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Microsoft Surface Pro 7+ im Test: Darf’s ein bisschen mehr sein?

DrWindows

Redaktion
Microsoft Surface Pro 7+ im Test: Darf’s ein bisschen mehr sein?
Surface Pro 7+ Review Titelbild


Darf’s ein bisschen mehr sein? Diese Frage stellt Microsoft mit dem Surface Pro 7+, welches die Zusatzbezeichnung „for Business“ trägt. Neben der Tatsache, dass diese Geräte nicht im regulären Einzelhandel zu haben sind, unterscheidet sich die „for Business“-Linie beim Surface noch durch Windows 10 Pro von den regulären Versionen.

Der Name stellt klar, dass es sich um ein gegenüber dem Surface Pro 7 aus dem Herbst 2019 aufgewertetes Modell handelt. Konkret bedeutet das: Im äußerlich unveränderten Gerät stecken neue CPUs, nämlich die 11. Generation von Intel, ein etwas größerer Akku, eine austauschbare SSD sowie auf Wunsch ein LTE-Modul.

Ich möchte in diesem Artikel daher bewusst nur auf die Unterschiede des Plus-Modells eingehen und ansonsten auf den Testbericht zum Surface Pro 7 verweisen. Was dort steht, gilt analog auch für das Surface Pro 7+

SSD​


Die SSD im Surface Pro 7+ ist austauschbar. Die Idee dahinter ist allerdings weniger, dass man sie leicht aufrüsten oder bei einem Defekt ersetzen kann. Es geht hier vielmehr darum, dass Unternehmenskunden die SSD herausnehmen können, bevor sie das Gerät zum Service einschicken oder es eines fernen Tages entsorgen. Sensible Daten können auf diese Weise geschützt bzw. separat vernichtet werden. Mehr Details dazu gibt’s hier zum Nachlesen: Geschäftskunden dürfen wechselbare Surface-SSD im Garantiefall behalten .

Die SSD auf eigene Faust zu tauschen oder aufzurüsten, ist kein von Microsoft vorgesehenes oder offiziell unterstütztes Szenario. Wer möchte, kann das aber trotzdem tun, entsprechende Module sind mittlerweile im Einzelhandel verfügbar und deutlich günstiger als die Aufpreise, die Microsoft für größere SSDs aufruft. Aus Kostengründen also durchaus eine Überlegung wert: SSD-Upgrade beim Surface Pro 7+ und Surface Pro X: Unkompliziert, aber auf eigenes Risiko

Surface Pro 7 Plus SSD und LTE

LTE​


Um das integrierte LTE-Modul zu testen, habe ich einen Vergleich mit dem Galaxy Tab S6 von Samsung durchgeführt, welches ebenfalls über ein LTE-Modul verfügt. Mit meiner Telekom-SIM (eSIM wird ebenfalls unterstützt) erzielte das Surface Pro 7 einen höheren Upload und einen besseren Ping, beim Download hatte das S6 dagegen die Nase vorn.

Die 150 Mbps, die mein LTE-Tarif hergibt, wurden beim S6 voll ausgereizt, das Surface Pro 7+ erzielte im Schnitt 140 Mbps. Beim Upload ging dagegen das Surface mit 50 Mbps an den Anschlag, während das S6 knapp 40 Mbps erreichte. Der Ping lag beim S6 durchschnittlich bei 30ms und beim Surface bei 25ms.

Insgesamt kann man dem Surface Pro 7+ also eine sehr ordentliche LTE-Leistung bescheinigen. 5G wäre im Interesse der Zukunftssicherheit sicherlich schöner gewesen, aber ganz ehrlich: Ich wüsste nicht, wo „nur LTE“ bei einem mobilen Arbeitsgerät wie diesem in der Praxis ein Nachteil sein soll.

Über die Windows-Einstellungen lässt sich die Datenverbindung priorisieren: Man kann entweder WLAN oder Mobilfunk als exklusive Verbindung festlegen oder Windows die Kontrolle übergeben, dann wählt es die jeweils bessere Verbindung automatisch. Außerdem lässt sich das Surface als mobiler Hotspot konfigurieren, um anderen Geräten den Zugang zum Internet zu ermöglichen.

