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Surface Book 3 Review: Der Altrocker unter den Notebooks

DrWindows

Redaktion
Als das "ultimative Laptop" stellte Microsoft das erste Surface Book im Jahr 2015 vor. Ganz schön mutig für einen Newcomer in diesem Segment, aber durchaus auch berechtigt. Das Surface Book war ein Notebook, wie man es bis dato noch nicht...

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Bezüglich der dicken Ränder, diese stören mich nicht. Ganz im Gegenteil finde ich diese sogar echt gut, wenn es darum geht, das SB als Tablet zu benutzten.

Wegen Ica Lake (15W Chip) kann man eigentlich sagen, das DeLL dafür gelobt wurde, das sie auf die Community gehört haben und das 13 Zoll von Comet Lake 6 Kerner auf Ice Lake umgestellt haben. Im Surface Reddit hat man auch vorweg überwiegend Stimmen gelesen, die die Ice Lake Plattform bevorzugt hätten. Zuzüglich mit den technischen Details (wie DP 1.4) bleibt ja schon fast keine andere Möglichkeit mehr.

In den Windows HD Color Einstellungen wird angezeigt, dass das Display HDR für Filme unterstützt. War dies beim SB2 auch schon so? Und kann jemand was genaueres dazu sagen was genau das für ne HDR-Technik ist?
 
Ich habe Anfang 2019 das Book 2 gekauft und werde entspannt auf die 4. Generation warten. Ich schätze das Book 2 wegen dem herausnehmbaren Bildschirm (Tablet), weil ich täglich damit auch im Tabletmodus/ Stift arbeite. Die Ränder könnten schmaler sein, jedoch nicht zu schmal, um beim herausnehmen des Bildschirm keine unerwünschten Funktionen zu betätigen.
Bei der Akkulaufzeit komme ich mit meinen Stromspareinstellungen bis auf 13 Stunden, im Laptopmodus!
 
Als Besitzer des Surfacebook 2 mit 15 Zoll, wären meine Wünsche (nun für die vierte Generation):

-Großes Trackpad. Wenn man gefühlt 5 Anläufe braucht um Diagonal von einer Ecke zur anderen zu gelangen, dann ist es einfach zu klein.

-Kleine Ränder am Display, aber weiterhin mit 4:3: Bei den Rändern des 15 Zoll-Books könnte man bestimmt 16 Zoll locker unterkriegen

-Thunderbolt: Wenn es sein muss, halt mit einer Warnung, dass es nicht sicher ist....

-Eine Aussparung im Scharnier um dort den flachen Stift zu parken: Ist einfach optisch schöner und sicherer als den Stift außen zu platzieren. Platz wäre ja da in der großen Lücke :)

Mehr muss man am Design gar nicht ändern finde ich. Bin sonst zufrieden :)
 
Als Besitzer eines Surface Book 1 mein Senf dazu:
Den Einwand mit der Trackpadgröße verstehe ich nicht - ich finde es so für mich in Ordnung und möchte es nicht größer.
Der Kopfhöreranschluss ist wichtig - und oben am rechten Displayrand ist er immer an der dämlichsten Stelle, die man nach oder Oberkante des Tablets nehmen kann. Ein normal langes Kopfhörerkabel bammelt einem da immer vor dem Display, über der Tastatur usw. rum und ist mir als Rechtshänder ständig im Weg.
Das Fehlen von Thunderbolt (damals eigentlich eher sogar das von FireWire) war am Book 1 doof. Dass es nun immer noch nicht dabei ist ist auch doof.
Fazit: Ich hätte gerne ein Book 3, aber mein Book 1 tuts noch. Sollte das Book 4 mir dann mal nicht gefallen werde ich mir vermutlich in den Abverkäufen dann noch ein 3er holen.

Und mal ne blöde Frage: Kann man die Taststureinheiten eigentlich an jedes Book ankoppeln? Eigentlich schreit das Konzept des Book ja förmlich danach, hier Modular zu sein...
 
Habe Ende 2019 beim Black Friday zugeschlagen und mir ein Book2 gegönnt. Deshalb bin ich auch nicht traurig, dass sich beim 3er nicht soviel geändert hat.
Für die Zukunft würde ich mir v.a. wünschen:
- bessere Reparierbarkeit, v.a. Akkutausch
- längere Laufzeit im Tablet-Modus
- zumindest ein USB-Anschluss am Tablet
BTW: Das Book ist vom Konzept her nicht so einzigartig wie hier immer behauptet. Eines der ersten Konvertibles überhaupt auf dem Markt, das Medion Akoya 2212T war schon 2013 bei Aldi verfügbar. Ist zwar eine "Primitiv-Spar-Version" im Vergleich zum Book, aber das Konzept ist das gleiche - und war damals als Netbook gar nicht mal so schlecht.
 
