Artikel: Microsoft: Keine akute Gefahr durch geleakte NSA-Exploits

[Martin]

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[CSTRSK]

Wer Angst von der NSA bzw. \'gehackt zu werden\' hat sollte sich einfach keine Elektronik Geräte kaufen den jedes Gerät lässt sich hacken. Auch welche die nur ein Strom Anschluss haben. Nur mit einem Internet anschluss geht es einfacher.

 

[Held vom Feld]

Wenn wir bei heise.de wären, würden sich die meisten jetzt über den letzten Absatz aufregen. Nur weil es MS nicht konnte....

 

[KeyserSoze]

Hier wird sozusagen die MS Beruhigungspille dementiert

Ich kann mit meinem Wissen sowieso nicht nachvollziehen
was wirklich möglich ist!

 

[wori]

Da wird nichts dementiert. Es wird nur die Aussage von MS angezweifelt, dass sie die Exploits gepatcht haben. Der Autor selber hat keine Tests gemacht. Ziemlich unseriös.

 

[_Sabine_]

Die eigentliche Gefahr sitzt eh vor dem Rechner. Wozu auf Exploits setzen, wenn der Otto-Normalbenutzer eh alles anklickt, installiert und ausführt, wenn es einem nur gut genug verkauft wird.

 

[Artemisos]

Hier wird sozusagen die MS Beruhigungspille dementiert

Ich kann mit meinem Wissen sowieso nicht nachvollziehen
was wirklich möglich ist!

Was wirklich möglich ist....das kann keiner von uns beurteilen ...oder bei Heise...oder sonst wo.

Ich habe mir angewöhnt mindestens 99% dieser "weltuntergangs-Meldungen" und deren Dementis und die
Dementnis von den Dementis gar nicht mehr ernst zu nehmen, sondern als "Clickbait"-Artikel einzustufen.
Egal auf welcher Site sie veröffentlicht werden.

Ist in anderen Medien, mit anderen Themen aber genauso....99% Schottmeldungen...die am nächsten Tag
zur alleinseligmachenden Weisheit hochgejubelt werden u.s.w.

Es gibt eh nur 3 Wahrheiten.
1.) nächstes Jahr ist das Jahr des LINUX-Desktops.
2. Ende des Jahres kommt das Surface Phone
3. die Erde ist eine Scheibe.

Darf man alles nicht so verkniffen sehen....ist eben Internet.

 

[Chris Carl]

@KeyserSoze 5* und dann regt sich die Presse auf dass nix mehr verkauft wird, Heise hängt schon länger mehr am Tropf der Werbekunden wie am Geld der Abozahler. Letztendlich führt der c&p Journalismus, wie auch die Cklickbaits zum Ruin der Zeitungen. Die div. Tipps in IT-Zeitschriften sind nur mehr bei einer Handvoll seriös den Rest kann man kübeln.

 

[BerndN]

Wer eine unterstützte Windows-Version (Windows 7 oder neuer) verwendet und alle aktuellen Sicherheitspatches installiert hat, der wird durch die geleakten Exploits nicht gefährdet.

Niemand hat vor eine Mauer zubauen... (Wobei ich jetzt nicht bewerte, ob das Richtig war...)

MS kann Garnichts Anderes schreiben. Die Wahrheit ist doch, in den USA müssen alle Firmen mit der NSA zusammenarbeiten und dürfen das aber nicht öffentlich machen. JEDER Provider in kapitalistischen Ländern muss ganz offiziell eine Schnittstelle den Behörden zur Verfügung stellen. So gesehen ist es völlig egal, in welcher Cloud die Daten liegen. Auch die MS Deutsche Telekomcloud MUSS den Behörden Zugang zu den Daten geben.

 

[Peter]

....... Auch die MS Deutsche Telekomcloud MUSS den Behörden Zugang zu den Daten geben.

da bei uns die Rechtslage anders ist, wie in Amerika, ist die Aussage SO nicht ganz richtig. denn nach wie vor gilt hier der Verdachtsmoment und eine entsprechende Verfügung eines Richters

 

[BerndN]

denn nach wie vor gilt hier der Verdachtsmoment und eine entsprechende Verfügung eines Richters

Dauert 5 Minuten und der Papierkram ist erledigt. Was daran liegt, das Verdachtsmomente konstruiert werden können und Richter A keinen Bock und B keine Zeit haben, das zu prüfen. Ich habe beruflich mit Betreuungsrichtern zu tun... Du willst da die Wahrheit nicht wissen...

 

[Peter]

du machst also deine Erfahrungen im Betreuungsrecht (BGB, SGB und FamFG) beispielhaft für Vorgehensweisen im Strafrecht (StGB)?
hmmmmm, da sag ich mal besser nix zu, sonst müsste ich meinen eigenen Beitrag editieren oder löschen.

das im Rechtssystem, wie auch in anderen Systemen Fehler passieren, will ich ja gar nicht bestreiten, aber eine Aussage wie

Telekomcloud MUSS den Behörden Zugang zu den Daten geben.

mit deinem o.g. Beispiel zu begründen, deuten eher darauf, dass du entweder nicht weißt, was ein "hinreichender tatverdacht" ist, oder einfach mal eine Behauptung aufstellen willst, die du nicht rechtlich beweisen kannst
denn dein behauptetes "MUSS" musst du ja irgendwo her haben

 

[BerndN]

denn dein behauptetes "MUSS" musst du ja irgendwo her haben

Sagen wir mal so, ich habe ein sehr umfangreiches soziales Umfeld wo bestimmte Dinge, die nicht in der Zeitung stehen, kommuniziert werden.

Es gibt übrigens keine Unterscheidungsmerkmale, was Richterrecht betrifft. Es ist also völlig egal, welche Rechtsebene betroffen ist.

Allen schöne Ostertage und gute Nacht!

 

[Peter]

Sagen wir mal so, ich habe ein sehr umfangreiches soziales Umfeld wo bestimmte Dinge, die nicht in der Zeitung stehen, kommuniziert werden.

ah ok, also doch eher die Fraktion "Stammtisch-Parolen". habs mir fast gedacht

Es gibt übrigens keine Unterscheidungsmerkmale, was Richterrecht betrifft. Es ist also völlig egal, welche Rechtsebene betroffen ist.

Jaein. generell hast du natürlich recht, dass die Judikative keine Unterscheidungen machen sollte. DAS habe ich auch gar nicht geschrieben.
ich habe von Vorgehensweisen geschrieben und die sind sehr wohl in den jeweiligen Rechtsebenen unterschiedlich weil eben einfach von der Arbeitsweise anders, aber wohl für jemand, der solche

....das Verdachtsmomente konstruiert werden können und Richter A keinen Bock und B keine Zeit haben, das zu prüfen

Argumente als Rechtfertigung für seine Aussage bringt, vielleicht nicht ganz so einfach zu verstehen

 

[Gelöschtes Mitglied 78250]

Windows wohl nicht, aber die NSA verwendet wohl kein Windows!?

Artikel von gestern:
NSA embarrassingly robbed and mocked by anonymous hackers - Business Insider Deutschland