DrWindows
Redaktion
Microsoft Store for Business: Ab 14. April können keine Apps mehr gekauft werden
In den beiden Spezialversionen des Microsoft-Store, den Varianten „for Business“ und „for Education“, können ab dem 14. April 2021 keine kostenpflichtigen Apps mehr gekauft werden. Auch der Zukauf von Lizenzen für bereits erworbene Apps ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Kostenlose Apps können allerdings weiterhin über den Store bezogen werden.
Die Microsoft Stores for Business und Education unterscheiden sich vom Microsoft Store in Windows 10 für Endkunden dahingehend, dass Administratoren gezielt festlegen können, welche Apps ein Nutzer beziehen darf. Es ist außerdem möglich, Volumenlizenzen für Apps zu erwerben und diese dann innerhalb des Unternehmens freizugeben. Auch selbst entwickelte Apps können auf diesem Weg bereitgestellt werden.
Es ist kein Geheimnis, dass dieses Angebot kaum Anklang gefunden hat. Im Januar 2020 kam sogar die Meldung auf, der Store for Business würde komplett geschlossen, was dann aber nicht passiert ist. Der Kreis der von der anstehenden Maßnahme Betroffenen dürfte in jedem Fall überschaubar sein.
In einem Supportdokument weist Microsoft auf den anstehenden Wechsel hin, schreibt dort aber, dass bereits erworbene Apps weiterhin genutzt werden können. Auch die Verwaltung und Zuteilung von gekauften Lizenzen bleibt erhalten. Allerdings ist ab dem 14. April die Anmeldung mit einem Azure Active Directory Konto erforderlich, um den Store nutzen zu können.
Mary Jo Foley vermutet, dass es sich hierbei um einen Zwischenschritt handelt und Microsoft nach wie vor plant, diese beiden Stores vollständig zu schließen, und dass die ursprünglichen Pläne, den Rückbau bis Mitte 2020 abzuschließen, von der Corona-Pandemie ausgehebelt wurden.
Der Store for Business war Teil von Microsofts Masterplan, unter Windows einen geschlossenen Store aufzuziehen und als primäre Softwarequelle zu etablieren. Davon hat man sich bekanntermaßen längst verabschiedet und betrachtet den Store als das, was er ist: Eine von vielen möglichen Quellen, Software für Windows zu finden. Ich selbst nutze ihn nach wie vor gerne, alleine schon wegen der automatischen Updates.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
Artikel im Blog lesen
In den beiden Spezialversionen des Microsoft-Store, den Varianten „for Business“ und „for Education“, können ab dem 14. April 2021 keine kostenpflichtigen Apps mehr gekauft werden. Auch der Zukauf von Lizenzen für bereits erworbene Apps ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Kostenlose Apps können allerdings weiterhin über den Store bezogen werden.
Die Microsoft Stores for Business und Education unterscheiden sich vom Microsoft Store in Windows 10 für Endkunden dahingehend, dass Administratoren gezielt festlegen können, welche Apps ein Nutzer beziehen darf. Es ist außerdem möglich, Volumenlizenzen für Apps zu erwerben und diese dann innerhalb des Unternehmens freizugeben. Auch selbst entwickelte Apps können auf diesem Weg bereitgestellt werden.
Es ist kein Geheimnis, dass dieses Angebot kaum Anklang gefunden hat. Im Januar 2020 kam sogar die Meldung auf, der Store for Business würde komplett geschlossen, was dann aber nicht passiert ist. Der Kreis der von der anstehenden Maßnahme Betroffenen dürfte in jedem Fall überschaubar sein.
In einem Supportdokument weist Microsoft auf den anstehenden Wechsel hin, schreibt dort aber, dass bereits erworbene Apps weiterhin genutzt werden können. Auch die Verwaltung und Zuteilung von gekauften Lizenzen bleibt erhalten. Allerdings ist ab dem 14. April die Anmeldung mit einem Azure Active Directory Konto erforderlich, um den Store nutzen zu können.
Mary Jo Foley vermutet, dass es sich hierbei um einen Zwischenschritt handelt und Microsoft nach wie vor plant, diese beiden Stores vollständig zu schließen, und dass die ursprünglichen Pläne, den Rückbau bis Mitte 2020 abzuschließen, von der Corona-Pandemie ausgehebelt wurden.
Der Store for Business war Teil von Microsofts Masterplan, unter Windows einen geschlossenen Store aufzuziehen und als primäre Softwarequelle zu etablieren. Davon hat man sich bekanntermaßen längst verabschiedet und betrachtet den Store als das, was er ist: Eine von vielen möglichen Quellen, Software für Windows zu finden. Ich selbst nutze ihn nach wie vor gerne, alleine schon wegen der automatischen Updates.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
Artikel im Blog lesen