Ich hatte mich gefragt, warum nur das i5-Modell mit LTE zu haben ist und die i7-Variante nicht. Die Antwort lieferte mir Kollege Ralf Eiberger von surfaceinside.de: Weil das i7-Modell einen Lüfter benötigt, ist schlicht kein Platz mehr für das LTE-Modul.

Akkulaufzeit​


Die offizielle Akkulaufzeit steigt beim Surface Pro 7+ gegenüber dem Pro 7 um rund ein Drittel: Von 10,5 auf „bis zu 15“ Stunden. Diese relative Verbesserung überträgt sich nahezu 1:1 in die Praxis. Beim Test des Surface Pro 7 erreichte Kollege Manuel eine realistische Akkulaufzeit von sechs bis sechseinhalb Stunden. Mit dem Surface Pro 7+ kam ich bei der für dieses Gerät typischen Nutzung (Mail, Office, Internet) auf rund acht Stunden. Auch in diesem Punkt ist das Pluszeichen also gerechtfertigt, ein wenig enttäuscht war ich aber dennoch. Vor dem Hintergrund der „neuen Normalität“ muss ein mobiles Arbeitsgerät im Jahr 2021 einen kompletten Arbeitstag durchhalten und sollte dann nach Möglichkeit noch ein wenig Reserve haben. Im Homeoffice befindet sich andererseits immer eine Steckdose in Reichweite, von daher wiegt das nicht allzu schwer.

Fazit​


Der Name ist beim Surface Pro 7+ Programm, es bietet rundum mehr: Aktuellere CPUs, eine austauschbare SSD, eine LTE-Option sowie eine längere Akkulaufzeit. Wer aktuell über die Anschaffung nachdenkt, steht also vor der Wahl, ob es die Plus-Version werden soll oder ob man das „normale Pro 7“ bevorzugt, dessen Preise inzwischen deutlich nachgegeben haben. Auch wenn das Surface Pro 7+ offiziell nur für Geschäftskunden angeboten wird, ist es über den Microsoft Store frei bestellbar. Eine Überprüfung, ob es sich tatsächlich um eine Bestellung für geschäftliche Zwecke handelt, findet nicht statt.

Wie inzwischen alle Surface-Geräte wirkt auch das Surface Pro 7+ inzwischen ein wenig angestaubt, weil sich optisch seit Jahren nichts mehr verändert hat. Das ändert aber nichts daran, dass es nach wie vor eines der besten 2in1-Geräte ist.



Disclaimer: Enthält Affiliate Links. Das Testgerät wurde uns von Microsoft leihweise überlassen. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung oder eine Einflussnahme auf den Testbericht gab es nicht.


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Ich finde gerade weil es den Zusatz „for Business“ trägt, sollte 5G sowie NFC verbaut sein.
Bei bis zu 8 Stunden "typischer Nutzung (Mail, Office, Internet)", möchte ich gar nicht wissen wie es aussieht, wenn das Surface mal richtig arbeiten muss.
Ich habe gesehen wie lange ein MacBook Pro M1 oder auch iPad Pro dabei durchhält. Man sollte sie lieber nicht vergleichen. 😅
 
Ich frage mich, wieso MS erst jetzt mit Mobilfunk in … ja in was eigentlich - Tablets oder Laptops daherkommt. Als Tablet gesehen, wurde es Zeit. Als Laptop gesehen ist eher noch die Ausnahme…
 
Der Grund für die stetig "schlechte" Akkulaufzeit ist zum einen das OS, welches nicht genug optimiert für mobile Aufgaben ist (vielleicht wird es das auch nie). Zum anderen die Prozessorarchitektur von Intel, welche zu viel Verlustleistung erzeugt, damit sinkt der Wirkungsgrad.
Umso wichtiger ist es nach vorne zu sehen, da kann man schon jetzt ein optimiertes OS (W10X) erkennen, welches spürbare Vorteile in der Akkulaufzeit bringen wird. Die Vorteile werden dann größer, wenn die Prozessorarchitektur sich auch ändert (ARM) und damit auch der Wirkungsgrad.
Für das jetzige Systemkonzept (x86 und W10) sehe ich "wenig" Verbesserungspotential. Sowohl x86, als auch W10 (W7 Nachfolger) sind nicht wirklich für mobile Anwendungen entwickelt worden.
 
