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Connected Roadtrip: Smart ohne Phone-Halterung

DrWindows

Redaktion
Als im Jahr 1998 der Smart ForTwo das Licht der Welt erblickte, wurde er höchst kritisch aufgenommen. Die Einen lieben ihn, die Anderen halten das "ultramobile" Stadtfahrzeug für ein Spielzeug.

Egal, wie man dazu steht, im Jahr 2014 kam die dritte...

Klicke hier, um den Artikel zu lesen
 
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Smart ist 2022 eh Geschichte und wird abgewickelt. Ende nächsten Jahres laufen die letzten Benziner von der Linie, dann bieten sie nur noch Elektrofeilen an und die werden Smart das Genick brechen. 2022 wird Smart abgewickelt. Wetten nehme ich gerne an.
 
Ist das jetzt bezahlte Werbung, Saure-Gürkchen-Reportage oder seriöse Berichterstattung in einem Windows-Forum?

Ich frage nur deshalb so provokativ weil ich mich nicht erinnern kann wann ich das letzte Mal einen Smart on-the-road gesehen habe.
 
Bei der Modellgeneration ist ein Fehler unterlaufen. Der Smart ForTwo ist aktuell die dritte Modellgeneration, und nicht die zweite. Die kam nähmlich im Jahr 2004 auf dem Markt. Der einzige in der Familie ist der ForFour, der als MK2 auf Basis des Twingo vom Band rollt.
 
Smart ist eine klasse Idee. Hatten selber einen. Für die Stadt perfekt. Gibt nichts besseres. Fürs Land oder für die Familie natürlich nicht. Deswegen sehen einige auch keine Smarts. Es ist nicht das ideale Land oder Autobahn Auto.
Leider sind die neuen Modelle zu rund und lang. Die Idee ist verloren gegangen.
 
Universelle Smartphone- Halterung? Habe ich in meinem Opel Astra. Leider aber auch nicht ganz ausgereift. Auflademöglichkeit ist vorhanden, jedoch keine direkte Kabelverbindung zu Car Play. Der Anschluß hierfür ist in der Mittelkonsole. Also entweder Aufladen ohne Car Play oder aufladen und dafür langes Kabel zur Mittelkonsole. Alles in allem gute Ansätze, jedoch leider nicht zu Ende gedacht.

Und außerdem: Alles komplett in Abwesenheit irgendwelcher Microsoft Geräte/Software....Leider.
 
@Technodrome: Also im Bekanntenkreis ist vor wenigen Monaten eine Dame auf Elektrosmart umgestiegen, lädt den an 'ner Schukodose im Carport und ist nach den ersten 6.500 km (Stadt/Land) total begeistert. Inzwischen hat sie schon zwei Freundinnen angefixt. Von daher denke ich, dass das mit der Wette vielleicht auch schiefgehen könnte...
 
Irgendwie check ich die Intention des Artikels nicht. Möglichkeiten:

1) Er informiert über ein gescheitertes Fahrzeugkonzept, welches heute verwässert vor sich hindümpelt, da das Original zu lang zum Querparken etc ist, keine Roadster und Coupes mehr angeboten werden und der Viersitzer eine billige Twingo Kopie ist.

2) Er informiert darüber, dass es in einem unwichtigen Nischenwagen einen Smartphone Halter für völlig überteuerte 100€ mit etwas Software gab, welcher aber zur Gewinnmaximierung durch noch viel teurere Geräte ersetzt wird.
3) ???
 
Mortimer34 schrieb:
Bei der Modellgeneration ist ein Fehler unterlaufen. Der Smart ForTwo ist aktuell die dritte Modellgeneration, und nicht die zweite. Die kam nähmlich im Jahr 2004 auf dem Markt.

Stimmt. Der Artikel ist entsprechend korrigiert. Vielen Dank für den Hinweis. Ich hatte das schlicht überlesen...Mea culpa.
Fakt ist: Die aktuelle - dritte - Generation des ForTwo teilt sich die Technik mit dem ForFour und dem Renault Twingo.

