieren. Und die von meinem Eigenbau neu ist die mit dem NUC 2018 gekaufte. Alles Retail-Versionen.
Dafür kann ich dann mit ruhigem Gewissen auf Windows 11 upgraden...:cool:
 
Ja beim Umbau hab ich auch schon ein Mainboard geschrottet @chakko das lag aber daran das der Vorbesitzer irgendein Metall Wärmeleitpaste verwendet hatte wo dann CPU und Kühler fast wie verschweißt waren.

Ja man kann da schon fiel verkehrt machen zb. den Kühler so fest aufs Mainboard schrauben das sich es sich soweit verbiegt das es Haarrisse bekommt, aber hallo, das sind die man nur einmal im leben macht.

Ich habe auch schon Elektriker gesehen die Netzwerkkabel zum verlängern zusammen gelötet haben, also wenn man schmied ist sollte man vielleicht seinen PC nicht alleine zusammen schrauben.
 
Einer der teuersten - aber trotzdem preiswerten - und alternativlosen PCs überhaupt ist aktuell NICHT Windows 11 kompatibel: das SURFACE STUDIO 2 ...
 
Irgendwie haben die derzeitigen Hardwareanforderungen einen leichten Beigeschmack. Da fallen Rechner raus die locker Win11 verkraften würden. Nachhaltig ist das nicht.
 
Windows ist ja auch nicht nachhaltig, ein Betriebssystem muss mindestens 15 Jahre Supportet werden damit es das ist, alleine die Herstellungszeit und der Preis
 
Der Mensch ist allgemein nicht sehr nachhaltig. Tiere auch nicht.

Aber, im ernst, Martin hatte das ja in einem anderen Artikel auch bereits geschrieben: Windows 11 ist wohl vor allem ins Leben gerufen worden, um den momentan florierenden Absatzmarkt für Laptops und Computer weiter voran zu treiben.

Die Diskussionen um Nachhaltigkeit finde ich dabei immer sehr süß, vor allem in einem Land, in dem ein Riesen-Material-Aufwand für "grüne" erneuerbare Energien betrieben wird. Ich denke, man sollte sich mal durch den Kopf gehen lassen, wie viel Müll und Energie allein bei der Produktion von Windkraftanlagen anfällt. Und, das gilt auch noch als fortschrittlich und nachhaltig. Das ist ein "wenig" mehr als das, was bei uns an Computer-Elektronik-Schrott so anfällt. Der, zugegebenermaßen, wohl im Normalfall verfeuert wird, und nicht recyclet, wie so oft behauptet. Denn, das Recycling, wenn es nicht gerade Aluminium ist, was sehr wenig ausmacht, ist Energie-technisch ein viel zu großer Aufwand, als dass sich das irgendwie lohnt. Tja, alles etwas komplexer als sich die grünen "Experten" in diesem Land sich das so vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da mein Laptop gerade mal 6 Monate alt ist, also nicht mal ein Jahr und Win11 auf dem Gerät laufen wird, werde ich einfach abwarten und schauen was die Zeit mit sich bringt.
Eventuell werde ich sogar bis Ende 2025 warten, da MS bis dato sowieso Support für Win10 leistet. Im Moment wüsste ich gar keinen triftigen Grund, weshalb ich vorschnell zu Windows 11 wechseln sollte, da ich einfach keinen Mehrwert sehe. Bestimmt wird sich das im Laufe der Zeit ändern. Erstrecht wenn Win 11 final in den Startlöchern steht. Auf dem ersten Blick sieht Win11 wie Win 10 aus. Nur bisschen hübscher und hat für meinen Geschmack ein bisschen was von Apple....

Das einzige "kritische" was mir spontan einfällt, sind die alten Kisten von meinen Eltern. Auf denen läuft Win 10 zwar super, musste nur ein paar Teile tauschen, wie mehr Ram und eine SSD einbauen, aber glaube nicht, dass auf der Kiste, Windows 11 laufen wird. Wobei auch hier noch die Frage im Raum steht, ob mein Sen, nach 2025 noch einen Rechner braucht...