Ich habe gesehen wie lange ein MacBook Pro M1 oder auch iPad Pro dabei durchhält. Man sollte sie lieber nicht vergleichen. 😅

Leider haben die aber für mich so gravierende Nachteile, dass ich lieber ein Surface Book 2 und ein Surface Pro 7 nutze. Schön wäre es dagegen, wenn man mit dem Surface Pro 7 auch direkt den WLAN-Hotspot eines iPhones nutzen und aktivieren könnte. Das fand ich immer sehr angenehm beim iPad Pro, dass es von sich aus den WLAN-Hotspot des iPhones ein- und ausschalten konnte. Muss aber dazu sagen, dass ich meine Surface-Geräte quasi nie unterwegs nutze und das daher auch nicht wirklich vermisse. Wenn ich mein Surface Pro mal im Urlaub verwende, habe ich in der Regel ein stationäres WLAN zur Verfügung.

Zum etwas antiquiert anmutenden Desing des Pro 7+. Da stören mich eigentlich nur die riesigen Trauerränder um das Display. Das Gehäuse finde ich nach wie vor schick. Sogar schicker als beim Pro X. Das optisch schönste Tablet ist für mich aber das aktuelle iPad Pro. Und auch vom Display und der Stiftbedienung ist es dem Surface Pro (egal, welchem) überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Surface-Reihe war mal vor 5 Jahren cool. Sie ist es nicht mehr. Aus Windows wird kein Touch-freundliches Betriebssystem mehr. Die Apps fehlen. Und für ein Laptop wäre mir der Bildschirm viel zu klein. Daher: Windows-Laptop UND ein richtiges Tablet mit einem Touch-freundlichen Betriebssystem, das alle gängigen Apps bereit hält.
 
Ich habe am Wochenende wegen dem Preisverfall das Surface Pro 7 getestet.
Und ggü. dem iPad Pro 2020 war ich wirklich enttäuscht. Lassen wir dabei mal die Betriebssysteme außer Acht.
Die Touchfunktionalität des Surface fand ich nicht gut. Oft hat das Teil überhaupt nicht auf Berührungen reagiert, ob mit Pen oder Finger. Auch mit dem Tablet Modus hat es mir nicht wirklich Freude bereitet. Der Notebook Betrieb war dagegen in Ordnung.
Irgendwie schade, das Konzept hat mich schon gereizt.
 
... Oft hat das Teil überhaupt nicht auf Berührungen reagiert, ob mit Pen oder Finger. Auch mit dem Tablet Modus hat es mir nicht wirklich Freude bereitet. Der Notebook Betrieb war dagegen in Ordnung.
war vermutlich im Kaufhaus? Dort funktionieren ja oft irgendwelche Geräte nicht. Mein SF-Go funktioniert touchtechnisch immer, ausser das Kind war mit fettigen Fingern dran, und das sogar trotz matter Schutzfolie zusätzlich.
Beim OS sehe ich das ja eher anders herum: Es ist ein Desktopsystem, das man AUCH als Tablet nutzen kann. Und für mein empfinden sehr gut, ausser man geht auf Tools runter, die nur für den Desktop geschaffen wurden.
Meine Androidtablets nutze ich zumindest kaum, und mein einziges Applegerät ist nur zu Testzwecken dar, da mich das System nicht inspiriert (um nicht langweilt zu sagen)
 
war vermutlich im Kaufhaus? Dort funktionieren ja oft irgendwelche Geräte nicht. Mein SF-Go funktioniert touchtechnisch immer, ausser das Kind war mit fettigen Fingern dran, und das sogar trotz matter Schutzfolie zusätzlich.
Bei mir zuhause mit sauberen Fingern ohne Kinder!
Ich bin kein Amateur.
 
Die Surface-Reihe war mal vor 5 Jahren cool. Sie ist es nicht mehr. Aus Windows wird kein Touch-freundliches Betriebssystem mehr. Die Apps fehlen. Und für ein Laptop wäre mir der Bildschirm viel zu klein. Daher: Windows-Laptop UND ein richtiges Tablet mit einem Touch-freundlichen Betriebssystem, das alle gängigen Apps bereit hält.
Find genau das Gegenteil ist der Fall. Die Surface Pro ist dank Surface Connector ungeschlagen komfortabel.