@Pixelschubse: Der Smart war immer schon höchst kontrovers diskutiert. Auch die Verkaufszahlen sind eher klein, wenn man es mal mit dem Konkurrenten VW Up! vergleicht. Im 1. Halbjahr 2018 wurden 16.648 Smart ForTwo neu zugelassen in D, während der VW Up! mehr als 23.000 mal neu zugelassen wurde.
Siehe hier:
https://www.kba.de/DE/Statistik/Fah...07_GV1monatlich/201807_n_top50.html?nn=653844 .

Dennoch braucht Daimler dringend den Smart im eigenen Produktportfolio. Denn: Alle Smart-Modelle fließen positiv für den Flottenverbrauch und -Emissionsausstoß ein. Überspitzt formuliert: Damit Daimler zukünftig auch weiterhin große, schwere, SUVs wie den GLS (ja, ein 5-Meter-SUV) oder die S-Klasse verkaufen kann, ohne allzu große Strafzahlungen der EU fürchten zu müssen, muss es auch Modelle im Konzern geben, die sehr sparsam sind.
Und da Smart ab 2022 in bestimmten Märkten nur noch die batterieelektrische Version anbieten wird, gehen alle drei Smart-Modelle als EQ-Elektro-Autos mit hohem "Umweltfaktor" positiv in die Bilanz mit ein. Daher braucht man Smart als Elektro-Marke, genauso, wie die Mercedes EQ-Elektroauto-Modelle.

judyclt schrieb:
Irgendwie check ich die Intention des Artikels nicht.

Es geht mir hierbei darum, aufzuzeigen, was mit der universellen Smartphone-Halterung passiert. Und gerade für Smart - bzw. in diesem Fahrzeugsegment - ist das schon entscheidend. Denn es zeigt auf, dass die Kunden selbst im kleinsten kaufbaren Großserienautomobil nicht bereit sind, eine Smartphone-Halterung für 100 Euro zu kaufen. Stattdessen liegt die Zukunft tatsächlich in den Festeinbau-Navigationsgeräten. Egal, in welcher Fahrzeugklasse.
Das war die Intention.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also innovativ ist die eher nicht. Weil dann würde sie nicht Tasten verdecken und "verschwinden" wenn sie nicht benötigt wird. So wie die Halterung in meinen Ford. Nennt sich myforddock. Da passte mein 950xl rein und auch jetzt mein Nokia 7plus. Innovativer und ohne Aufpreis.
 
Don Smeagle schrieb:
und du nimmst deine Weisheiten woher........?

Guck dir einfach die verkaufszahlen trotz Subventionen an. Da braucht man keine Weisheit um das zu sehen. Einzig der gesetzgeber mit einem Verbot für echte Autos kann das verhindern
 
@Claus: Ok, also Punkt2. Danke. Übrigens hat VW beim Up auch das Aufstecksystem gecancelt, komischerweise allerdings ohne nun ein festes Navi anzubieten.
 
Claus007 schrieb:
Es geht mir hierbei darum, aufzuzeigen, was mit der universellen Smartphone-Halterung passiert. Und gerade für Smart - bzw. in diesem Fahrzeugsegment - ist das schon entscheidend. Denn es zeigt auf, dass die Kunden selbst im kleinsten kaufbaren Großserienautomobil nicht bereit sind, eine Smartphone-Halterung für 100 Euro zu kaufen. Stattdessen liegt die Zukunft tatsächlich in den Festeinbau-Navigationsgeräten. Egal, in welcher Fahrzeugklasse.
Das war die Intention.

Das war mal gut zum Ausdruck gebracht mit dem Flottenverbrauchs-Alibi. Schön für das Dr.Windows-Team, dass das von dir kam, quasi als Kompetenznach(/be)weis. Der Sinn und Zweck des Smart war seit jeher den Flottenverbrauchssenker zu geben. Hab mal was von 1500€ Daimler-Subvention/Einheit gehört. Sicher deutlich billiger als EU-Strafzahlungen und dem resultierenden Imageschaden als Umweltverpester. Gut gemacht!
 