Und selbst für die, die überlegen sich einen neuen Rechner zu kaufen, weil z.B. Gaming oder andere Dienste im Raume steht, selbst da würde ich bis 2025 abwarten, um zu schauen, wie sich die Preise entwickeln.
Ich habe mir mal spaßeshalber einen Gaming PC aka Hochleistungsrechner zusammengestellt. Für den Preis bekommt man ja schon fast einen Kleinwagen....
 
Ich kaufe neue Hardware nicht Aufgrund des Betriebssystems, sondern aufgrund technische Daten und ob die Einsatzzwecke erfüllt werden können. Sowohl mein Desktop und Notebook haben DDR4 und PCIe 3.0, daher werde ich auf DDR5 und PCIe 4/5 warten, vorher macht es für mich keinen Sinn auf auslaufende Technik zu setzen.
Grob alle 6-8 Jahre kaufe ich komplett was neues und zwischendurch das ein oder andere Upgrade, sofern es sich lohnt. Plane somit erst nächstes Jahr was neues anzuschaffen.
 
Ich kaufe neue Hardware nicht Aufgrund des Betriebssystems, sondern aufgrund technische Daten und ob die Einsatzzwecke erfüllt werden können.
Stimmt. Den Punkt habe ich vergessen zu erwähnen. Nur dann ergibt es Sinn sich wirklich neue Hardware anzuschaffen. Was bringt es mir, wenn ich mir Hardware für Summe XY kaufe, obwohl man grundsätzlich nur Office arbeitet. (z.b).

Wobei ich auch ehrlich sagen muss, dass ich gar nicht mehr die Ahnung habe, welche Graka zu welchem MB passt oder CPU oder oder... bin da einfach komplett raus... Die Zeiten sind vorbei :D.
 
Linux wird immer mehr zur Alternative....

War es nie, und wird es nie sein. Für mich jedenfalls nicht.

Da kann ich nur zustimmen. Ich versuche mich immer mal wieder an Linux. Ich denke mir, irgendwann müssen die es doch mal schaffen ihr System richtig hinzubekommen. Aber egal ob man nun SUSE, Knoppix oder andere installiert, es ist nichts Halbes und nichts Ganzes. In aller Regel scheitert es schon an der Hardware. Entweder wird der 4k-Monitor nicht richtig unterstützt und alles ist verzerrt oder urplötzlich schaltet sich die Maus ab oder - als Highlight - Linux behauptet man hätte gar keine SSD und keine Festplatte und will sich nicht installieren.
Wenn es doch mal läuft, dann verzweifelt man an den Einstellungen, natürlich wird die 4k-Auflösung nicht angeboten, sondern alles was nicht passt, usw. Aber vielleicht macht Linux ja noch einen Quantensprung. Darauf warte ich jetzt schätzungsweise seit 25 Jahren. Nur befürchte ich, wenn es so weit ist, dass ich mir bis dahin die Radieschen von unten ansehe.
Im Gegensatz dazu hat sich Windows sehr gut entwickelt. Von einem absoluten Schrottsystem (Windows 3.1) zu einem leistungsfähigen System (Windows 10). Auch mit dem Design von Windows 11 ist Microsoft ein großer Wurf gelungen, wenn man von dem spartanischen Startmenü mal absieht.
 
So isses. Immer wenn ich was anderes lese, denke ich immer an den geschenkten Gaul, dem man nicht ins Maul schaut. Wie man sich bei so viel Erfahrung mit dem Betriebssystem immer so selbst belügen kann, ist mir ein Rätsel, aber, ich bin es von Religionen nicht anders gewohnt.

Wo waren wir stehen geblieben? Achja, Windows. ;)
 
Ich habe vor einiger Zeit mal einen Artikel eines Experten gelesen, der meinte, dass Windows wesentlich sicherer als Linux wäre. Weiß allerdings beim besten Willen nicht mehr wo ich das gelesen habe. Hörte sich für mich aber absolut plausibel an.

