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Microsoft kündigt neue Cloud-Rechenzentren in Deutschland offiziell an

DrWindows

Redaktion
Was gestern noch als inoffizielle Enthüllung die Runde machte, ist jetzt auch ganz offiziell bestätigt: Microsoft wird in Deutschland neue Cloud-Rechenzentren errichten, um den Bedürfnissen der deutschen Kunden besser gerecht zu werden. Es ist in der Ankündigung von "neuen deutschen...

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last but not least scheint auch Datenschutz nicht mehr so wahnsinnig lebenswichtig zu sein, sobald er Geld kostet
oder mit Abstrichen verbunden ist.

Tja, da ist sie wieder die Widersprüchlichkeit unserer Gesellschaft. Es ist aber auch wirklich so, wenn man sieht wie sich das Eine entwickelt und der Eindruck entsteht das man mit seinem Produkt abgehängt wird. Am Ende siegt der Service gegen die Bedenken. Zumal auch in dieser Sparte ein Preis-Leistungsdenken besteht.
 
Vermutlich haben halt die meisten erwartet das man die Daten zwar in Deutschland hält, allerdings dafür keinen Aufpreis bezahlen muss. Quasi ein "Deutschland/USA"-Schalter zum "Nulltarif".

Dazu schreckt dann wohl noch ab das man noch einen Dienstleister dazwischen hat, was ich durchaus verstehen kann. Je mehr Dienstleister in einer Sache hängen, umso komplexer wird meist die Problemlösung, gerade wenn dann noch jeder das Problem den anderen in die Schuhe schiebt, solange es läuft, macht ein zusätzlicher Dienstleister dazwischen meist gar keine Probleme.
 
Die Möglichkeit in jeglicher Software frei zu entscheiden welche Cloud verwendet wird wäre m.E. auch sehr wichtig.
 
Die Möglichkeit in jeglicher Software frei zu entscheiden.........
bin ich ganz bei dir, ist aber eher ein software-Aufgabe, des jeweiligen Programmierers.
also ich habe bei mir diverse Programme, bei denen ich entscheiden kann, ob OneDrive, T-Online, usw.....
 
Kostet halt 30% Aufpreis, will man T-Systems dazwischen schalten. Wer nur Angst vor Ransomware und technischen Defekten, aber keine Industriegeheimnisse zu verbergen hat, ist mit der weltweiten Cloud von Microsoft wohl am besten bedient. Das sehen wohl auch die meisten Unternehmen so wie ich...
Office 365 Business erfüllt die Anforderungen der EU-DSGVO als EU-Auftragsdatenverarbeiter ähnlich wie z. B. die DATEV, erfordert also rechtlich keinerlei Zusatz-Genehmigungsaufwand seitens der Kunden oder Lieferanten, deren Daten man dort sichert oder verarbeitet. Zumal da sie dort noch erheblich sicherer liegen als in 99% der On-Premise-Infrastruktur... und vor allem: meist (bzw. hoffentlich doch wohl) *zusätzlich*.
 
Dazu schreckt dann wohl noch ab das man noch einen Dienstleister dazwischen hat, was ich durchaus verstehen kann. Je mehr Dienstleister in einer Sache hängen, umso komplexer wird meist die Problemlösung, gerade wenn dann noch jeder das Problem den anderen in die Schuhe schiebt, solange es läuft, macht ein zusätzlicher Dienstleister dazwischen meist gar keine Probleme.

T-Systems ist nur Treuhänder. Das RZ wird zu 100% von MS betrieben.
 
Von Privatkunden und von Consumer ist nicht die Rede. Spielen offenbar keine Rolle mehr. Wohin soll das Microsoft langfristig führen?
 
OliverL schrieb:
Kostet halt 30% Aufpreis, will man T-Systems dazwischen schalten. Wer nur Angst vor Ransomware und technischen Defekten, aber keine Industriegeheimnisse zu verbergen hat, ist mit der weltweiten Cloud von Microsoft wohl am besten bedient. Das sehen wohl auch die meisten Unternehmen so wie ich...
... oder die Unternehmen bauen ihre eigene Cloud (so wie bei uns) und können somit alles selbst überwachen und entscheiden
 
Natürlich ist bei dem Thema nicht vom Privatkunden die Rede. Die zahlen für sowas schließlich nicht. Es geht darum, die Firmenkunden für die an Firmenkunden gerichteten Cloud-Dienste zu begeistern. Da sind Privatkunden einfach nicht Thema, was allerdings so rein gar nichts über die Prioritäten aussagt. Zur Xbox fand sich in der Pressemitteilung übrigens auch nichts. ;)
 
Wie auch immer G5 verlangt nach Datennähe. Nicht nur MS wird ausbauen. Die 2030er Jahre werden verdammt spannend und für Europa eine Chance zu einer besseren, eigenen IT- Infrastruktur.
 
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