Don Smeagle schrieb:
hmmm, dann haben wir beide wohl unterschiedliche Zahlen-Quellen

Laut Focus ist der Anteil von e-Autos von 0,8% auf 1,6% an verkaufen Autos gestiegen. Wahnsinns Zahlen. Wenn man bedenkt, dass viele Firmen für den ' grünen anstrich' so ein Fahrzeug zulegen, was bleibt da für private? Oder nimm dir Zahlen, wie oft die Prämie abgerufen wurde. Was hast du denn für Quellen?
 
du hast vom smart gesprochen, nicht von den elektro smarts oder von "grünen Autos" generell
und da halte ich mich lieber an die Finanzzahlen des Herstellers
und mit den Statistiken ist das ja immer so eine Sache (mit FOCUS sowieso ;) )
fakt ist, dass von 16 auf 17 die E-Zulassungen um 40%
und von 17 auf 18 (bisher) um über 50% gestiegen sind
und beim Smart, dessen verkäufe, nach dem kleinen Rückgang von 2012 bis 2014 seit 2015 wieder am wachsen sind, wird sicherlich auch der eine oder andere e-smart wird dabei gewesen sein
 
Generell ist es - fast - Usus, dass zum Ende eines Modellzyklus die Verkaufszahlen einbrechen. Weil eben die Kunden auf den Nachfolger warten.

Aktuell ist der Smart eine Verbrenner-Domäne. In diesem Fahrzeugsegment sind die Kunden sehr preissensibel! Ein Smart ist eigentlich immer ein Zweitauto. Im Gegensatz zum nächst höheren Segment - den Kleinwagen ala VW Polo/MINI Cooper/Audi A1 - wollen die Kunden für einen Smart oft nicht mehr als 15.000 Euro Neupreis ausgeben. Und davon sind die Smart EQ-Modelle weit weg (ab 21.500 Euro ohne "Umweltprämie"). Zumal die Reichweite des aktuellen Elektro-Smart - laut Prospekt - bei ausbaufähigen 150 Kilometern liegt! Real sind es zwischen 80 bis 110 Kilometer, je nach Fahrweise und Temperatur (Klima/Heizung aktiv? usw.).
Dennoch: Der Smart ist wichtig für den DAIMLER-Konzern. Man braucht ihn, alleine schon aus Gründen der Senkung des Flottenverbrauchs. Und weil man es als "hippes" Stadtfahrzeug etabliert hat. Egal, ob man das Fahrzeugkonzept jetzt mag oder nicht.

Zukünftig ab 2022 wird der Smart EQ (Elektro-Smart) vor allem als Carsharing-Fahrzeug oder Mietwagen Absatz finden, denke ich. Denn er ist ja als Stadtfahrzeug konzipiert. Und mit integriertem "smart media system" haben Fahrer eine zentrale Möglichkeit, sich zu authentifizieren und auch nach dem Weg zu sehen bzw. nach Ladesäulen (falls notwendig).
 
Don Smeagle schrieb:
du hast vom smart gesprochen, nicht von den elektro smarts oder von "grünen Autos" generell
und da halte ich mich lieber an die Finanzzahlen des Herstellers
und mit den Statistiken ist das ja immer so eine Sache (mit FOCUS sowieso ;) )
fakt ist, dass von 16 auf 17 die E-Zulassungen um 40%
und von 17 auf 18 (bisher) um über 50% gestiegen sind
und beim Smart, dessen verkäufe, nach dem kleinen Rückgang von 2012 bis 2014 seit 2015 wieder am wachsen sind, wird sicherlich auch der eine oder andere e-smart wird dabei gewesen sein

Klar, wenn ich eins verkaufe und nächstes Jahr zwei, hab ich eine Steigerung von 100%. Und wenn die Politik auch noch mit Dieselpanik kommt, wobei ein Gasherd 1000 mal mehr NOx ausstoßt, dann könnte ich sogar fünf verkaufen. Wenn dann noch eine fette Subvention dazu kommt, ist eine Steigerung von 1000% drin. Also ganze zehn Autos. Aber das wird nicht gesagt, dann heißt es nur...e-Autos sind akzeptiert, eine Steigerung von 1000% beweist es ^^
 
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