Für das was ich unterwegs mit Touch mache gibts entweder Apps (Mail, Kalender, Termine, OneNote, Web) oder ich brauche "vollwertige" Programme die es auf einem Tablet für Geld und gute Worte nicht gibt (z.B. VirtualBox, VisualCode).

Schade ist eher das das Surface Go nicht entsprechende upgrades erfährt: das ist zum Mitnehmen vom Formfaktor noch besser...
 
@Cappo: keine Angst, das mit den fettigen Fingern war keine Unterstellung, sondern lediglich ein Erlebnisbericht :)

Was mich am iPad am meisten stören würde, ist die nicht vorhandene Mehrbenutzerfähigkeit. Der User ist auch gleichzeitig "master of desaster". Kann man im Unternehmenseinsatz so rein gar nicht gebrauchen. Aber selbst der Mac hat nach meinen aktuellen Erlebnissen beim Thema Nutzerverwaltung Admin/User und der direkten Veränderung dieser Rechte noch Luft nach oben. Ich musste mir extra ein Pseudoaccount bauen, damit der Wechsel möglich wurde.

@Miiene: stimmt, sie könnten 13,5 Zoll auch für Intel -ggf zusätzlich- anbieten, das ist ansonsten oft ein KO Kriterium. Aber was nicht ist, kann ja noch (bald) kommen. Und nein, nicht jeder will, oder kann ARM nutzen
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Grund für die stetig "schlechte" Akkulaufzeit ist zum einen das OS, welches nicht genug optimiert für mobile Aufgaben ist (vielleicht wird es das auch nie). Zum anderen die Prozessorarchitektur von Intel, welche zu viel Verlustleistung erzeugt, damit sinkt der Wirkungsgrad.
Intel und AMD haben eher das Problem das sie zuviel Strom fürs Nichtstun verlieren. D.h. Akku leersaugen im Standby gibt es in der Form bei ARM nicht...
Für das jetzige Systemkonzept (x86 und W10) sehe ich "wenig" Verbesserungspotential. Sowohl x86, als auch W10 (W7 Nachfolger) sind nicht wirklich für mobile Anwendungen entwickelt worden.
Nun ja, die Garbage Collection von C# wird man nicht so einfach wegbekommen. Aber was man optimieren könnte sind die WinUI Klassen: ein uraltes iPhone scrollt eine Liste mit 4000 Einträgen locker durch während auf einem i7 während schnellen scrollen garnichts mehr angezeigt wird...

Wobei ich mich da frage ob die C# Strings zur Darstellung in nullterminierte C-Strings umgewandelt werden müssen. Wenn das der Fall ist (wäre ganz ganz übel) - dann sollte Microsoft mal das WinUI entsprechend anpassen...

Ach ja - Microsofts Entscheidung überall nur UTF-16 zu benutzen statt auch UTF-8 "anzubieten" - eher "unglücklich" was den RAM-Bedarf und Performance angeht...

Man kann es aber auch positiv sehen: wer eine Business-Anwendung schreibt den interessiert eher wie schnell und somit zu welchen Kosten die fertig wird. Die Anwender sollen mal froh sein das die überhaupt was haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Find genau das Gegenteil ist der Fall. Die Surface Pro ist dank Surface Connector ungeschlagen komfortabel.

Für das was ich unterwegs mit Touch mache gibts entweder Apps (Mail, Kalender, Termine, OneNote, Web) oder ich brauche "vollwertige" Programme die es auf einem Tablet für Geld und gute Worte nicht gibt (z.B. VirtualBox, VisualCode).

Schade ist eher das das Surface Go nicht entsprechende upgrades erfährt: das ist zum Mitnehmen vom Formfaktor noch besser...
Ich verwende Outlook für Termine und Mails. Es mit Touch zu bedienen, ist wohl kaum komfortabel.

Es gibt nahezu nichts, was man unter Windows machen kann, wenn man in einer schaukeligen Bahn sitzt und kein Keyboard zur Verfügung hat. Oh... und natürlich keine Maus! Für sowas hat man woanders die Apps erfunden. Weil sie auf einem kleinen Bildschirm gewisse Aktionen ausführen, die man mit einem Fingertipp erledigen kann.