Gibt es auch schon länger im Business / Premium Segment z.B. mit dem ThinkPad Helix von 2013
 
Der Kopfhöreranschluss ist wichtig - und oben am rechten Displayrand ist er immer an der dämlichsten Stelle, die man nach oder Oberkante des Tablets nehmen kann. Ein normal langes Kopfhörerkabel bammelt einem da immer vor dem Display, über der Tastatur usw. rum und ist mir als Rechtshänder ständig im Weg.
Das Fehlen von Thunderbolt (damals eigentlich eher sogar das von FireWire) war am Book 1 doof. Dass es nun immer noch nicht dabei ist ist auch doof.
Und mal ne blöde Frage: Kann man die Taststureinheiten eigentlich an jedes Book ankoppeln? Eigentlich schreit das Konzept des Book ja förmlich danach, hier Modular zu sein...
Du wirst lachen, die Position des Kopfhöreranschlusses hatte ich ebenso wie "kein LTE" und "kein Thunderbolt" auch auf meiner Liste der Kritikpunkte. Ich wollte in meinem Review aber irgendwie die Balance halten, unterm Strich ist mein Urteil über das Book 3 nämlich positiv und das sollte daher auch der Tenor des Beitrags sein.
Zu der Frage Tastatureinheit und Tablet: Laut Microsoft wird das offiziell nicht unterstützt. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass es geht. Da man aber die Teile ohnehin nicht einzeln kaufen kann, spielt es letztlich keine Rolle.
Bei der Akkulaufzeit komme ich mit meinen Stromspareinstellungen bis auf 13 Stunden, im Laptopmodus!
Wie sehen die Einstellungen denn bei dir aus? Ich habe damit auch schon experimentiert, aber alles, was ich eingestellt habe, um die Akkulaufzeit zu verbessern, hat mich dann irgendwie eingeschränkt und ich habs dann wieder rückgängig gemacht.
 
Ziemlich wenig Neuerungen die MS seit einiger Zeit in Sachen Hardware bietet.
Außer Surface Pro X und Surface Go 2 alles ziemlich bescheiden in den letzten Jahren und das bei weiterhin hohen Preisen.
 
Der Umsatz von MS läuft eben über die Cloud, und das Pro X hat dem Markt neue Möglichkeiten aufgezeigt, vielleicht reicht das MS.
 
Was mir dazu noch einfällt: Warum ist der Slot für die SD-Karte eigentlich in der Tastatureinheit?
 
Als ich mir die erste Generation gegönnt habe, war ich sehr zufrieden, jedoch gab es viele Stellen die Verbessert werden konnten. Leider hat sich das bis zu dritten Generationen hingezogen. Vom Book 1 zu Book 2 gab es genau so wenig Veränderung, wie vom 2 zu 3.
Da mein Surface Book 1 nach vier Jahren kaputt gegangen ist, kam mir das Angebot von Amazon für das i7 16gb ram 265gb Speicher in 13,5 Zoll ( für mich die beste Größe) für 1600€ gerade recht.
 
Zitat von Martin:
,,Ich wollte in meinem Review aber irgendwie die Balance halten, unterm Strich ist mein Urteil über das Book 3 nämlich positiv"
Das macht eher den Eindruck des schönredend.
Klar kann man über solche Mängel, die über Generationen nicht behoben werden hinwegsehen, wenn man das Konzept an sich gut findet und es erhalten will.
Aber sehr objektiv ist es nun mal nicht so richtig.
Ein wenig konstruktive und durchaus begründete Kritik, kann auch gutes bewirken.
 
Der Einwand ist grundsätzlich korrekt. "Schönreden" trifft es aber irgendwie doch nicht so richtig, das wäre der Fall, wenn ich schreiben würde, das Surface Book 3 sei ein tolles Gerät, obwohl ich davon eigentlich selbst nicht überzeugt bin. Bei den Punkten, die ich weggelassen habe, war ich für mich persönlich der Meinung, dass man sie auch weglassen kann, zumal ich den Kopfhöreranschluss am Book noch nie benutzt habe. Das ist natürlich rein subjektiv - wie jeder Testbericht, überall, im Übrigen :).
Und Kritik kommt ja dennoch im Test vor.
 
Hab das Book 2 und würde mir vermutlich kein Book mehr kaufen. Nicht, weil mir das Book 2 nicht gefällt, aber ich finde es einfach nicht mehr zeitgemäß. Dann doch lieber die Kombi aus Laptop 3 und Pro X, Pro 7 oder Go 2. Da hat man meiner Meinung nach mehr davon, weil man deutlich flexibler ist.

Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Tastatur des Book 2 so hervorragend ist. Sie ist gut, zweifelsohne, aber ich schreibe z.B. deutlich lieber auf meiner Logitech MX Keys. Und auch die Tastaturen der Lenovo Thinkpads finde ich persönlich angenehmer vom Schreibgefühl. Was das Book so besonders macht, ist in erster Linie sein Design. Quasi ein MacBook Pro für den Windows-User, wobei das MacBook Pro hier doch an einigen Stellen seine Vor- aber eben auch Nachteile hat.

Kurzum, für mich war's das wohl mit dem Book. Mir ist es für ein Convertible einfach zu sperrig und zu schwer. Ich hoffe da eher auf einen Pro-7-Nachfolger mit dem äußeren Erscheinungsbild des Pro X. Für so ein Gerät würde ich mein Book 2 und mein Pro 6 sofort verkaufen.
 
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