Es wird viel erzählt wenn der Tag lang ist.
 
@chakko: Nun ja, ob Windows wesentlich sicherer ist als Linux? Ich denke, wenn sich die Schadsoftwareprogrammierer geballt ein System vornehmen würden, dann würde jedes System infizierbar sein. Allerdings ist es schon eine Leistung, dass Windows - trotz der vielen Installationen weltweit - sich doch als recht robust erweist.
In den letzten Jahren hatte ich keine einzige Schadsoftware auf meinen Rechnern. Mal abgesehen von Adware, welche bei so einigen Programmen heute dabei ist. So verhindert z.B. der Windows Defender grundsätzlich die Installation von Programmen, welche ich bei Computer-Bild herunterlade. Deren Installer scheint wohl nicht ganz sauber zu sein. Aber es gibt ja auch andere seriöse Downloadseiten.
 
@chakko: So verhindert z.B. der Windows Defender grundsätzlich die Installation von Programmen, welche ich bei Computer-Bild herunterlade. Deren Installer scheint wohl nicht ganz sauber zu sein. Aber es gibt ja auch andere seriöse Downloadseiten.
CHIP und CB sind mitterweile bekannt dafür über sogenannte "Installer" Adware/PUP unterzujubeln, die z.T nur schwer zu zu entfernen ist. . Es ist immer ratsam, beim Originalhersteller zu downloaden. Selbst dabei ist Vorsicht geboten.
Die Suche nach VLC liefert z.B mehrere Treffer: videolan.org und videolan.de und an dritter Stelle CHIP.
videolan.de hat nichts mit der Orginalsoftware zu tun und liefert dubiose Nebeneffekte...
 
Genau. Deshalb schreibe ich auch immer, dass das größte Einfallstor der Nutzer selbst ist, und Sicherheitssoftware maximal die Scherben aufsammeln kann, wenn man Glück hat.
 
Natürlich werde ich mir nach dem Erscheinen von Win11 einen neuen Computer kaufen. Ich will doch die runden Ecken und das tolle neue Wallpaper in ganzer Pracht sehen. Ich werde dann natürlich mit dem schnellsten Core i9 und ner fetten neuen Graka meine Emails beantworten. Man gönnt sich ja sonst nix.

Nee, mal im Ernst: Ich würde im Traum nicht daran denken, mir wegen eines eher unspektakulären Upgrades neue Hardware anzuschaffen. In meinem beruflichen Umfeld stellt sich die Frage ohnehin nicht.

Und was die reichlich abgehangene Windows vs. Linux - Diskussion hier soll, erschließt sich mir nicht. Wer heutzutage noch bei einer Linux-Installation scheitert, ähmm ja, der sollte in der Tat bei Windows bleiben. Und sich gleich für Win 11 einen neuen PC kaufen. Wegen der runden Ecken...
 
Und was die reichlich abgehangene Windows vs. Linux - Diskussion hier soll, erschließt sich mir nicht. Wer heutzutage noch bei einer Linux-Installation scheitert, ähmm ja, der sollte in der Tat bei Windows bleiben. Und sich gleich für Win 11 einen neuen PC kaufen. Wegen der runden Ecken...
Reichlich selektive (und imaginäre) Interpretation, gleich in mehrfacher Hinsicht. Ich glaube, es hat niemand von der Linux-Installation geredet, und, Windows 11 ist auch weit mehr als runde Ecken.
 
Ach chakko, ich glaube, dass (fast) jeder hier ohne deine Nachhilfe meine "selektive Interpretation" verstanden hat. Aber mal Butter bei de Fische und zurück zum Thema: Welche bahnbrechenden Neuigkeiten bietet Win 11 deiner Meinung nach, die eine Investition in neue Hardware rechtfertigen würden?
 
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