Natürlich haben diese Apps auch ihre Nachteile. Sie können nicht viel. Eine richtige Software kann viel mehr. Aber dazu muß man sie mit einem Keyboard und mit einer Maus bedienen.

Keine Frage: Wenn man ein Surface hat, hat man - theoretisch - ein Traumgerät. Man kann die Tastatur abnehmen, wenn man es als Tablet verwenden möchte. Man kann es mit Tastatur verwenden. Man kann externe Geräte anschließen. Super-Sache! Aber als Tablet im Tablet-Modus ist es mangels Apps einfach nur ein Versager.
 
Ich verwende Outlook für Termine und Mails. Es mit Touch zu bedienen, ist wohl kaum komfortabel.
Deswegen und weil es mit zu unübersichtlich ist benutze ich es ja nicht - auch wenn die W10 Apps "Werbung" für Microsoft 365 darstellen... . Gut, nicht jeder hat diese Freiheit.
Es gibt nahezu nichts, was man unter Windows machen kann, wenn man in einer schaukeligen Bahn sitzt und kein Keyboard zur Verfügung hat. Oh... und natürlich keine Maus! Für sowas hat man woanders die Apps erfunden. Weil sie auf einem kleinen Bildschirm gewisse Aktionen ausführen, die man mit einem Fingertipp erledigen kann.
Ich glaube "die Waffe" ist da der Surface Pen...

Das man für das Surface Pro mit Keyboard besser eine feste Unterlage braucht - ein Fall von man kann nicht alles haben. Wenn der Bedarf entsprechend gross wäre, dann gäbe es wie bei den iPads von Drittanbietern Tastaturen wo man das Pro reinsetzen kann und somit einen Laptop hätte...
 
Also als reines Tablet würde ich auch ganz klar ein iPad vorziehen. Für Schulen gibt es da sogar die Möglichkeit, mehrere Accounts zu nutzen. Ansonsten ist aber ein iPad an eine Apple ID gebunden. Finde das persönlich jetzt auch nicht so dramatisch. Dann kauft man als Familie eben mehrere iPads. ;)

Für meinen Workflow ist das Surface Pro aber einfach besser geeignet. Schon alleine, weil es sich deutlich besser an einem externen Monitor mit dessen nativer Auflösung betreiben lässt und weil mir das Type Cover besser gefällt als das Smart Keyboard oder das doch ziemlich teure und schwere Magic Keyboard von Apple.

Den Touchscreen des Surface Pro nutze ich primär zum schnellen Scrollen und gelegentlich auch mal zum Schreiben von Texten in Internetforen. Die Touchbedienung von Windows klappt insgesamt ganz gut, wie ich finde. Überwiegend arbeite ich am Surface Pro aber lieber mit dem Type Cover und dem Kickstand.
 
Als ich ein Tablet für Netflix, Sky Go und dergleichen wollte, habe ich nicht ein Sekunde an ein Windows-Gerät gedacht.
Es gab eine Zeit, in der ich mir gewünscht habe, dass Windows besser für Tablets optimiert wird, inzwischen denke ich, dass Microsoft sich diesen Aufwand sparen sollte. Es gibt iPads und auch ein paar gute Android-Tablets, auf beiden Systemen gibt es alle wichtigen Microsoft-Apps.
Der Tablet-Modus in Windows ist für mich grundsätzlich etwas für Notfälle, ein Surface Pro ohne Tastatur würde ich nicht geschenkt haben wollen. Gleichwohl gibt es Szenarien, in denen selbst Windows-Tablets sinnvoll sein können, wenn sie z.B. einem bestimmten Einsatzzweck dienen, für diesen Zweck entwickelte Apps darauf laufen und es dem Unternehmen wichtig ist, die Geräte gut in die bestehende Infrastruktur einbinden zu können.
 
Musste ja jetzt kommen :D. Aber ist tatsächlich ein gutes Beispiel, dort sind sie seit Jahren im Einsatz, und mehr als 2-3 aufgebauschte Boulevard-Nachrichten gab's bislang nicht. Wenn ich mich recht entsinne, wurde das im letzten Jahr erst verlängert und ausgedehnt.
Wobei es da sicherlich nur um PR geht. Keine Ahnung, was die genau damit machen, aber das würde sicherlich auch mit iPads oder Androiden funktionieren.
 
So ist es:
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